Hi ihr lieben Mädels, ich war diese Woche bei einer neuen Endokrinologin. In der Praxis war ich schon, aber die Ärztin, bei der ich vorher war, ist weggezogen.
Hab mich im Gespräch auf allgemeine "Wechseljahresbeschwerden" und insbesondere den extrem verkürzten Zyklus und die starken Blutungen konzentriert. Blutbild hat sie sowieso gemacht. Bin gespannt, ob das krasse PMS das ich habe da in den Werten erkennbar ist.
Die neue Ärztin war ruhig, jünger, wirkt kompetent auf mich. Sie hat Ultraschall gemacht und es zeigte sich mal wieder eine Zyste. Will sie in 3 Monaten kontrollieren. Meine Eierstöcke wollen einfach nicht einsehen, dass sie mal Ruhe geben sollten.
Es wird diejenigen unter euch, die ähnliche Beschwerden kennen und ebenfalls in der perimenopause sind, nicht wundern, dass sie mir Chlormadinon vorschlug. Alternativ die Hormon Spirale, aber das ist ja nicht so meins. Obwohl ich Frauen kenne, die damit zufrieden sind, da kaum mehr eine Blutung auftritt.
Sie findet bioident. Östrogen also Gynokadin bzw Lenzetto auch am Besten für Frauen, da individuell dosierbar und gut verträglich, hat mir deshalb vom Pflaster (das mir vorschwebte) abgeraten.
Warum sie mir die Kombipille nicht anbot? Lefemme oder so? Das hab ich mich erst hinterher gefragt, hätte es ansprechen wollen, aber irgendwie vergessen. Ziel ist es Blutungen zu mindern und den Zyklus zu verlängern
Nächste Woche erfahre ich die Blut Werte und dann besprechen wir noch, ob ich Östrogen und Chlormadinon zusammen nehme. Ich denke, es ist einen Versuch wert und ich sollte mal meinen Mut zusammen nehmen. Alle 21 Tage 1 Woche Blutung das halte ich nicht mehr aus. Mein Eisenwert ist schon wieder abgesackt, zwar noch ok, aber es Schlaucht mich.
Was meint ihr? Freu mich, wenn ihr mir Mut macht.
Noch ne Frage: Ich bin ja so oft saumüde und schlapp, hat einer von euch da Vit. D geholfen? Hatte die HT Einfluss auf die Müdigkeit?
Ganz liebe Grüße und dicken Drücker an alle, eure Jorinde