Guten Tag,
ich würde mich über Erfahrungen bzw. einen Rat freuen.
Es fing vor etwa sechs Wochen an, dass ich gelegentlich (alle 3-4 Tage) starken Nachtschweiß bekam und einen metallisch blutigen Geschmack besonders morgens im Mund hatte. Eine Woche später kamen Oberbauchschmerzen dazu und heller Stuhl.
ich bin dann zu meiner Hausärztin, die mich mit einem Magen-Darm Infekt wieder nach Hause schickte. Zwei Wochen später kam dann noch Schwindel und Appetitverlust, Rückenschmerzen und Druck unter den Rippen dazu sowie Gewichtsverlust sowie zwei mal punktuell frisches Blut auf dem Stuhl.
Ich wurde dann zu einer Abklärung ins Krankenhaus eingewiesen. Dort wurde Ultraschall gemacht (ohne Befund), alle Blutwerte waren in Ordnung.
Am nächsten Tag wurde eine Magen und Darm Spiegelung gemacht. Darm Untersuchung ohne Befund. Im Magen wurde eine blutende Gastritis festgestellt und ein 8mm wohl gutartiger Tumor. Es soll jetzt noch eine Endo Sonographie gemacht werden um sich die Beschaffenheit des Tumors genauer anzusehen. Er wäre aber wohl nur zu beobachten. Helicobacter konnte ausgesschlossen werden.
Ich nehme inzwischen seit 2 Wochen morgens und Abend he 40 mg Säurehemmer und soll diese noch 2 weitere Wochen einnehmen. Die Oberbauchschmerzen werden langsam besser und der blutige Geschmack ist verschwunden.
Sorgen macht mir zurzeit besonders der Nachtschweiß. Nach 2mal Ultraschall im Bauchraum und Röntgenaufnahme der Lunge alles ohne Befund sowie weiterhin guten Blutwerte frage ich mich trotzdem ob ich um weitere Untersuchungen bitten sollte. Es ist für mich einfach sehr ungewöhnlich so zu Schwitzen in der Nacht. Es ist nach wie vor nur 1-2 mal in der Woche der Fall, dass ich sehr nass am Rücken aufwache. Schwitze sonst aber auch bei schweren Infekten nie so extrem. Gewichtsverlust habe ich inzwischen nicht mehr, weil der Appetit wieder da ist. Fieber hatte ich bisher nicht nur extreme Abgeschlagenheit.
Viele Grüße
Yvonne
20.03.2023 17:31 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.