Guten Tag :)
Im Jahr 2017 hatte ich +2,5 Dioptrien beim Lesen.
Auf der Straße (also fern) sah ich ziemlich gut und normal.
2019 lebte ich im Ausland und mir fiel auf, dass 1. die Lesebrille zu schwach war und 2. ich die Fliesenfugen wellig sah.
2020 hatte ich dann einen Sehtest und brauchte +3,5 beim Lesen und +1,75 fern.
Beim Augenarzt machte man nur diese Druckmessung - alles schien normal.
Im Herbst 2021 war auch die neuere Brille mit +3,5 zu schwach und erstmal erzählte ich meiner Ärztin, dass ich Linien wellig sehe (Amsler Gitter).
Sie machte eine OCT und diagnostizierte eine RCS.
Sie meinte, dass es da feucht ist (das schrieb sie aber NICHT in den Befund) und ich sollte keinen Stress haben und wiederkommen.
Ich hatte bei dieser Ärztin aber kein gutes Gefühl, denn ich bekam eine ordentliche Rechnung (220,- für 10-15 Minuten) und nicht mal Bilder, oder so.
Ich ging in die Ambulanz des größten Krankenhauses, auch dort machte man Tests und eine OCT und das Ergebnis:
Rechts: +4,75 Dioptrien nah, +2,5 fern, seröse PED, trocken, Links: + 4,5 Dioptrien nah, +2,25 fern, unauffällig
Sehkraft rechts 60%, links 100%
Es wird im Befund geschrieben, dass es trocken ist und auch kein Blut, dazu keine(!) Drusen.
Ist das jetzt Glück im Unglück?
Ich habe mir nun neue Brillen angeschafft, habe aber Angst, dass ich jährlich etwa 0,75 bis 1 Dioptrien dazu kriege.
Und: kann oder muss man das behandeln?
Was ich keinesfalls möchte: Spritzen ins Auge, denn ich habe sowies schon eine Art Nadelphobie :-(
Muss man was tun? Gibt es Alternativen?
Am 16.3. habe ich den nächsten Termin.
Danke :)