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kann Rotklee helfen??

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

06.04.2011 | 11:01 Uhr

Hallo zusammen,
mir geht eine Idee nicht aus dem Kopf und möchte euch um Rat fragen:

Rotklee (Isoflavone) soll ja die Östogenbildung unterstützen.
Wäre es einen Versuch wert, in der 1. Zyklushälfte, besonders während Periode, mal Rotklee zu nehmen und in der 2. Zyklushälfte dann Progesteron Creme?
Kurz vor und während der Periode ist der Ö-Spiegel ja sehr niedrig und mein Ö. ist eh schon niedrig. Habe gerade meine Tage und bin so platt mit Kopfschmerzen, Übelkeit +Schwindel, dass ich es noch nicht mal in den nä. Discounter wagen werde.
Mit PG Creme bin ich nicht wirklich weiter gekommen in den le. Monaten. Vielleicht macht mir der niedrige Ö-Spiegel ja mehr zu schaffen als die Ö-Dominanz. Laut Speicheltest ist mein Ö->PG Verhältnis mit 30 mg PG täglich optimal eingestellt.
hat jemand Erfahrungen mit Rotklee?
oder bringe ich meinen Körper damit völlig durcheinander?
Ich trinke wieder täglich Sojamilch und nehme auch tgl. Leinöl, merke aber nix! Dr. Dossler riet mir anfangs alle Isoflavone erst mal wegzulassen. Habe ich auch gemacht..kein Unterschied bez. des Befindens, also gönne ich es meiner gesundheit wieder.
LG von Letta

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08.04.2011, 08:20 Uhr
Antwort

Lb. Medi,
Danke für deine Zeilen. Mit PG-Creme allein komme ich wohl nicht weiter, Schade. Ich wünsche mir mehr Lebensqualität und werde heute beim Gyn. für einen Hormonstatus bitten. So geht es nicht weiter, ich fühle mich sehr schlecht und bin ehrlich gesagt verzweifelt. Krebsrisiken hin und her, wenn ich irgend ein Östrogenpräparat versuchen soll, dann werde ich es tun.
Dieser körperliche und psychische Stress in der le. Zeit ist sicher auch ein Risiko.
Medi, würdest du einen Bluttest oder einen Speicheltest machen lassen. Es geht mir hauptsächlich um die Östrogene und an welchem ZT macht man ihn am besten.
LG von Letta

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08.04.2011, 09:12 Uhr
Antwort

Liebe Letta,
ich war am Mo gerade bei meiner Gyn (eine wunderbar bodenständige, ruhige und verständnisvolle Frau in meinem Alter) und hatte genau das Thema Hormontest angesprochen. Sie meinte darauf, dass sie so was nicht gerne macht, weil sie sich lieber an den Symptomen orientiert! Sie fragte sehr richtig: was sollen wir machen, wenn das Ergebnis ganz schlecht aussieht, ich mich aber doch einigermaßen wohl fühle? Sollen wir dann die Werte so hinbringen, dass es auf dem Papier gut aussieht? Oder umgekehrt: was machen wir, wenn es mir sehr schlecht geht, aber das Ergebnis gut aussieht?
Sie ist auch Homöopathin und Akupunkteurin, sagte aber, dass sie durchaus auch HET gibt, wenn es einer Frau SEHR schlecht geht. Abwägen muss man nur bei Brustkrebsrisiko. Sie sagte, dass durch HET kein Tumor geschaffen wird, sondern nur eine vorhandene Tendenz angetriggert wird.

Tja, was sollst DU nun machen? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich glaube aber, ich würde es dann vllt doch mit Östrogenpflastern probieren (die sollen ein geringeres Brustkrebsrisiko haben als Tbl), wenn meine Lebensqualität so leidet. Aber die Entscheidung liegt natürlich ganz bei Dir, da wirst Du leider nicht umhin kommen.

Ich wünsch Dir alles Gute und eine baldige Verbesserung Deiner Situation.

Alles Liebe,
Medi

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08.04.2011, 09:15 Uhr
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Habe beim Gyn angerufen, soll einen Hormonstatus ca. am 20. Zt. machen. Dann haben wir Ostern!! Ich kann somit am 17. ZT oder 22.ZT
zur Blutentnahme gehen. Da meine Zyklen kürzer sind, 23- 25 Tage bin ich unsicher ob ich am 17. oder am 22 ZT gehen soll.
Was würdet ihr machen??
LG von Letta

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08.04.2011, 10:08 Uhr
Antwort

Lb.Medi,
Danke für deine Gedanken.
Die Ansicht deiner Gyn. teile ich.
Ich weiß ja noch gar nicht was bei dem Test herauskommt..
Sollte der Ö-Wert im Keller sein, dann werde ich auf je. Fall , wenn meine Gyn das empfiehlt, ein Ö-Präparat veruchen.
Probieren geht über Studieren.
So gehts mit mir nicht weiter, ich gehe kaum noch vor die Tür.
Wünsche dir ein schönes WE,
Lg von Letta

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08.04.2011, 21:49 Uhr
Antwort

Liebe Letta,

da muss ich leider passen, das weiß ich nicht. Außer, dass ein einmaliger Status wenig aussagekräftig ist. Meine Ärzte sagen immer, dass man dann eigentlich mal eine Zyklus lang jeden Tag - am besten jede Stunde- Blut abnehmen und den Hormonstatus feststellen müsste.

Willst Du nicht nochmal Deine Gyn anrufen und nachfragen?

Alles Gute und LG,
Medi

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11.04.2011, 07:23 Uhr
Antwort

Hi Medi,
ich denke, das tägliche Blutabnehmen ist unmöglich.
Sind doch nur WJ!!!
LG von Letta

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12.04.2011, 08:53 Uhr
Antwort

Liebe Letta,

das ist mir schon klar, dass die Ärzte das NIE machen würden. Meine Ärzte meinten das auch nur theoretisch.
Meine Äußerung bzgl. Nachfrage bei Deiner Gyn bezog sich auf den anderen Teil Deines Postings.

Einen schönen Tag wünscht Dir
Medi

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12.04.2011, 10:13 Uhr
Antwort

Hallo Medi,
ach so, im Prinzip haben die Ärzte ja recht. In dieser Phase der WJ ist es auch schwierig Ruhe ins Geschehen zu bringen. Jd. Tag ist anders.
Was ich gerade feststelle, ist, dass ich in den le. bd. Zyklen auch so ein Theater vor/um den evt. Eisprung herum habe. Gestern bin ich aufgegangen wie ein Hefeteilchen, im Gesicht schon die Tage davor. Habe Progeteron Creme genommen und mein Befinden wurde besser. AHA! Vor einem Eisprung geht das Östrogen ja hoch und evt. befinde ich mich da in einer starken Dominanz. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Dir auch einen schönen Tag bei dem Aprilwetter (in NRW)
LG von Letta

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12.04.2011, 18:21 Uhr
Antwort

Liebe Letta,

ich hab auch in den letzten 3 Monaten festgestellt, dass der Schwindel 2 Tage vor oder nach der Mens für 2 -3 Tage wieder ziemlich heftig auftaucht und dann weg geht. Hängt also eindeutig mit den Hormonen zusammen (wie meine Osteopathin schon festgestellt hatte). Aber da kann man sich ja drauf einstellen bzw. nimmt es nicht so schwer, wenn man weiß, dass es wieder vergeht.

LG Medi

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