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Wie kommt ihr zurecht in der C-Krise?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

29.04.2020 | 11:58 Uhr

Hallo ihr Lieben,

ganz ehrlich, ich mache mir mittlerweile zunehmend Sorgen bzgl des Virusgeschehens. Kürzlich sprach ich mit meinem Bruder und auch er meinte, dass jeder zweite ein unsichtbares " Ich habe Angst" auf der Stirn geschrieben hat. Ich hab das Gefühl, dass es alle so sehr beeinflusst, dass es sich auf auf die Grundstimmung auswirkt. Mehr und mehr bemerke auch ich, wie ich nicht mehr ganz so entspannt bin, die Gedanken wieder in die ungewollte Grübelei verfallen..  teilweise Beklemmungen entwickle.

Das macht mir natürlich Sorgen, da es mir ja verhältnismäßig gut ging. Heute kroch mir sogar kurz sowas wie Angst den Rücken hoch. Was passiert mit der Welt, soviel Leid, all die armen Leute die sich noch weniger schützen können als wir.. 

Von allen seiten hört man das Wort "Lockerungen", dabei sind wir doch noch mitten im Geschehen, ja einige sprechen sogar noch vom Anfang der Pandemie... auch die eilige Herstellung eines Impfstoffes macht mir Sorgen..  was wird es da für Nebenwirkungen geben..  mir fehlt es da an Vertrauen was die Pharmaindustrie betrifft.

Wie gehts euch damit? Fühle mich zur Zeit richtig doof damit.

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

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29.04.2020, 13:10 Uhr
Antwort

hallo Honigbienchen,

Angst habe ich keine, abe rich komme mir fremd in der eignen stadt vor und wie als hätte ich was verbrochen wenn zum einkaufen gehe. Ich würde so gerne meine töchter und enkelkinder wiedersehen und sie ganz ungezwungen herzhaft umarmen wollen. war ja gestern beim HA und selbst da musste ich eine maske anziehen, ganz furchtbar nass war mir unter der maske und ich bekam kaum luft. am montag war ich mit meinem mann in einem gartencenter und auch dort eine ganz furchtbare luft, man wollte einfach nur schnell wieder raus. einkaufen ist unter diesen umständen für mich eine qual, rein und so schnell es geht wieder raus. auf arbeit ist es ganz entspannt da nur sehr sehr wenig leute im haus sind und mir keiner vor den füssen rumtrammpelt, Mango an der sache ich geh nicht voll und bekomm auch nur halbes gehalt. hoffe das die so schnell es geht den impfstoff finden und dann schauen wir mal.

LG heidi

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29.04.2020, 13:51 Uhr
Antwort

Liebes Honigbienchen!

Ich bin selbst überrascht, dass es mir eigentlich recht gut geht damit. Am Anfang hatte ich tatsächlich Angst, da haben wir beim Einkaufen den Griff vom Einkaufswagen selbst desinfiziert und zusätzlich Handschuhe getragen plus Maske (wo noch niemand mit Maske ging), haben die Handschuhe vorm Ausziehen desinfiziert und die Hände danach nochmals desinfiziert. Mittlerweile gehe ich wieder ohne Handschuhe einkaufen. Maske ist in Österreich beim Einkaufen sowieso schon länger Pflicht. Im Auto desinfizier ich mir nach dem Einkaufen immer die Hände. Nachdem es in Österreich sehr wenig Todesfälle gibt und auch die Zahl der Neuinfizierungen immer mehr zurückgeht halte ich das Risiko, mich anzustecken nicht mehr für sehr hoch. Ich kenne zwar tatsächlich jemand der gestorben ist, also nicht persönlich, das war der Mann meiner Therapeutin. Er war schon älter, ich weiß nicht ob er Vorerkrankungen hatte, denn ich hatte schon länger keine Stunde mehr um mit ihr darüber zu sprechen. Aber sonst kenne ich niemanden, nicht mal jemand der erkrankt war. Ich denke, wenn es extrem ansteckend wäre müssten ja auch ganz viele Supermarktmitarbeiter krank geworden sein, die haben ja extrem viel Kontakt mit Menschen in der Zeit gehabt und hatten anfangs ja weder Mundschutz, Spuckschutz oder sonst was. Da hört man aber nichts. Deshalb habe ich jetzt keine Angst mehr oder kaum noch. Natürlich sitzt das ganze irgendwie im Hinterkopf, aber bei mir sind die Ängste weniger geworden und nicht mehr. Ich bin eigentlich ganz positiv gestimmt. Das Maske tragen geht mir allerdings auch auf die Nerven, da man schlecht Luft bekommt damit und schwitzt. Es wird herrlich werden, wenn wir irgendwann wieder zu unserem „normalen“ Leben zurückkehren können und das alles vorbei ist. Bis dahin müssen wir versuchen, so gut wie möglich damit zurecht zu kommen. 

LG

Toffifee

Community-Managerin
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29.04.2020, 14:53 Uhr
Antwort von Community-Managerin

Hallo Honigbienchen und Ihr anderen Lieben,

in der Tat wollte ich auch einmal nachfragen wie es Euch aktuell so geht, daher freut es mich, dass Du diese Frage stellst.

Ich muss sagen, dass ich mit all den Beschränkungen bisher ganz gut zurecht komme. Ich versuche umsichtig zu handeln um andere und mich zu schützen.

Nachdem diese Woche in Bayern die Geschäfte wieder öffnen durften habe ich aber auch nicht wirklich den Impuls gehabt etwas einkaufen zu wollen. In der Stadt ist es zudem recht schwierig den Sicherheitsabstand einzuhalten, gerade wenn man an der Isar spazieren gehen möchte scheint es fast unmöglich zu sein Abstand zu halten. Fast glaubt man, dass nach einer ersten Schockwelle nun eine gewisse Ungezwungenheit einkehrt, was vermutlich eine vollkommen gesunde und menschliche Regung ist. Immerhin dürfen wir raus.

Ich hatte auch schon ein komisches Erlebnis im Supermarkt, da hat mich ein Mann angeschrieen, dass er es nicht einsieht sich hinten in der Schlange anzustellen (die war sicherlich 20 Meter lang), nachdem ich ihn höflich darauf hingewiesen habe. Als ich in die Augen des Mannes sah wusste ich, noch ein Wort mehr und es könnte schlimmeres geschehen. Ein Mann der mir zu Hilfe geeilt war verstummte auch gleich. Wir dachten wahrscheinlich das Gleiche.

Mir ist dann schmerzlich bewusst geworden, dass nun viele Existenzen an einem seidenen Faden hängen und ich ja nicht wissen kann wie die aktuelle Situation dieses Mannes ist. Ich muss zugeben, dass mich das momentan wirklich betrübt.

Trotzdem sehe ich auch für mich persönlich vieles positiv und ich versuche die aktuelle Lage als für mich wertbringende Erfahrung zu sehen und einfach mal was neues auszuprobieren. So habe ich mir die Tage einen Rock genäht und das hat wirklich Spass gemacht.:-)

Ich hoffe, Euch allen geht es gut und könnt aus dieser Zeit auch irgendeinen positiven Aspekt für Euch ziehen. Und ich hoffe, Ihr bleibt alle gesund.

Liebe Grüße

Victoria

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29.04.2020, 15:44 Uhr
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Liebe Victoria,

da hast du ja Ähnliches erlebt wie ich. Ich hatte einen Mann gebeten, der hinter mir an das Regal wollte und ganz dicht an mich herankam, Abstand zu halten. 

Er fing dann gleich an zu schimpfen, beleidigte und bedrohte mich. 

Das ist jetzt schon etwas her aber ich hatte erstmal die Nase voll vom Einkaufen.

Außerdem hab ich mir echt ein paar Tage Sorgen wegen einer Ansteckung gemacht.

Ansonsten ist es genauso wie du beschreibst, die Leute werden lockerer mit den Abständen, was mich persönlich etwas nervt.

Es freut mich, das du klarkommst, laß es dir gutgehen und bleib gesund.

LG Ringelblume

 

@Honigbienchen

Ich sehne mich wieder nach der Normalität und hoffe das wir sie irgendwann finden. Grundsätzlich geht es mir ganz gut. ich arbeite inzwischen wieder zwar nur wenig, aber immerhin.

Es macht Spaß und ich habe es echt vermisst, so genervt man auch manchmal von den Kids gewesen ist.

Klar sitzt die Angst vor Ansteckung im Nacken, aber man kann nicht ewig zu Hause bleiben, jedenfalls ich nicht.

LG Ringelblume

 

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29.04.2020, 17:10 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Liebe Ringelblume,

eigentlich bin ich da normalerweise nicht so streng und lasse auch gerne mal jemanden vor, wenn die Person älter ist oder weniger Sachen hat. Nachdem der Herr aber schon der zweite war der sich vordrängelte habe ich mir erlaubt etwas zu sagen.:-)

In manchen Supermärkten ist das Abstand halten aber auch wirklich nicht so einfach. Je kleiner der Supermarkt um so länger die Schlangen und die Menschen stehen dann schon in den Gängen mit den Regalen.

Aber solche Szenen wie Du sie auch erlebt hast, haben mir leider auch schon andere berichtet und das finde ich sehr verstörend, wenn man bedenkt das wir vielleicht für längere Zeit so leben werden müssen.

Trotzdem bin ich in den letzten Wochen auch von viel mehr Menschen angelächelt worden und ich habe das wie eine Form des Mut machens empfunden. Das fand ich wirklich sehr schön und ich habe mich über jedes Lächeln sehr gefreut.

Bleib Du auch gesund, liebe Ringelblume.

Bis bald und liebe Grüße

Victoria

 

 

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29.04.2020, 17:27 Uhr
Kommentar

Liebe Ringelblume und Viktoria,

mir ist so etwas ähnliches auch passiert. Ein Mann (in meinem Alter) mit Einkaufskorb stellte sich vor mich, und fing an zu meckern, das er sich schon vorher einmal angestellt hatte, und nun sein Platz weg sei, und er sehe nicht ein, sich nochmal anzustellen.

Es war ein sehr kleiner Edekamarkt. Die Schlange ging durch den ganzen Laden.

Ich sagte nichts, in der Hoffnung er möge sich wieder beruhigen. Er stellte sich dann vor mich. Ich war dann nur froh, als ich wieder draußen an der frischen Luft war. 

Für mich sind Einkäufe und Menschenansammlungen eh eine Qual. Wenn ich das dann geschafft habe, bin ich völlig erschöpft und muss mich erstmal ausruhen und heulen.

Liebe Grüße Marijam

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29.04.2020, 15:49 Uhr
Antwort

Hallo Honigbienchen

Alsomir gehts recht gut. Ich habe keine Ängste und bin richtig entspannt. Ich habe ja eine Angststörung mit Depressionen. Die Corona krise hilft mir zu entschleunigen. Ich hab keinen Druck, muss nichts weiter machen . Ich kümmer mich um meine Familie und um mich. so gut ging es mir schon lange nicht mehr...Das wird sicher wieder anders,wenn die Normalität wieder da ist. Ich hoffe, das ich das, was ich aus der Krise mitnehme, auch dann wieder umsetzten kann.

Lg Summer

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29.04.2020, 19:46 Uhr
Antwort

Hallo Honigbienchen,

ich persönlich habe keinerlei Angst vor dem Virus. Vielleicht klingt es pragmatisch, aber man kann als Mensch von jetzt auf gleich an tausenden von Krankheiten erkranken. Warum soll man dann explizit wegen diesem einen Virus in Panik geraten? Aber ich muss sagen, dass mir im Zusammenhang mit Corona etwas anderes große Sorge bereitet: was tun wir da, mit all den Schutzmaßnahmen, vielen vielen Menschen an? Ich arbeite mit Menschen, die krank sind (psychisch und/oder  körperlich und/oder geistig) oder anderweitig hilfebedürftig. Und mir blutet das Herz, wenn ich sehe, dass Menschen im Altenheim oder alt und zuhause alleine und einsam sind, traurig und verzweifelt, weil keiner sie mehr besuchen darf. Ebenso kommen mir die Tränen, wenn ich an die denke, die schwer erkrankt oder sterbend in den Kliniken liegen und keiner (außer den Pflegekräften, aber wir wissen alle ganz genau, dass aufgrund des Pflegenotstandes kaum Zeit für den Einzelnen bleibt) kann sie besuchen und auf ihrem schweren, als auch ihrem schwersten Weg des Sterbens begleiten. Auch meine behinderten Klienten, denen es sowieso sehr schwer fällt und zum Großteil nur mit Hilfe von Außen möglich ist, am Leben teilhaben zu können, werden durch die Maßnahmen so viele Wege versperrt, die sie so dringend für ihr Wohl bräuchten. Nehmen wir nur Menschen mit Atemwegserkrankungen, die eben nicht mit Masken klarkommen. Die sich, wenn sie in den Supermarkt wollen, als behindert und krank 'outen' und rechtfertigen müssen, damit sie überhaupt reingelassen werden. Und dann drinnen von Kunden dumm anreden lassen müssen, weil sie keine Masken tragen. Wie entwürdigend. Ebenso erlebe ich wirklich verzweifelte Familien, wo das Geld wegen Kurzarbeit oder plötzlicher Arbeitslosigkeit nicht mehr ausreicht. Und im Privaten auch Menschen, die ihre lange aufgebaute berufliche Selbständigkeit aufgeben müssen, weil sie keine Einnahmen mehr haben und bankrott sind. Kredite helfen hier nicht, denn sie könnten sie nicht zurückzahlen.

Ich könnte euch noch viele weitere Beispiele bringen, von Menschen, die durch die sogenannten SCHUTZmaßnahmen an ihre absolute Grenze kommen. Es macht mich unglaublich wütend, dass die Regierung immer von SCHUTZ der Menschen spricht. Gleichzeitig aber kein Wort über das enorme Ausmaß an Schaden spricht, den ein großer Teil unserer Bevölkerung erleiden muss. Für mein Empfinden ist die ganze Vorgehensweise ethisch absolut nicht vertretbar. Und wie so oft trifft es die Schwächsten unserer Gesellschaft, die von Haus aus viel Leid zu tragen haben und sich noch nicht mal wehren können. 

Liebes Honigbienchen, vielleicht sollte ich DOCH sagen, dass mir dieses Virus Angst macht. Sogar sehr große. Aber keine Angst um mich. Sondern Angst, dass Menschen, die unsere Hilfe brauchen, verzweifeln. Und sich möglicherweise - das spreche ich laut aus, denn ich erlebe diese Aussagen - das Leben nehmen, weil sie es nicht aushalten. Und das aus dem einen Grund: weil man sie vergisst und eben NICHT SCHÜTZT. 

Ich musste mir Luft machen. Wenigstens etwas, Es gäbe noch so viele weitere Beispiele für das Entsetzen, das ich spüre, wenn ich erlebe, wie schlecht es so vielen Hilfebedürftigen geht, und keiner es bedenkt. 

Euch allen wünsche ich natürlich Gesundheit und Wohlergehen, und dass ihr gut über die Runden kommt. Ich selber mache mir da grad über mich, als weitestgehend gesunden Menschen, keine großen Gedanken. Aber eben über all die genannten Menschen, die jetzt durchs Raster fallen. Sie gehören doch zu uns. Bei allen tollen Gesetzen für Behinderte, Kranke, Schwache, usw. dachte ich immer, dass sie gleichberechtigt sind. Aber dieser Virus, vielmehr die politischen Konsequenzen und Maßnahmen aufgrund von Corona, zeigen, dass dem nicht so ist. Und das enttäuscht mich tief.

Alles Gute für euch und beste Grüße,

binewilli

 

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29.04.2020, 20:29 Uhr
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Liebe Binewilli,

vielen Dank für deine Worte, du hast da etwas angesprochen, was in der Öffentlichkeit nicht so drastisch dargestellt wird. Sowas kriegen nur die Verwandten oder halt das Pflegepersonal mit. Ich meine aber auch gelesen zu haben, dass in Pflegeheimen nun einzelne Besucher erlaubt werden sollen, grad, weil es psychisch nicht mehr auszuhalten ist. Ich zum Beispiel würde durchdrehen, wenn ich meine alte Eltern im Pflegeheim wüßte und sie nicht besuchen dürfte..  da würde ich mir wer weiss was ausdenken, ihnen whats app oder skype installieren etc..  jeden Tag mehrmals anrufen und und und...

Verglichen mit anderen Ländern sind wir jedoch immer noch besser dran, siehe Flüchtlingscamps oder die Horrorsituation in den iatleinischen und spanischen Krankenhäusern. Wir müssen halt das beste draus machen und helfen wo wir können.

In diesen Zeiten kann sich das Beste aber auch Schlechteste in uns zeigen..  siehe nur das Thema Klopapier und Hefe..jeder ist sich selbst der Nächste. Gäbe es eines Tages kein Wasser mehr, würde dafür gemordet werden.. schlimm ist..

Dennoch müssen wir versuchen an das Gute zu glauben..   wir können noch froh sein, dass wir gesund sind, wenn auch von den WJ geplagt..aber wir können laufen und atmen... 

In diesem Sinne

alles Liebe dir, Kopf hoch:IN LOVE:

Honigbienchen

 

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30.04.2020, 11:42 Uhr
Kommentar

Liebes Honigbienchen,

danke für deine Worte und deinen Versuch der Aufmunterung. Glaub mir, der Kopf ist bei mir oben. Aufgeben zählt nicht zu meinen Stärken. Es geht ja auch nicht primär um mein Wohl, sondern dem Wohl der Hilfebedürftigen. Ich wollte nur einfach meine Stimme für sie erheben.  Und vielleicht den einen oder anderen damit erreichen, genau hinzuschauen und eventuell im Einzelfall Hilfestellung zu geben.

Alles Liebe, binewilli

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29.04.2020, 23:22 Uhr
Kommentar

Liebe Honigbienchen,

Liebe binewilli, Ihr sprecht mir aus dem Herzen. Ich danke euch!

Ich bin betreut (freiwillig) vom ABW, und habe meine Begleitung nur einmal gesehen in 6 wochen. Ich bin ganz allein, und habe niemanden zum reden oder anlehnen. Meine familie sucht keinen Kontakt zu mir, es wurde wieder meinen Geburtstag im März vergessen. Vor Corona habe ich nicht große Angst. Ich Habe Angst vor meinem Leben in Einsamkeit und was noch Alles auf uns zu kommt, evtl Impfzwang...

Ich bin auf Hilfe dringend angewiesen, u.a. wegen einer chron. komplexen PTSB. Ich in deswegen berentet seit 2005. Mir geht es oft sehr schlecht und ich habe auch schon oft gedacht , das ich nicht mehr leben will, weil ich mich so einsam fühle, keine Umarmungen, keine Liebe, diese Sachen sind für mich seit vielen Jahren nicht zugänglich.

Meine Mutter kann ich nicht besuchen, sie ist an  Demenz erkrankt und lebt vielleicht nicht mehr lange. Ich vermisse sie so sehr, aber ich habe zuviel Angst sie anzustecken, und dann noch Schuld an ihrem Tod zu sein, falls sie stirbt.Was ich nicht hoffe.

Ich weiß, ich darf nicht jammern, da es anderen Menschen viel schlechter geht!Aber ich bin dennoch so traurig und verzeifelt.

Ich wünsche euch Gesundheit und sende euch viel Liebe:IN LOVE::IN LOVE::IN LOVE:Marijam

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30.04.2020, 11:04 Uhr
Kommentar

Liebe Marijam,

hiermit sende ich dir herzliche Grüße, es tut mir so leid, dass es dir mies geht. Es ist ganz sicher schwer so ganz allein zu sein, damit lebst du ja schon lange. Hier im Forum hast du zumindest die Möglichkeit dich auszutauschen, der Mensch ist zwar kein Herdentier, aber dennoch nicht zum Einsiedler geboren.

Aber erstmal sende ich dir verspätete Geburtstagsgrüße!!:GIRL 200::IN LOVE::IN LOVE::IN LOVE::GIRL 061:

Ich wünsche dir einfach, dass sich dein Leben bessert, du bist zu nett um zu leiden...Alles wird irgendwie gut, du must es dir nur vorstellen können.

Erkennt dich deine Mutter noch? Wenn ja, schicke ihr Briefe, zeichne ihr was ...  egal wie, dann habt ihr Kontakt und sie weiss, dass du an sie denkst.

Alles Liebe dir...:IN LOVE:

Honigbienchen!

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30.04.2020, 21:33 Uhr
Kommentar

Liebes Honigbienchen,

danke für deine so lieben Wünsche! Das hat mir gut getan!

Ja, Mama erkennt mich noch. Ich habe ihr etwas gemalt und ein schönes Muttergedicht geschrieben, da hat sie sich gefreut. 

Ich wünsche dir auch Alles liebe von :IN LOVE:Marijam

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30.04.2020, 12:00 Uhr
Kommentar

Liebe Marjam,

das, was du sagst, ist kein Jammern. Im Gegenteil: ich bin froh, dass du deine Stimme erhebst und dir Luft machst. Damit sorgst du für dich selbst. 

Das ABW (Ambulant Betreutes Wohnen) ist genau eine der Hilfen, die im Moment auf breiter Fläche zu kurz kommen. Es ist ein Tor zur Teilhabe an der Gesellschaft, welches so unglaublich wichtig für Erkrankte und Behinderte ist. Bei uns gibt es von allen Diensten im Landkreis nur noch einen, der es trotz Corona weiterführt. Was für ein Trauerspiel... 

Marjam, im Moment bist du allein mit deinen Gedanken und Emotionen. Aber das wird sich wieder ändern. Du machst das prima, wenn du z.B. hier schreibst und dich damit an eine 'kleine Gesellschaft' wendest, die dir gerne zuhört und auch antwortet. Weil du genauso wichtig bist wie jeder andere hier. Es ist sehr liebevoll deiner Mutter gegenüber, wenn du ihr Wohl im Blick hast. Du bist nicht Schuld daran, sie nicht besuchen zu können. Vielleicht magst du meinen Tipp: schicke ihr in deinen Gedanken deine Liebe, deine Umarmung, deine Verbundenheit. So kannst du ihr geben, was du für sie empfindest. So kann es fließen.

Fühl dich fest gedrückt, alles Liebe für dich,

binewilli

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30.04.2020, 21:29 Uhr
Kommentar

Liebe binewilli,

ich danke dir für deine liebe Nachricht deine Anerkennung und  wertschätzenden Worte!Das bedeutet mir sehr viel. 

Liebe Grüße Marijam:IN LOVE:

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30.04.2020, 12:15 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Liebe Marijam,

ach, es ist so traurig Deine Zeilen zu lesen.

Für Menschen die im Moment alleine sind und nicht in einem familiären Verbund leben ist es gerade besonders schwierig und so verstehe ich Deine Angst vor der Einsamkeit. Auch das Du deine Mutter nicht sehen kannst ist sehr schwierig, ich habe leider auch gerade das gleiche Problem mit  meiner Mutter. Zum Glück kommt sie noch mit der Situation ganz gut zurecht.

Hast Du denn jemanden der für Dich einkaufen geht und Besorungen macht? Du weißt das es mittlerweile viele Initiativen gibt die das anbieten.

Ich wünsche Dir alles Gute und denke an Dich.

Liebe Grüße

Victoria

 

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30.04.2020, 21:23 Uhr
Kommentar

Liebe Viktoria,

danke für deine mitfühlenden Worte! Ich durfte Mama heute Zuhause besuchen, sie lebt ja noch in ihrer eigenen Wohnung . Die Ärztin hat es mit einer FFp2 Maske erlaubt. Mein Bruder und meine Schwägerin haben sie an ihrem Geburtstag vor 2 Wochen ja auch einfach besucht.

Den Einkauf habe ich online gemacht.

Danke das du an mich denkst!:IN LOVE:

Liebe Grüße Marijam

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01.05.2020, 10:59 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Liebe Marijam,

ach, wie schön, dass Du deine Mutter besuchen durftest.

Das freut mich wirklich sehr.:IN LOVE:Ich hoffe, Dir geht es nun schon ein wenig besser und Du bist beruhigt was Deine Mutter betrifft.

Ein Bekannter hat mir gestern übrigens erzählt, dass er sich nun in einem Verein ehrenamtlich betätigt die mit Menschen telefonieren, die im Moment alleine zu Hause sind und sich einsam fühlen. Er telefoniert jetzt immer mit einer Dame und findet das ganz schön.

Vielleicht wäre das auch einmal eine Abwechslung für Dich.

Wünsche Dir heute einen schönen 1.Mai.

Liebe Grüße

Victoria

 

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02.05.2020, 12:32 Uhr
Kommentar

Liebe Marijam,

auch von mir ein sehr verspätetes

:GIRL 200:

zu deinem Geburtstag.

Ich freue mich sehr für dich, das du deine Mutter sehen konntest. Das lastete ja auch schon länger auf dir.

Ich kann dich verstehen, das die Situation auch gerade aufgrund deiner Erkrankung sehr schwierig ist.

Ich denke Corona ist eine ganz besondere Situation, die uns alle fordert auf die unterschiedlichsten Weisen. 

Ich habe gerade einen Artikel gelesen von den älteren Menschen in den Pflegeheimen für die der Besuch ihrer Angehörigen das Highlight der Woche gewesen ist und nun erstmal wegfallen muss und wie sie darunter leiden.

Ich glaube aber daran, das sich das wieder ändern wird und wir zu einer gewissen Normalität zurückkehren werden. Es wird dann auch für deine Betreuerin wieder möglich sein, zu dir zu kommen. 

Wir neigen ja alle dazu, wenn es uns schlecht geht in den "Da komme ich nie wieder raus Modus" zu verfallen. Sobald die Wolke vorbeigezogen ist, kann man den Himmel wieder sehen, vielleicht nicht ganz aber wenigstens ein bißchen blau zum Auftanken.

Ich glaube an Sprüche "Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine Andere" oder "Wenn ich denk es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her".

Denk mal daran wie du dich an die Nachbarschaftshilfe gewandt hast und gleich eine sehr nettes Gespräch hattest.

Ich glaube, das es für dich auch Möglichkeiten gibt, ein Sozialleben zu führen, vielleicht nicht im Moment und vielleicht auch nicht auf die Weise wie man sich das üblicherweise vorstellt, aber das muss es ja gar nicht. Vielleicht wirst du ab und zu einen kleinen Hüpfer wagen müssen, aber wie ich dich kenne packst du das. 

Jedenfalls hast du schon mal eine super Forum mit taffen tollen Frauen gefunden. 

;-)

Gaaanz liebe Grüße

Ringelblume

 

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02.05.2020, 21:48 Uhr
Kommentar

Liebe Ringelblume,

ich habe ein kleines Gedicht für dich imNetz gefunden.

Möchte Dank dir sagen hier und jetzt

die sich so viel für mich einsetzt

als ginge es um dein eigenes Wohl

du bist ein wahrer Ruhepol.

 Du gibst mir Rückendeckung, Kraft und Mut

diese Hilfe tut mir gut

spendest Trost, wenn der Kopf hängt

dir sei ein großes Danke geschenkt.

Ich grüß´dich herzlich und sag hach, jetzt wünsch ich dir ´ne g:ROSE:ute Nacht!

 Marijam:KISSING::IN LOVE::IN LOVE::IN LOVE:


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03.05.2020, 08:47 Uhr
Kommentar

Liebe Marijam, 

dir auch Danke für das nette Gedicht.

:KISSING::IN LOVE:

LG Ringelblume

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03.05.2020, 15:26 Uhr
Kommentar

Liebe Marijam!

Ich möchte dir auch noch nachträglich zum Geburtstag gratulieren, auch wenn es dieses Jahr alles andere als schön für dich war. Ich bin mir ebenfalls sicher, dass sich jetzt alles schön langsam immer mehr normalisieren wird und du dadurch mehr Möglichkeiten zu Kontakten haben wirst. Für dich ist das ganze natürlich besonders schlimm, wenn du schon von Haus aus so eingeschränkt bist, aber du hast das super gemeistert und kannst stolz auf dich sein! Vielleicht hast du dadurch sogar ein bisschen Selbstsicherheit dazu gewonnen und traust dir jetzt mehr zu? Jedenfalls geht es jetzt in Richtung Sommer, man kann (und darf) wieder mehr raus und alleine das tut schon gut. Du kannst deine Mama sicher bald wieder öfter besuchen und beim Einkaufen usw. wird auch nicht mehr so viel los sein und die Leute werden nicht mehr so gestresst sein. Wir sehen erst jetzt, wie froh und dankbar wir sein können, wenn der Alltag in normalen Bahnen verläuft. Man nimmt vieles immer für selbstverständlich und wenn das dann plötzlich nicht mehr so ist, erkennt man erst wie schön es in der „Normalität“ doch war. 

Ich wünsche dir, dass dein kommendes Lebensjahr keine solchen Turbulenzen mehr bringt und sich alles schön langsam beruhigt und du mit der Außenwelt mehr und mehr Kontakte knüpfen kannst! Und dass du langsam an Selbstsicherheit gewinnst und dein Leben dadurch offener und vielfältiger wird!

GlG :ROSE:

Toffifee

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03.05.2020, 18:47 Uhr
Kommentar

Liebe Toffifee,

ich danke dir sehr, für deine so lieben Zeilen und guten Wünsche!

Alles was du schreibst, empfinde ich auch.

Meine Angst, die mich in den letzten (Wechsel)-Jahren an vielen Dingen gehindert hat, kann ich nun sicher ein bisschen leichter überwinden.

Ich bin ganz überwältigt von den vielen lieben Antworten die ich hier erhalten habe, und ich sehe ganz viele tolle, starke Frauen!

Ich sende dir :IN LOVE:liebe Grüße, Marijam

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29.04.2020, 20:43 Uhr
Antwort

Hallo Honigbienchen,

Meine Angst ist wegen dem Corona auch wieder zurück gegangen. Ich wohne nur in einer Kleinstadt und bei uns gab es nur zwei Fälle und die sind mittlerweile auch wieder gesund und hatten zum Glück niemanden weiteres angesteckt.

Aber was so noch alles drumherum daran hängt macht mir da schon eher zu schaffen und ich muss Binewelli da vollkommen recht geben was sie geschrieben hat. Die armen alten Leutchen in den Pflegeheimen die schon wochenlang ihre Angehörigen nicht mehr sehen durften. Hatte am Samstag selber erst so ein Erlebnis wo eine Frau für ihren Mann Blumen zum Geburtstag nur am Eingang abgeben durfte ,sowas tut schon weh. Oder eben viele Familien wissen nicht wie es finanziell weiter gehen soll. Merke es ja selber wenn man nur noch die Hälfte vom Lohn bekommt und der Mann ist noch krank bzw. Arbeitslos ist. 

Da finde ich es auch kein Wunder wenn die Leute dann auch mal am Rad drehen und ihren Frust raus lassen müssen. Dann noch die bekloppten Masken beim Einkaufen ,finde nach Vier fast Fünf Wochen brauchen sie damit auch nicht mehr anfangen das hätte gleich nach Ausbruch der Krankheit erfolgen müssen. Ich bekomme übrigens auch Panik unter den Dingern.  Und am Samstag habe ich im Kaufland erlebt wie ein Asthmatiker beinahe darunter erstickt wäre hätte er sein Spray nicht mitgehabt.

Also ich bin einfach nur froh wenn dieser Zirkus endlich mal vorbei wäre. So schön wie das auch ist wenn man bei dem herrlichen Wetter zu Hause ist. Aber langsam nervt das auch alles.

Bleibt weiterhin alle schön gesund.:GIRL 061:

LG Biene

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30.04.2020, 14:53 Uhr
Antwort

Liebes Honigbienchen,

persönlich komme ich eigentlich gut zurecht, dafür dass ich davor oft so erhebliche Schwankungen hatte. Ich glaube auch, dass die Entschleunigung mir ganz gut tut. Man ist jetzt noch mehr gezwungen im Moment zu leben, denn wir wissen ja alle nicht so genau, was wann sein wird.

Ich merke, dass es mir gut tut, dass ich schon seit Jahren - auch wegen der Wechseljahresbeschwerden - mit vielen Dingen angefangen habe, die mich jetzt auch stützen.

Vieles versuche ich auch bewusst nicht zu sehr an mich ranzulassen, ich merke immer, wenn ich mich zuviel mit dem Virus und den Folgen auch der ganzen Krise beschäftige, wird mir sofort mulmig. Also nach wie vor brauche ich eine Auszeit mit Nachrichten usw., damit ich das nicht die ganze Zeit im Kopf habe.

Ein paar Mal hatte ich auch solche Erlebnisse, dass jemand bewusst den Abstand übertreten hatte, da war ich hinterher schon fertig. Aber generell habe ich mehr positive Erlebnisse gehabt als negative.

GLG Jorinde:IN LOVE:

 

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30.04.2020, 15:10 Uhr
Kommentar

Liebe Jorinde,

es freut mich zu hören, dass du wohlauf bist! Ja, die Entschleunigung tut auch mir gut, ich geniesse die Zweisamheit mit meinem Mann und unserem Hund, es fühlt sich gut an. Und dennoch ist da im Hintergrund dieses Ungewisse...   nicht nur ob sich finanziell was verändern wird, sondern ob die Welt die richtigen Schritte unternehmen wird. Es gibt so viel zu tun, das Klima, die Umweltverschmutzung und es macht mich betreten, wenn ich sehe, dass all diese Themen beiseite geschoben werden und alle nur an das Kapital denken. Themen wie : Werde ich in den Urlaub fliegen können, wieso kann ich mit meinen Freundinnen nicht shoppen gehen.. mein Frisör hat zuuuu... all das bringt mich auf die Palme. Wir Menschen sind so oberflächlich und ich muss in letzter Zeit oft nach dem Guten suchen um nicht an der Menschheit zu zweifeln.

Ohne Frage, mir wird mulmig wenn ich daran denke und lenke mich, genau wie du auch bewusst davon ab. Sonst würds mir richtig schlecht gehen.

Ach ja, was mich auch ganz wuselig macht sind die vielen Stimmen die nach Freiheit rufen, die glauben, dass dieser Virus nur eine Erfindung ist, ein weiterer Weg uns Menschen auszubeuten....

 

Also weiterhin die Ohren steif halten und durch...  positiv denken..nicht wahr? 

LG:IN LOVE:

Honigbienchen

 

 

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01.05.2020, 09:46 Uhr
Antwort

Honigbienchen, du sprichst mir aus der Seele.

Ich finde auch diese Oberflächlichkeit so schlimm, dieses Gejammer nach "Freiheit", Urlaub, Feiern, Shoppen.

Mir macht Angst, dass viele Menschen so wenig Empathie für ihre Umwelt in sich haben, dass es ihnen egal ist, dass die alten Leute in Massen sterben werden, wenn man alles ohne Beschränkung so weiter laufen lässt, dass die Pfleger und Ärzte zusammen brechen, psychisch und physisch, wenn alles auf einmal in die Kliniken muss.

Mir tut es leid um die ganzen Existenzen, die dran hängen, die Gastro, die Hotels, viele Wirtschaftszweige.

Manche haben ja schon vor Wochen ihre Visionen von einer besseren Welt nach der Krise aufgezeigt, mehr Menschlichkeit, mehr Entschleunigung, mehr Achtsamkeit gegenüber Umwelt und Mitmenschen. Leider bin ich da Pessimist und glaube nicht daran. 

Das Ganze geht doch echt noch nicht lange, ein paar Wochen, und schon ist das Geschrei nach der alten Normalität groß. 

Ach ja, und die Verschwörungsfuzzis. Erschreckend, wieviele auch von meinen recht guten Bekannten auf der Welle schwimmen. Mein Bild von meinen Freunden wurde echt zum Teil erschüttert. 

Ist schon was dran, in der Krise sieht man den wahren Charakter.

LG Birgit

 

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