Avatar

Muss jetzt mal was ganz Dummes fragen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

28.01.2023 | 18:53 Uhr

Hallo zusammen,

ich bin es nochmal. Hab ja gerade mit einer fast vierwöchigen Blutung zu tun, Duphaston hilft kaum. Gegen eine Ausschabung bzw. die damit verbundene Vollnarkose wehre ich mich vehement. Kann man ein Gebärmutterkarzinom nicht auch bei einem CT erkennen? Dann könnte mich meine Ärztin doch dahin überweisen. Natürlich ist dann damit die Blutung nicht vorbei, aber wir könnten in Ruhe ein bisschen experimentieren.

LG Xanthippe

 

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

2
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
28.01.2023, 22:46 Uhr
Antwort

Hallo Xanthippe,

ich kann deine Sorge verstehen, aber ob ein Tumor, welcher auf dem CT erkennbar wäre, nun ein Karzinom wäre, lässt sich wohl nur durch eine feingewebliche Untersuchung heraus finden.

 

Ich leide selbst unter immer wieder kehrenden Dauerblutungen und wurde schon zwei mal ausgeschabt.

 

LG Shonah

Beitrag melden
29.01.2023, 01:37 Uhr
Kommentar

Hallo Shonah,

danke für Deine Antwort. klar, zur genaueren Bestimmung müssten weitere Untersuchungen stattfinden. Im Moment geht es ja aber erst einmal darum, ob da überhaupt ein Tumor ist, was ich nicht glaube, obwohl ich sonst eher sehr pessimistisch bin.

Was sind bei Dir Dauerblutungen? Auch mehrere Wochen? Und was hast Du schon alles ausprobiert?

Wünsche Dir alles Gute! Irgendwann haben wir das hinter uns! So in 20 Jahren vermutlich ...

LG Xanthippe

Beitrag melden
29.01.2023, 15:45 Uhr
Kommentar

Ich habe nicht nur lange Menstruationen, sondern auch sehr starke.

Die Dauer beträgt etwa 7-14 Tage (ging aber auch schon 3-4 Wochen)

Ich muss stündlich meine Einlagen wechseln und habe auch sehr viele Koagel dabei.

Dadurch bekam ich einen niedrigen Hb Wert (6,5) und mein BB zeigte Auffälligkeiten bei der Blutbildung.

Daraufhin die erste Ausschabung.

Danach etwas Ruhe, bis es wieder soweit gipfelte.

Dann begann ich mit Hirtentäschel, kein Erfolg.

Dann verschrieb mir meine Gyn Tabletten (weiß nicht mehr wie die hießen) kein Erfolg.

Es folgte die nächste Ausschabung.

Ich bin anämisch, von Eisenpräperaten bekomme ich immer Magen-Darm.

Letzte Option wäre jetzt die Entfernung der GM, aber das möchte ich nicht wirklich.

LG Shonah

Beitrag melden
29.01.2023, 16:29 Uhr
Kommentar

Hallo Shonnah,

wären Eiseninfusionen nicht etwas für Dich? Ich hatte mehrere Eiseninfusionen in einem Eisenzentrum. Die sind niedrig dosiert und habe sie toll vertragen. Keine Nebenwirkungen. Musste ich halt selber bezahlen. Das ist aber einmalig. Selbst nach meiner 4 wöchigen Blutung letzten Sommer war der Ferritinwert noch bei 130.

LG Andrea

Beitrag melden
29.01.2023, 17:42 Uhr
Kommentar

Da muss ich mich mal richtig schlau machen, aber Danke für den Hinweis.

Man hört ja immer das Eiseninfusionen üble Nebenwirkungen haben sollen.

Ferritin bei 130?? Wow =-O

Ich habe einen von 17 %)

Beitrag melden
29.01.2023, 17:58 Uhr
Kommentar

Ich hatte einen Ferritinwert von 13. Vor 1,5 Jahren. Eisentabletten habe ich garnicht vertragen. Habe dann nur recherchiert. Es gibt in Deutschland viele Eisenzentren, das sind Ärzte die in der Schweiz ausgebildet wurden. Dort bekommt man das Eisen FerMed 200. Das wird sehr gut vertragen,es ist niedrig dosiert. Ich habe 6 Stk.bekommen, 1 mal wöchentlich. Dort gehen die Frauen reihenweise ein und aus für Eiseninfusionen. Da habe ich wirklich gestaunt. Der Dr. Marquard Hannover hat sehr viele Informationen über Eisenmangel und Infusionen darüber auf seiner Webseite. Da kannst du dich schlau machen.

Beitrag melden
29.01.2023, 18:32 Uhr
Kommentar

:THUMBS UP:

Vielen Dank für die Infos 

Beitrag melden
29.01.2023, 19:00 Uhr
Kommentar

Meine Werte waren auch immer im Keller und Eisen-Tabletten habe ich nicht gut vertagen. Probiere mal die von artgerecht. Die sind super.

Beitrag melden
29.01.2023, 20:14 Uhr
Kommentar

:THUMBS UP:

Danke schön

Avatar
Beitrag melden
29.01.2023, 16:21 Uhr
Antwort

Hallo Xanthippe,

dem stimme ich zu, dazu muss eine Gewebeprobe entnommen werden. Ich glaube aber auch nicht an einen Tumor. Es geht hier ja auch um ein Stopp der Blutung. Ich blutete letzten Sommer auch so lange. Nach 4 Wochen hatte ich eine Ausschabung. Ich hatte auch so eine Mega Angst vor der Vollnarkose. Ich hatte richtige Zitterangst. Die waren aber alle so nett, auch die 2 Anästhesisten. Der eine meinte er wurde sehr gut auf mich aufpassen. Es wäre das gleiche Mittel wie Michael Jackson genommen hätte. Ich hätte aber den Vorteil das hier sehr erfahrene Anästhesisten wären. Und die Chanchen würden deswegen sehr hoch sein das ich wieder aufwachen würde. Haha und das nächste was ich mitbekommen habe, das ich geweckt wurde. Es war absolut nicht schlimm. LG

Beitrag melden
29.01.2023, 16:46 Uhr
Kommentar

Hallo,

ich glaube auch nicht an einen Tumor. Tast- und Ultraschalluntersuchung waren ja ohne Befund, auch der Abstrich ist in Ordnung, wie immer ein Pap 2. Andere Symptome habe ich auch nocht. Meine Blutung ist schwach, ich käme theoretisch 24 Stunden und noch länger mit einem Mini-Tampon aus (mache ich natürlich nicht!!), darum ist es zwar lästig, aber ncht wirklich beeinträchtigend. 

Meine größte Angst bei einer Ausschabung ist die vor der Übelkeit nach der Narkose. Ich leide nämlich unter Emetophobie, der Angst vor dem Erbrechen. War Dir bzw. Euch nach dem Aufwachen schlecht?

LG Xanthippe

Beitrag melden
29.01.2023, 16:55 Uhr
Kommentar

Hallo, das verstehe ich natürlich. Aber wenn die Blutung so schwach ist würde ich auch erstmal garnichts machen und abwarten. So hatte ich das auch schon mal wochenlang. Bei mir hatte das heftig geblutet. Musste alle alle 2 Std die Binden wechseln und Nachts ist es nur so rausgelaufen. Nein mir war überhaupt nicht schlecht nach der Narkose. . Ganz im Gegenteil, ich hatte mächtig Hunger und habe erstmal Mittag gegessen. 

Beitrag melden
29.01.2023, 17:40 Uhr
Kommentar

Also wenn du so eine schwache Blutung hast, würde ich auch nichts machen.

Mir war nach der Narkose auch nicht schlecht, bin 2 Std nach der OP wieder nach Hause.

Avatar
Beitrag melden
29.01.2023, 19:58 Uhr
Antwort

Hallo,

Hast du es schonmal mit Schafgarbetee versucht.? Er ist Blutstillend und hatte mir sehr viel geholfen wo meine Blutung mal aus dem Ruder geraten war.

Ich hatte das auch mal am Anfang der Wechseljahre meine Frauenärztin hatte mir damals eine Art Minipille mitgegeben,musste am Tag davon zwei Stück einnehmen und das 5 Tage lang. Nach ca 3 Tagen hatte ich dann wieder Blutung aber dann normal und danach hatte ich wie immer eine ganz normale Blutung.

Was ich dir sagen möchte es muss nichts böses dahinter stecken in den Wechseljahren ist es normal das mal sowas passiert. Meine Gyn hatte mal gesagt wenn es ganz normal wie eine Regel anfängt ist es nichts böses nur wenn das Blut plötzlich stark geschossen kommt ,könnte was faul sein.

LG Biene 63 

Beitrag melden
29.01.2023, 21:07 Uhr
Kommentar

Hallo Biene,

nein, den Tee habe ich noch nicht probiert, habe mir jetzt in der Apotheke Misteltropfen bestellt, wenn ich die Dienstag hole, werde ich gleich mal nach dem Tee fragen. 

Vielleicht hat meine Ärztin häufiger gesagt, dass sie ein Gebärmutterkarzinom im Ultraschall nicht erkennen kann und man auch erkrankt sein kann, ohne dass man es merkt, weil sie selbst dreimal von einer anderen Krebserkrankung betroffen war. Klar kann ich, aber ich muss nicht. Und ich glaube es nicht. Werde morgen mal mit ihr telefonieren. 

Und Dienstag gibts dann Tee und Tropfen!

@all: Vielen Dank für eure Rückmeldungen, die mich wieder aufgebaut haben!

LG Xanthippe 

Avatar
Beitrag melden
01.02.2023, 06:06 Uhr
Antwort

Hallo Xanthippe, das Thema hatten wir ja auch schon einmal in einem anderen Thread. Ich kann nur betonen, dass ich bei der Vollnarkose letzte Woche keinerlei Probleme hatte, mir war hinterher überhaupt nicht übel oder ähnliches. Da hat die Medizin in den letzten Jahren schon wirkliche Fortschritte gemacht. Deine Angst vor der Übelkeit kann ich aber auch sehr gut nachvollziehen, ich habe totale Klaustrophobie. Daher ist mein absoluter Albtraum mal in ein MRT zu müssen. Wenn es sich allerdings als unvermeidlich herausstellen sollte, habe ich mir vorgenommen, dann nach einem starken Beruhigungsmittel zu fragen. Solche Ängste können einen ganz schön blockieren. Falls sich das bei dir mit der Ausschabung nicht vermeiden lässt, würde ich mich an deiner Stelle mal von dem Anästhesisten umfangreich beraten lassen. Das kann einen auch beruhigen, wenn man eine bessere Vorstellung hat, was auf einen zukommt.

Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.