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Asthma oder Allergie?

Kategorie: Allergien » Expertenrat Allergie | Expertenfrage

30.04.2021 | 18:51 Uhr

Guten Abend,

vor ca 2,5 Wochen bin ich nachts aufgewacht mit Atemnot und thorakalen Schmerzen. Ich konnte nicht wirklich tief einatmen, es fühlte sich an als müsste ich gegen einen Widerstand atmen, was bei mir starken Husten ausgelöst hat. Tagsüber war wieder alles ok. Nun ging es mir mehrere Nächte lang so-Aufwachen mit Dyspnoe und vor allem einen Hustenanfall am nächsten Morgen, bei dem ab und zu auch Sekret kam. Tagsüber immer alles gut, habe normal Sport gemacht ohne Probleme. Ich bin dann zum Hausarzt, dieser war etwas ratlos, meinte er hört beim Auskultieren keine asthmatypischen Verengungen, tippt auf Allergie. Ich bin soweit ich abee weiß gegen nichts allergisch bisher, zumindest hatte ich damit nie Probleme. Er hat mir nun Relvar Ellipta 184/22 verschrieben-damit habe ich nachts keine Symptomatik mehr. Allerdings spüre ich die NebenWirkungen sehr. Denken Sie, dass es sich hier um Asthma oder eine Allergie handelt? Sollte ich vielleicht zusätzlich einen Allergologen bzw Pneumologen aufsuchen? Falls es sich um eine Allergie handeln sollte, ist dieses Spray dann wirklich notwendig? Diagnostisch hat er außer der Auskultation noch Blut abgenommen, um einen Wert zu bestimmen (?) Diese Werte müssen noch besprochen werden. Geben Blutwerte wirklich Aufschluss darüber ob es sich um Asthma oder eine Allergie handelt?

liebe Grüsse 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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30.04.2021, 22:06 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Lala99,

Wahrscheinlich handelt es sich bei dem untersuchten Blutwert um einen bestimmten Typen von Antikörpern, der Hinweise auf eine Allergie geben kann.
Allerdings ist aus unserer Sicht auch eine Allergie eine mögliche Ursache. Das würde am ehesten erklären, warum diese Symptome nur nachts auftreten. Was sllerdings nicht so ganz dazu passen will, ist, dass Sie am Morgen keine Symptome mehr haben und auch beim Hinlegen keine allergietypischen Symptome auftreten.
Insofern gestaltet sich die Einschätzung aus unserer Sicht tatsächlich schwierig und wir würden Ihnen wirklich empfehlen, einen weiteren Arzt, z.B. einen Lungenfacharzt aufzusuchen. Möglicherweise kann er weitere Untersuchungen vornehmen und damit die in Frage kommenden Ursachen etwas eingrenzen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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