Avatar

Psychische Probleme in den Wechseljahren, Hormone + AD

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

15.04.2019 | 09:49 Uhr

Liebe Frauen,

ich bin 54 Jahre und das Thema WJ ist ganz neu für mich. Ich habe seit 6 monaten keine Regel mehr. Zur gleichen Zeit bin ich aufgrund von hohem Stresslevel im Jahr 2018 in einen Burnout gerutscht. Davon habe ich mich bis heute nicht so richtig erholt. Die Symptome sind Schlafstorungen, Tinnitus und Depressionen.

ich nehme ein ganz leichtes AD (Opipramol) am Abend, damit ich einschlafen kann. Durchschlafen klappt dennoch nicht. Außerdem mache ich jetzt eine Psychotherapie.

Dann fiel mir auf, dass die Mens seit dieser Zeit nicht mehr kommt und es vielleicht doch auch mit den Wechseljahren zu tun hat..Ich war lange nicht mehr bei der Gyn und sie sah dann anhand des Ultraschalls dass ich bereits mittendrin bin. Sie empfahl mir aufgrund der Problematik mit Gynokadin und famenita (Progesteron) zu beginnen.

Das ist jetzt 6 Tage her, eine Veränderung kann ich noch nicht feststellen, außer dass es mir ein bisschen so vorkommt als wären die depressiven Verstimmungen wieder etwas stärker. Positiv ist, dass das AD stärker wirkt und ich es schon reduzieren konnte.

wäre an einem Erwartungsaustausch mit Frauen die auch in den WJ an psychischen Problemen leiden interessiert.

 

Liebe Grüße,

matea

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
15.04.2019, 11:49 Uhr
Antwort

Liebe matea,

bin auch 54.Jahre alt,aber schon in der Menopause und seit 2.Jahren

ohne Blutung.

Und as was du alles beschreibst kommt mir sehr bekannt vor.

Wenn ich jetzt alles hier schreiben müßte würde es den

Rahmen sprengen.

Ich kann dir gerne anbieten wenn du möchtest mich

telefonisch anzurufen.

Könnte sich gerne so austauschen.

Wenn du mir deine E-Mail Adresse geben willst dann 

kann ich dir meine Telefonnummer gerne geben.

 

Liebe Grüße

 

Anemonne

Beitrag melden
15.04.2019, 11:55 Uhr
Kommentar

Liebe Anemone,

vielen Dank für deine Antwort.

Kann man keine Privatnachricht senden?

Ich möchte hier keine Mail-Adresse von mir reinsetzen. Tut mir leid. Hier kann ja absolut jeder mitlesen.

Es wäre schön, wenn du hier etwas aufschreibst, selbst wenn es lang ist. Das würde ja auch anderen Frauen helfen, denen es genauso geht.

 

Liebe Grüße Matea

Avatar
Beitrag melden
15.04.2019, 12:13 Uhr
Antwort

Hallo Matea,

herzlich wilkommen hier. Was die Hormone angeht kann man nach 6 Tagen noch gar nichts sagen. Bis die Therapie richtig wirkt braucht es 3-4 Monate, manchmal auch ein halbes Jahr. Da muss man Geduld haben.

Das Gute ist, das diese Hormone die natürlichen Hormone sind und eine Kassenleistung.

Was die Psyche angeht, haben oder hatten von uns ähnliche Probleme.

Mir geht es seid ich diese Hormone nehme besser, andere nehmen ADs oder behelfen sich anderweitig.

Da muss man seinen persönlichen Weg finden aber wie geschrieben Hormone brauchen Zeit.

LG Ringelblume

Beitrag melden
15.04.2019, 12:18 Uhr
Kommentar

Vielen Dank ringelblume,

welche Hormone nimmst du?

ich nehme 1 Hub Gynokadin und 200 MG Famenita.

die gyn verschrieb mir eigentlich 2 Hübe, aber Prof. Bohnet fand 1 Hub ausreichend. Das war mir auch eher einleuchtend für den start

liebe Grüße

Beitrag melden
15.04.2019, 12:24 Uhr
Kommentar

Hallo Matea

Ich nehme Famnita 200mg oral und einen halben Hub Gel, bin aber auch noch nicht ganz so weit, was die WJ angeht. Bis jetzt war mein Zyklus wohl noch recht regelmäßig. Ich bin 51.

Ein Hub reicht normalerweise völlig aus.

Das es am Anfang sich auch mal schlechter anfühlen kann, liegt daran, das der Körper sich an die Zufuhr gewöhnen muss, deshalb möglichst nicht auf jeden Pieks achten.

LG Ringelblume

 

Beitrag melden
15.04.2019, 14:16 Uhr
Kommentar

Vielen Dank ringelblume,

das hilft mir schon sehr.

wenn du noch einen Zyklus hast, wieso nimmst du dann Hormone? ich hatte mir schon Gedanken gemacht, ob ich nicht zu früh damit anfange, weil ich mal gelesen hatte, dass man erst nach 1 Jahr des ausbleibens der Regel starten soll.

lg

Beitrag melden
15.04.2019, 14:32 Uhr
Kommentar

Je früher man anfängt desto besser. Man nennt das open window. Je später man anfängt ist Frau schon an Hormonen veramt und der Körper braucht mehr Zeit sich an die HT zu gewöhnen. Ausserdem ist der Körper noch auf Hormone eingestellt was Rezeptoren etc. angeht. Es ist also völlig in Ordnung jetzt anzufangen.

Ich habe schon mit 42 eine ganz leichte Hormontherapie gemacht, weil ich heftigstes PMS hatte.

Ich habe keine Blutungen mehr durch eine Schleimhautverödung. deshalb weiss ich nicht, wie regelmäßig der Zyklus ist, aber bislang zeigten meine Werte eher noch frühe WJ, was aber trotzdem heftige Beschwerden gemacht hat.

LG Ringelblume

Avatar
Beitrag melden
15.04.2019, 15:57 Uhr
Antwort

Liebe matea,

ich hatte durch die Menopause letzten Herbst auch einen Burnout.

Auch durch überhaupt nicht schlafen zu können und nächtliche

Hitzewallungen bis zu 8.mal.

Habe die Nacht zum Tag gemacht.Irgendwann bist du so erschöpft das gar nichts mehr geht.

Meinen Alltäglichen Pflichten bin ich gar nicht mehr nach gekommen.

Wie auchwenn man am Ende ist.Aber allgemein ist man im Wechsel

nicht mehr so Leistungsfähig wie vorher.

Das merke ich einfach.

In der zweiten Lebenshälfte ändert sich sehr viel.

Meine Hausärztin hat mir die Aminosäuren von Aporhta Pattern 

empholen.

Das sind 6.wichtige Aminosäuren die der Körper nicht selber

herstellen kann.Und im Wechsel sehr wichtig.

Diese Aminosäuren sind gut gegen Erschöpfung,Stress,Leistung,

Energie usw....

Mir haben sie geholfen,innerhalb 7.Tagen merkte ich das es mir besser geht.

Auch stimmungsauhellend und gute Laune,und auch für Depressionen.

Natürlich für die eigenen Beschwerden im Wechsel 

Hitze,Hitzewallungen sind sie nicht gedacht.

Beim Gynakadin würde ich bevor du schlafen gehst eine halben

od. einen Hub nehmen.Mit der Zeit findest du selber raus

was besser ist einen halben  od einen Hub.

Bei Famenita würde ich morgens und abends jeweils 

zum Essen die Kapseln nehmen.

 

Lg.

Anemonne

Beitrag melden
15.04.2019, 17:49 Uhr
Kommentar

vielen Dank Anemone für die Tipps,

das mit den Aminosäuren ist sehr interessant. dem gehe ich nach.

das heißt, du nimmst auch Hormone und die Aminosäuren 

Mein Burnout hatte nicht nur mit den WJ zu tun. Ich rutschte auch direkt in eine Depression. so langsam erhole ich mich davon. Nur der Tinnitus stresst mich noch sehr. Den muss ich akzeptieren, dann nimmt man ihn nicht mehr war. das hatte ich vor 20 Jahren schon mal. aber wenn man durch die Wechseljahre so viel Grundanspannung schon hat und Schlaflosigkeit, ist das schwer.

Alles Gute, matea

Avatar
Beitrag melden
15.04.2019, 18:08 Uhr
Antwort

ich hatte das Gynokadin und Utrogest genommen.

Gynokadin hatte ich gut vertragen aber das Utrogest nicht.

Dadurch hatte ich ständige Müdigkeit stand wie unter Drogen.

Hatte die 100mg.

Denn egal was für Progesteron Kapseln die 100 sind einfach zuviel aufeinmal für den Körper.Und am anfang vom Wechsel sind 100

zuviel.

Ich werde jetzt umsteigen zu Rimkus-Methode.Das sind

human identische Hormone genau diselben Hormone die der eigene Körper produziert.

Nach einer Blutabnahme wird nur soviel zugeführt was du selber brauchst.

Um den Hormonspiegel wieder langsam aufzufüllen.

Ohne Nebenwirkungen.

Allerdings muß man das selber bezahlen.

Blutuntersuchung kostet 90Euro.

Darin sind enthalten

Östradiol-E2

Progesteron

FSH

Vitamin D3-250H

Schilddrüse,Eisen,Cortisol,Nebennieren Hormone.

Die Kapseln kosten je nachdem wieviel in einer Kapsel

drin ist also wieviel du von den Hormonen brauchst

so pro Monat 50Euro.

Aber wenn ich nichts anderes vertrage wie synthetische

Hormone od.Bioidentische Hormone.

Dann ist es mir das wert.

Die Aminosäuren habe ich morgens 3.Stück und abens 3.Stück

genommen.So het es mir meine Ärztin verordnet.

Wie schaffst du dann deinen alltag wenn du Depressionen hast?

Lg.

Anemonne

Beitrag melden
15.04.2019, 18:21 Uhr
Kommentar

Ich bin selbstständig und habe nur das nötigste gemacht. interessanterweise lief mein Betrieb besser als all die stressigen Monate zuvor. Das arbeiten hat mich gut abgelenkt. Es gab aber auch Tage an denen ich nichts machen konnte.

Am schlimmsten war für mich meine Rolle in der Familie zu bewältigen.

Irgendwann habe ich noch mit Joggen angefangen. Das hilft mir auch, oder fahrradfahren.

 

Avatar
Beitrag melden
15.04.2019, 18:42 Uhr
Antwort

Für Depressionen ist das eigentlich ungewöhnlich.

Das du das gemeistert hast.

Ich kenne viele im Wechsel die echte Depressionen haben

bei ihnen geht da gar nichts mehr.

Bekommen nichts auf die Reihe.Bei einer Depression ist man auch nicht mehrLeistungsfähig und man braucht doppelt so lange für was.

 

Lg.

Anemonne

Beitrag melden
15.04.2019, 18:59 Uhr
Kommentar

Das dachte ich auch die ersten monate, bis mir dann zwei psychiater sagten, dass ich eine Depression habe.

Ich habe mindestens 3 Monate nur geheult. Oft auch während der Arbeit. und jeder der mich auf der Straße angesprochen hat, wie es mir ginge, den habe ich nur angeheult. Eine Depression hat viele Gesichter. es gibt auch die agitierte Form.  

 

Avatar
Beitrag melden
15.04.2019, 22:19 Uhr
Antwort

Hallo zusammen,

ich finde mich hier wieder.

Bin durch die Wechseljahre noch tiefer in meine Depression gefallen.

Manchmal könnte ich verzweifeln und oft denke ich vielleicht habe ich doch was anderes, eine schwere Erkrankung...

Kennt Ihr das auch, phasenweise nachts schwitzen?

Das ist fast ein gleichbleibender Rhytmus. Zwei Wochen Schwitzen, zwei Wochen Ruhe. Immer nur nachts, nicht tagsüber.

Also das Schwitzen.

Und wenn ich in der Schwitzphase bin dann bin ich extrem depressiv und wache oft morgens unruhig auf dann.

Das ganze schlaucht mich total und ich schaffe grad noch so das nötigste im Haushalt.

Ich nehme Famenita abends und morgens 1 Hub Gynäkodin.

Seit einigen Jahren schon nehme ich ein AD für die Depression die ich schon vorher hatte.

Eine Gute Nacht Euch, ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben.

Liebe Grüße von

Kerstin

Beitrag melden
15.04.2019, 22:44 Uhr
Kommentar

hallo Kerstin, das kann ich absolut alles bestätigen. Das Schwitzen, nur nachts, und deshalb der unruhige Schlaf. und alle depressiven Symptome verstärken sich dadurch.

ich dachte anfangs das schwitzen käme von Alpträumen.

erst später sah ich einen Zusammenhang mit den Hormonen. sie sind aber keinesfalls alleine daran beteiligt.

was für ein ad nimmst du?

und helfen die Hormone?

ebenfalls gute Nacht.

Beitrag melden
17.04.2019, 13:23 Uhr
Kommentar

Hallo Matea,

danke für Deine  Zeilen.

Wie geht es Dir?

Hast Du das Schwitzen nachts phasenweise?

Alpträume sind nicht schön, hast Du die oft?

Ja ich glaube auch dass die depressiven Symptome durch das schlechte Schlafen verstärken.

Ich nehme Citalopram.

Nein so wirklich helfen die Hormone nicht.

Mein Frauenarzt möchte mich umstellen auf Presomen.

Aber das möchte ich eigentlich aus moralischen Gründen nicht nehmen.

Was nimmst Du für Medis? Und helfen sie Dir?

Liebe Grüße und noch einen schönen Tag,

Kerstin

 

Beitrag melden
17.04.2019, 13:47 Uhr
Kommentar

Hallo Kerstin,

ich nehme nur Opipramol (Insidon) zum Schlafen. Ich hatte das in früheren Krisen immer erfolgreich genommen. Nur dieses Mal waren es deutlich mehr mg bis sie wirkten. Seit ich die Hormone nehme, erst seit 1 Woche, merke ich jedoch, dass das Opipramol besser wirkt und konnte es schon  von 150 mg auf 100 mg runter setzen. Das ist auf jeden Fall schon mal positiv zu bemerken.

Am schwitzen nachts hat sich noch nichts getan. das kann noch dauern. Ich gebe den Hormonen noch eine Chance.

Ich lasse jetzt erst einmal die Medikation so für ein paar Wochen. Ich leide momentan am meisten am schlechten Schlaf und an dem lauten Tinnitus. Ich hoffe über Entspannungsmaßnahmen wieder mit ihm in Einklang zu kommen. Manchmal klappt das schon.

Ich denke, dass ich in einer ganz "normalen" Krise stecke, die mir nicht ganz unbekannt ist und die Hormone das alles noch zusätzlich verkomplizieren.

 

Alles Gute, Matea

 

Beitrag melden
18.04.2019, 07:53 Uhr
Kommentar

Guten Morgen Matea,

danke für Deine Zeilen.

Nimmst Du das Opipramol schon lange?

Ich sollte auch mal das Opipramol zum Schlafen nehmen.

Habe dann aber stattdessen mit den Hormonen angefangen.

Ja ich denke auch in klaren Momenten ich stecke nur in einer normalen Krise und die Hormone verschlimmern es.

Aber dann fühle ich wieder das mein Leben total neben der Spur ist.

Wenn ich hier im Forum so lese geht es ja einigen von uns so.

Also können es ja eigentlich nur die WJ sein.

Bist Du berufstätig?

Ich bin Hausfrau mit zwei erwachsenen Töchtern.

Eiine davon ist bereits ausgezogen.

Dir auch alles Gute.

Liebe Grüße,

Kerstin

Beitrag melden
17.04.2019, 17:36 Uhr
Kommentar

Liebe Emma

Presomen nimmt kein Mensch mehr. Das ist ein altes Präparat mit Östrogen aus Stutenpipi. Gut, das du dich dagegen entschieden hast. Eine moderne HT sieht anders aus. Vielleicht brauchst du aber tatsächlich eine andere HT. Nicht jeder Frau helfen die Bioidentischen durchschlagend.

Ich würde das Östrogen abends nehmen auch aufgrund deines schlechten Schlafs. Ich nehme auch beides abends zusammen.

LG Ringelblume

Beitrag melden
18.04.2019, 07:59 Uhr
Kommentar

Guten Morgen Ringelblume,

auch Dir danke ich für Deine Zeilen.

Ja ich bin auch froh dass ich mich gegen das Presomen entschieden habe.

Viele meinen ja ich solle es trotzdem nehmen, aber in mir sträubt es sich.

Mit Bioidentischen Hormonen meinst Du pflanzliche Präperate oder?

Beides abends zu nehmen wäre auch eine Möglichkeit, ich habe da mal im Expertenrat Frau Dr. Grüne gestern noch nach gefragt.

Ich wünsche Dir einen guten Tag.

Liebe Grüße,

Kerstin

Beitrag melden
18.04.2019, 10:25 Uhr
Kommentar

Hallo Kerstin!

Du schreibst ja weiter oben, dass du ein AD nimmst, hilft dir dieses denn gar nicht? Ich nehme auch ein AD, trotzdem hatte ich letztes Jahr im Frühjahr eine furchtbar schlechte Phase. Nach einer Erhöhung der AD-Dosis ging es mir langsam immer besser. Ich schwitze auch öfters nachts, eher in der 2. Zyklushälfte, besonders kurz vor der Blutung. Vielleicht ist das bei dir auch so, hast du das mal genauer beobachtet? Deine Probleme hängen bestimmmit Hormonschwankungen zusammen, man möchte nicht glauben, wie sehr sich die auf die Psyche schlagen können.

LG

Toffifee

Beitrag melden
19.04.2019, 14:08 Uhr
Kommentar

Hallo Toffifee,

danke auch Dir für Deine Zeilen.

Doch das AD hilft schon.

Aber seit über einem Jahr geht es mir insgesamt schlechter.

Deswegen ja zusätzlich jetzt die Hormone.

Die leider nicht (noch nicht?) helfen.

Welches AD nimmst Du denn?

Eigentlich weiß ich schon dass die Psyche so allerlei Symptome

hervorrufen kann.

Aber es kommt immer wieder neue dazu....kennst Du ja vielleicht auch.

Wie geht es Dir denn heute so?

Liebe Grüße von

Kerstin

Beitrag melden
18.04.2019, 15:46 Uhr
Kommentar

Hallo Kerstin,

mit den Bioidentischen meine ich Östradiol und Progesteron also die Hormone, die wir Frauen selbst produzieren. Deshalb werden sie als bioidentisch bezeichnet.

Der Handelsname wäre zum Beispiel Gynokadin und Utrogest.

Diese HT hat die geringsten Nebenwirkungen und normalerweise eine gute Verträglichkeit.

LG Ringelblume

Beitrag melden
18.04.2019, 15:49 Uhr
Kommentar

Sorry, hatte mich vertan. Die nimmst du ja bereits:-[ Vergiß die Erklärung.

Ich würde es trotzdem mit beidem abends probieren.

Wenn du sie noch nicht so lange nimmst, sollte man wissen, das es mehrere Monate dauern kann, bis man richtig Erfolg hat.

LG Ringelblume

Beitrag melden
19.04.2019, 14:03 Uhr
Kommentar

Hallo liebe Ringelblume,

danke für Deine Zeilen.

Ich nehme die Hormone schon seit Nov. 2018 glaube ich.

Seit gestern probiere ich das jetzt aus, beides abends zu nehmen.

Mal gucken wie es wirkt.

Die letzte Nacht habe ich sehr gut geschlafen, bin aber leider

mit Kopfschmerzen aufgewacht.

Wie geht es Dir heute?

Liebe Grüße und einen schönen Tag,

Kerstin

Beitrag melden
19.04.2019, 14:49 Uhr
Kommentar

Hallo Emma,

ich würde dem Ganzen noch etwas Zeit geben. Bei mir hat es ein halbes Jahr gedauert bis es richtig gewirkt hat und so richtig stabil habe ich mich erst nach einem Jahr wieder gefühlt.

Mir geht es heute ganz gut, habe nur gerade mal wieder Magen und gestern dolle Kopfschmerzen.

Ich wünsche dir ein schönes Osterfest.

LG Ringelblume

Beitrag melden
21.04.2019, 10:54 Uhr
Kommentar

Hallo Ringelblume,

ich wünsche Dir ebenfalls ein schönes Osterfest.

Geht es Deinem Magen besser?

Ja ich werde dem ganzen noch etwas Zeit geben.

Mein nächster FA Termin ist eh erst im Mai.

Liebe Grüße,

Kerstin

 

 

 

Beitrag melden
19.04.2019, 12:28 Uhr
Kommentar

Liebe Ringelblume,

 

das Gynokadin und Utrogest sind schon bioidentische Hormone.

Aber nicht die gleichen Hormone die unser Körper herstellt.

Bei der Rimkus-Methode da werden duese Körpereigenen

Hormone hergestellt die unser Körper selbst hersellt.

Das sind diese Humanen Hormone.

Darum auch bei Rimkus keine Nebenwirkungen.

 

Lg.

Anemonne

Beitrag melden
19.04.2019, 14:44 Uhr
Kommentar

Das ist absloluter Quatsch. Im Gynokadin befindet sich 17 Beta Östradiol und in Famenita oder Utro Progeseteron. Nichts anderes stellt unser Körper und nichts anderes ist es bei Rimkus. Die Zusatzstoffe sind anders und Rimkus wirbt damit das das PG besser mirkronisiert würde Und damit besser verträglich.

Ich habe nichts gegen Rimkus aber nicht jeder kann und möchte sich das leisten und deshalb ist es mir wichtig hier klare Fakten zu schaffen.

Die Hormone in den Kassenprodukten entsprechen eins zu eins den körpereigenen Hormonen.

LG Ringelblume

Beitrag melden
19.04.2019, 15:09 Uhr
Kommentar

Ringelblume:THUMBS UP:

Beitrag melden
19.04.2019, 15:41 Uhr
Kommentar

LIebe Marijam,

hui habe ich da eben Tippfehler gemacht.:-[

Es immer wieder spannend, was so erzählt wird, wobei ich Dr. Beck grundsätzlich für einen guten Arzt halte aber auch er macht aus einer Kuh kein Pferd, sprich Progesteron bleibt Progesteron etc.

LG und ein schönes Osterfest

Beitrag melden
19.04.2019, 16:08 Uhr
Kommentar

Liebe Ringelblume,

du sagt es! Ich habe es so wahrgenommen, das Rimkus sehr oft *genannt* wurde. Prof. Bohnet erwähnte, meine ich, das dass oft reine Geldmacherei sei. Im Endokrinologikum bekomme ich alle Werte von der KV erstattet. Und das Gel und PG auf Rezept. 

Ich wünsche dir sonnige Ostertage:-)!

GLG Marijam

Beitrag melden
19.04.2019, 16:22 Uhr
Kommentar

Liebe Marijam

ich glaube, das es tatsächlich Frauen gibt, die Rimkus besser vertragen. Das liegt aber nicht an den Hormonen selbst, sonden an der Dosierung bei denen gibts ja auch 50mg und ich glaube 25mg Kapseln oder es liegt an den Zusatzstoffen.. Mein Mann hat zum Beispiel Probleme mit verschiedenen Herstellerfirmen seiner Blutdrucksenker sprich Füllstoffe etc. Utrogest war glaube ich früher mit Erdnussöl. Das war ja auch nicht so gut. 

Lilly hatte auch jahrelang Rimkus gemacht und sich sehr mit dem Thema beschäftigt und ist dann irgendwann auf die Kassenmedis zurückgegangen. War auch kein Problem.

LG Ringelblume

 

Avatar
Beitrag melden
15.04.2019, 22:41 Uhr
Antwort

Hallo matea!

Ich bin 53, im Juli werde ich 54, und habe noch immer mehr oder weniger regelmäßig Blutungen. Ich bin schon seit ewigen Zeiten Angstpatientin und nehme schon sehr lange ein AD gegen Panikattacken. Letztes Jahr hatte ich plötzlich einen Totalabsturz, wo ich nicht wusste warum, es war nichts besonderes in meinem Leben vorgefallen. Ich hatte eine Grippe und damit fing es an, extreme innere Unruhe, Weinerlichkeit, depressiv, keine Freude an nichts mehr, Schlafstörungen und was weiß ich noch. Ich hatte das Gefühl, als ob eine dunkle Wolke über mir schwebt, litt unter ständigem Gedankenkreisen und der Angst, nie wieder aus diesem Zustand rauszukommen. Entweder hat die Grippe hormonell eine Umstellung bei mir ausgelöst, oder sind zufällig zu dieser Zeit starke Hormonschwankungen aufgetreten. Ich konnte im Endeffekt diese Zustände nur mit den WJ in Verbindung bringen. Ich konnte nichts mehr machen, war mehrere Wochen krankgeschrieben. Hab einen Ärztemarathon absolviert von Frauenarzt über Schilddrüsenzentrum, Neurologe, Kinesiologin. Im Endeffekt hat mir dann eine Erhöhung meines AD‘s geholfen, aber es hat eine Weile gedauert und noch ewig nachgewirkt. Die Angst, wieder so einen Absturz zu erleiden sitzt immer im Nacken. Ich nehme übrigens keine Hormone. Meine Beschwerden waren hauptsächlich psychisch, im letzten halben Jahr hatte ich oft auch mit innerer Hitze zu kämpfen, das ist in letzter Zeit komischerweise besser. Besonders vor einer Blutung schwitze ich oft nachts, besonders im Hals/Brustbereich. Ach ja, einen Tinnitus hab ich übrigens auch, aber schon ca. seit 8 Jahren, den bringe ich nicht in Verbindung mit den WJ. Meistens höre ich ihn gar nicht, manchmal wird er aber auch lauter und kann nerven. 

Hier im Forum bist du jedenfalls genau richtig, man kann immer um Rat fragen und sich austauschen oder auch mal nur jammern.

LG

Toffifee

Beitrag melden
15.04.2019, 22:51 Uhr
Kommentar

danke Toffifee für deine Offenheit.

Ich hatte ubrigens auch schon mal nach einer grippe eine depressive Episode. Keine Ahnung, ob das Zufall war.

Den Tinnitus bringe ich überhaupt nicht mit den WJ in Verbindung, letztlich auch nicht den Hauptanteil meiner depris, eher die Schlafstörungen. es ist ein zusätzlicher Faktor, der es erschwert wieder an Deck zu kommen.

 

bis bald!

 

Diskussionsverlauf
Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.