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Psychische Probleme in den WJ

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

15.08.2022 | 19:53 Uhr

Hallo!

Wollte man nachfragen, welche psychischen Probleme es in den WJ gibt, da ich immer wieder lese, dass manche Frauen Psychopharmaka einnehmen. Dann gibt es offensichtlich nicht nur körperliche Beschwerden?

Ich fühle mich neuerdings auch nicht sehr gut. Neben massiver Antriebslosigkeit, fühle ich mich manchmal irgendwie komisch. Das kenne ich so auch nicht. Als wenn die Welt auch psychisch etwas aus den Fugen gerät.

Könnt Ihr mir hier bitte mal auf die Sprüge helfen?

Danke.

LG

Kröte4

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16.08.2022, 21:36 Uhr
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Sorry, aber könnte wir bitte wieder zum Thema zurück kommen? Mich interessieren keine Hormontherapien, sondern psychische Probleme in den WJ. 

Danke.

Kröte4

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17.08.2022, 07:09 Uhr
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Guten morgen liebe Kröte 

nur kurz auch ich litt wie du unter schweren 

psychische Problemen! 
starke Stimmungsschwankungen 

schwere Depression aufgrund des Hormon Mangel 

ich konnte nix mehr ! 

starke Unruhe 

difuse ängste !

und diese Symptome habe ich versucht so in 

den Griff zu bekommen! 

mit allen was es in der Apotheke gab !

nix half ! Außer bioidentische Hormone! 
ich wünsche dir alles Liebe und gute ! 


was ich dir empfehlen kann ist eine Therapie! Hat mir sehr geholfen!

 

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17.08.2022, 20:57 Uhr
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Guten Abend 

nur kurz komme von der Arbeit! 

hatte spätdienst !

einen Tipp wollte ich dir noch mitgeben 

was psychische Probleme  betreffen ! 

eine gute Psychologische betreuung tut auch gut 

sogar sehr gut ! 
 man lernt viel besser mit den Ängsten und Gedanken 

Umzugehen ! 
man lernt auch das man sich auf was anders fokussieren

kann wenn man im Gedanken Strudel steckt ! 

das nur als Tipp ! 
so Bettchen ruft ! 
diese Woche war alles arbeitemäsig anstrengend!

 

 

 

 

 

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17.08.2022, 07:12 Uhr
Antwort

Hallo Kröte4,

ich hatte vor ein paar Jahren auch sehr psychische Probleme. Von einer Sekunde auf die andere, sehr unruhig,  Angst und nur noch geheult. Habe geheult einfach so, wusste nicht was los war. Kurz und bündig....mir haben AD geholfen. Hatte dann eine Erstverschlimmerung, war furchtbar,  aber dann wurde es besser und wenn erstmal der Level mit AD bleibt war alles wieder gut, dazu Lavendeltee,  oder WJ- Tee.

Ich hatte Citalopram genommen 10mg, habe dann auf 20 mg erhöht, weil es zu wenig waren und nun bin ich am ausschleichen.

LG S5

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17.08.2022, 08:14 Uhr
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Guten Morgen Kröte4,

jetzt meld ich mich nochmal, hab deinen Beitrag heute Morgen gelesen. Als ich vor 12 Jahren mit der HET angefangen habe, war ich kurz davor mich einweisen zu lassen, so beschissen ging es mir. Es war irgendwie alles entgleist, Hoher Blutdruck, massive Stimmungsschwankungen und große nicht erklärbare Ängst. Im Hormonzentrum hat man mich dann berruhigt und gesagt: " Sie brauchen unbedingt Hormone und keine ADs. Ja gut, wer rechnet mit 48 Jahren schon mit den Wechseljahren, zumal ich ja meine Periode noch hatte. Wie gesagt, alles war mit den Hormonen wieder gut. Nur jetzt nach den Blutungen, die ja ständig wieder kamen, stehen die lieben Ärzte auch ratlos da. Im Februar, als ich nach der Aussschabung pausieren musste hat meine jüngste Tochter geheiratet. Da gings mir so schlimm das ich an der Hochzeit nicht teilnehmen konnte. Dann hab ich ja wieder angefangen,ging 8 Wochen gut und dann wieder Blutung über 7 Wochen. Jetzt ohne Hormone, ja,is nimmer so schlimm wie im Februar, aber sehr belastend....Schwitzen ohne Ende, an Schlaf ist fast nicht zu denken und immer sehr nahe am Wasser gebaut. Denk da muss ich jetzt durch. Ausser ich würde die GM entfernen, dann könnte ich die HET wieder beginnen. Blutungen unter der HET sind eigentlich nix seltenes, aber nicht in der Häufigkeit wie bei mir.

Vlt hilft mir ja das Femiloges und das Mirtazapin drüber, mal schauen.

Bei Fragen deinerseits, jederzeit wieder.

Herzlichst und alles Gute Sassies

P.S. Eigentlich wären wir jetzt am Gardasee, aber ich fühl mich grad nur daheim einigermassen "beschützt"

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17.08.2022, 09:13 Uhr
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Guten Morgen sassies

nur kurz genau dasselbe hatte ich auch ! 
stand kurz davor mich einweisen zu lassen!

ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Zuversicht!

p.s ich nehme die Hormone seit 7 Monaten 

und bin seit 6 Jahren ohne Periode! 

alles Liebe und gute 

Tina 

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17.08.2022, 10:36 Uhr
Antwort

Servus Tina,

schön das auch du uns teilhaben lässt an dem "Leiden";-).

ja is schon manchmal ein Graus.Manchmal weiss ich net ob ich Schweinsbraten oder Steckerlfisch bin, auf boarisch gredt:-)Man hat ja auch noch Familie die da manchmal nimmer so das grosse Verständiss haben. Mein Mann ist jetzt in Frühpension (möchte mit mir die Welt bereisen unsre älteste Tochter wird jetzt bald Mama....jeder will was oder erwartet Unterstützung. Wobei man sich eigentlich mehr mit sich und seinen Wünschen beschäftigen sollte. Aber einfacher getan als gemacht, ge.

Was micht wundert ist das Du nach so langer Zeit ohne Periode mit den Hormonen anfangen durftest. Hat mal geheissen maximal ein halbes Jahr danach. Aber mei, denk es kennt sich keiner richtig damit aus. Hab diverse Bücher darüber gelesen, aber über die Problematik mit den Blutungen ( was ja eigentlich selbsterklärend ist, Östrogen baut die Schleimhaut wieder auf) in stresssituationen kann dann eine Abbruchblutung kommen!? So jedenfalls wird es mir erklärt. Na ja, jetzt schau ma halt mal. Denk es wird irgendwie wieder alles Gut.

Grüsse Sassies

 

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17.08.2022, 11:42 Uhr
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Hallo sassies

mein Frauenarzt (ist auch Chefarzt und Leitet ein brustzentrum)

sagte letztes Jahr zu mir "man kann immer anfangen mit den 

hormonen! 
was mir sehr geholfen hat in dieser schwierigen Zeit 

war eine gute Therapeutin! Sie hilft mir sehr !

früher war ich immer für alle da (ist ja auch schön)

aber man sollte mehr selbstfürsorge nun betreiben !

nach dem Motto "was würde mir gut tun "

das mache ich nun ! Ich gehe frühstücken auch alleine !

war nun auf Mallorca! Und höre auf meine Intuition!

und ich denke in dieser Zeit nun an mich ! 

eine gute therapeutische Begleitung kann ich jeden

empfehlen! 
ich konnte ja nicht mehr arbeiten ! 
was jetzt wieder geht ! 
mit 45zig habe ich die Wechselhshre Frauen 

belächet! 
es ist und bleibt ein Tabu Thema ! 
ich wünsche dir das es dir bald besser geht! 
vielleicht kannst du ja doch wieder mit den Hormonen

beginnen ! 
ich nehme 1 hub gynokadin morgens! 

100 mg famentia abends ! 
was auch gut hilft sind Haustiere und ein Hobby ! 

allrs liebe und gute dir ! 

 

 

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17.08.2022, 11:57 Uhr
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Nachsatz 

mein Mann unterstützt mich nun auch ! 
vorher hatte er leider keine Empathie ! 
icg bin froh das ich wieder arbeiten kann 

bin seit 18 Jahren selbstständig!

habe ein kosmetik studio! 
wie sagt nina Ruge immer so schön 

alles wird gut 

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17.08.2022, 14:56 Uhr
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Vielen Dank für Eure Meinungen. Bei mir bleibt es halt dabei: Hormone gehen nicht. Das habe ich ärztlich bestätigt. Deshalb für mich keine Option. 

Davon abgesehen, nahm meine Mutter auch in den WJ Hormone und bekam innerhalb weniger Jahre zwei Mal Krebs. Sie starb mit 60 Jahren. Das ist allerdings nicht der Grund, warum ich keine Hormone nehmen kann. 

Ich finde, man kann das alles nicht pauschal mit den Hormonen bewerten. Jede Frau/ Mensch ist anders. Ich habe als ganz junge Frau mal für einige Zeit die Pille genommen. Das war soweit gut, bis auch die wöchentliche Pillenpause. Da ging es mir jedes Mal derart schlecht, dass ich oft nicht wußte, wie ich z.B. vor lauter Migräne den Kopf halten soll. Irgendwann ließ ich es dann und das ging ganz gut. Auch die WJ sind bisher einigermaßen erträglich verlaufen. Nun kommen halt die psychischen Beschwerden dazu. Ich frage mich ständig, ob das normal ist, dass man sich so mies fühlt. Das ist neu für mich.

LG

Kröte4

 

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17.08.2022, 15:24 Uhr
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Hallo Kröte4,

Ja, es ist wohl relativ normal, das sich die Psyche bemerkbar macht.  Einmal dieser Wechsel und eben durch die Hormone ändert sich halt Einiges im Körper. Zudem ist es ja noch ein neuer Lebensabschnitt......das darf man ja auch nicht vergessen.

Wenn es dir sonst ganz ok geht, wirst du das schon schaffen.

LG Pineta 

Übrigens ich mag Kröten :GIRL 252:

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17.08.2022, 16:53 Uhr
Antwort

Hallo Pineta,

na ja, irgendwie muss ich es schaffen - was bleibt mir übrig. Aber oft habe ich nicht das Gefühl. Und jetzt diese komischen Gedanken, dieses Negative... gruslig.

Ich war inzwischen seit einigen Wochen nicht mehr richtig unterwegs, weil ich bei Hitze umkippe. Da sitzt man da und hat Kopfkino.

Deshalb würde ich mir ab und zu schon wünschen, dass ich mich etwas austauschen könnte. 

LG

Kröte4

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17.08.2022, 17:25 Uhr
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Hallo Kröte4,

ka, irgendwie muss man es eigentlich schaffen, dachte ich auch......ging auch irgendwie, aber dann ging es nicht mehr. Halt wegen der Ängste und wenig Energie. Das du viel Zihause bist, das kenn ich.....man hat dann Angst , das wie du zum Beispiel es wieder so ist, das du umkippen. Istvdas immer so bei Hitze? Saß ja schon sehr belastend. Wenn es dann besser wird im Herbst und Winter ist ja schonmal ein Lichtblick.  Ich gehe aber auch nicht gerne raus wenn es so heiß ist. Ich leide da ja unter der Angststörung und das ist ziemlich anstrengend.  Das mit dem Kopfkino kenn ich zu gut......dasnistvauch oft das Problem, selbst wenn man nicht umkippen würde.....und man ist schon umgekippt, dann hat man Angst davor. Kannst denn vielleicht irgendwas tun, das du vielleicht nicht umkippst? Oder ist es denn Körperlich oder die Psyche?

In den Wechseljahren kommen ja auch so viele Themen hoch.....das Älterwerden und wenn man Kinder hat, sind die wahrscheinlich aus dem Haus......und so. Hast du Kinder? Was machst denn so? Arbeitest du ? 

Austauschen istvauf alle Fälle super und ich finde auch Wichtig!

LG Pineta 

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