Hallo,
ich bin Anfang 50 und stark kurzsichtig -7,25 ca. Mittlerweile ist eine Alterssichtigkeit dazugekommen, die aber noch nicht durch eine entsprechende Gleitsichtbrille korrigiert ist. Ich war jetzt in einer Augenklinik vorstellig, wo man alles untersucht hat und einen leicht beginnenden grauen Star festgestellt hat.
Würden Sie eine Operation empfehlen? Mir wurde der Vorschlag unterbreitet, eine Linse einsetzen zu lassen. Ich bin ziemlich ängstlich, was eine OP an den Augen betrifft. Dafür sprechen würde, dass ich noch einige Wochen Zeit habe, bis ich wieder arbeiten muss, so dass ich die nötige Ruhe dafür hätte.
Wenn ich hinterher trotzdem noch eine Brille tragen müsste, wäre das nicht schlimm, denn ich trage zeit meines Lebens eine. In jüngeren Jahren hatte ich Kontaktlinsen, die ich nach der Geburt meines Kindes aber nicht mehr vertrug. Auch ein erneuter Versuch vor ca. 2 Jahren brachte mir nichts, da ich im rechten Auge immer ein leichtes Druckgefühl damit hatte (leichte Hornhautverkrümmumg). Wenn man immer irgendwie gequält damit aussieht, dann lieber brille. Die starken gläser verkleinern aber leider schon deutlich die Augen und bei der Rahmenwahl bin ich sehr eingeschränkt, damit sie möglichst dünn sind.
Jedenfalls merke ich, dass die Probleme beim Lesen zunehmen und daher denke ich, bevor ich eine Gleitsichtbrille bestelle, sollte ich es vielleicht doch mit der OP versuchen. Oder ist es sinnvoller zu warten, bis sich ein grauer Star deutlich manifestiert?
Über Ihre Meinung würde ich mich sehr freuen.