Hallo, ich hatte eine TVT und nehme (= hohes Rezitivrisiko) eigentlich lebenslang Eliquis.
Ich hatte eine trockene RCS ohne Blutung und ohne Drusen und war/bin unter Kontrolle.
Vor wenigen Wochen hatte ich dann einen grauen Fleck gesehen, der immer nur kurz da ist, auch bei geschlossenem Auge, wo ich aber alles noch sehe.
Also fuhr ich in die Makulaambulanz und dort stellte man eine subretinale Einblutungen fest.
Ich bekam sofort eine Eylea Injektion, es sollte nächste Woche noch eine 2. folgen (der Arzt sprach von 2 Injektionen).
Es ist nicht schlimmer geworden, allerdings war ich nun in der Gerinnungsambulanz und dort meinte man, das Blutungsrisiko und das Rezidivrisiko sind 50:50, weshalb man darüber entscheiden kann, Eliquis abzusetzen.
Nun habe ich vor 3 Tagen abgesetzt.
Ich fürchte, dass die Gefahr der partiellen Erblindung größer wäre, als das Thromboserisiko.
Ich glaube, mich für das Auge richtig entschieden zu haben. Sehen Sie das auch so?
Ohne Eliquis ist die Chance höher, dass es zu bluten aufhört und sich die Netzhaut nicht löst?
Vielleicht noch wichtig: seit der Injektion (davor NICHT), sehe ich manchmal kurz eine Art "Spinne an einem Faden" vor den Augen. Immer nur kurz - aber doch.
Ich nehme an, dass das während der Therapie mit Eylea bei einer Einblutung normal ist?
Danke!