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Kreislaufprobleme

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

14.11.2022 | 12:22 Uhr

Hallo an alle 

 

Ich muss auch mal eine Frage los werden.  Ich bin 53 Jahre alt,  habe seit einem Jahr keine Periode mehr und merke sonst,  außer Hitzewallungen,  nicht viel von den Wechseljahren.

Was mir allerdings auffällt ist,  dass ich in unregelmäßigen Abständen Tage habe,  wo ich immer so zwischen 10 und 11 Uhr merkwürdige Symptome habe. 

Es ist,  als ob auf einmal sämtliche Energie weg ist.  Mir wird leicht schlecht,  ich werde müde und bin völlig antriebslos.  Das Ganze dauert ungefähr 45 Minuten und ist dann schlagartig wieder weg.  Es kommt auch schlagartig,  davor geht es mir gut,  danach auch.  Meist habe ich das einige Tage hintereinander und dann ist es eine Zeit lang komplett weg. 

Ich habe immer auf Nebenwirkungen von Tabletten getippt,  aber da ich immer die Gleichen nehme,  erklärt das auch nicht wirklich,  warum es mal da ist und mal nicht. 

Hat einer von euch eine Idee?

 

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14.11.2022, 19:53 Uhr
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Hallo Sultanine,

das kenne ich sehr gut, ich war sogar mal im Krankenhaus weil ich dachte ich falle in Ohnmacht. Es wurde dann eine Unterzuckerung festgestellt. Aber nicht sehr stark. In einem Wechseljahres Buch von 2 Medizinerinnen geschrieben, wurde geraten morgens nichts Süßes zu essen, da der Blutzuckerspiegel dann so schnell ansteigt und wieder stark abfällt. Seit dem ich herzhaft frühstücke, ich verteile es sogar auf morgens so gegen 7 Uhr und nochmal um 10 Uhr, habe ich das nie mehr  gehabt. Du kannst es ja auch mal probieren.

Viele Grüße Andrea

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14.11.2022, 20:43 Uhr
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Hallo Andrea 

Nein,  eine Unterzuckerung ist es nicht,  da kenne ich mich aus, ich habe einen Typ 1 Diabetes. 

Und diese Anfälle kommen unabhängig davon, ob ich vorher was gegessen habe oder nicht. 

 

 

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14.11.2022, 20:46 Uhr
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Ach so, das hat sich so ähnlich angehört, die Uhrzeit kam auch etwa hin. Dann weiß ich es auch nicht.

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15.11.2022, 11:49 Uhr
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Hallo Sultanine

 

Ich kenne das auch. Ausschliesslich tritt es bei mir nach sportlicher Aktivität auf. Was vor 3 Jahren noch problemlos machbar war, löst heute eine unglaubliche Müdigkeit aus. Ich habe das nicht jedes Mal, nur an manchen Tagen, dann wiederum habe ich eine Energie wo ich mich dann jedes Mal frage wieso das so schwankend ist. Ich bin 45, angefangen hat das kurz vor meinem 43 Geburtstag mit Herzstolpern, innerer Unruhe, Angstzuständen und eben dieser körperlichen Erschöpfung. Auch habe ich totale Verspannungen zwischen den Schulterblättern bis unter den linken Rippenbogen und meine Oberschenkemuskel sind auch sehr schwach und müde. Es kommt und geht, ich kann auch nicht abschliesend einen Zusammenhang mit dem Zyklus herstellen. Diesen Monat ist es um den ES schlimmer, manchmal vor der Mens. Ich bin dann so erschöpft, dass ich mich kurz hinsetzen oder hinlegen muss, danach geht es wieder. Und das nervt mich total denn vorher konnte ich stundenlang aktiv sein, heute nach 4 km walken fühle ich mich total ausgelaugt. Hormone will die FA nicht testen, das sei noch zu früh für Wechseljahre und es würde eh nicht anzeigen. Ich glaube aber doch, dass es hoemonbedingt ist. Du siehst, du bist nicht die Einzige mit diesem Problem.

 

Alles Liebe für dich

Steffi29

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17.11.2022, 00:59 Uhr
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Steffi, was deine Gyn da erzählt, finde ich nicht besonders zielführend. Man auch außerhalb der Wechsejahre Hormonungleichgewichte haben und gerade dann wäre es gut mal nach den Werten zu sehen. 

Wenn es nicht anders geht würde ich die auf Privatrechnung machen lassen, wenigstens Östradiol, Progestereon und FSH, das ist nicht sehr teuer. 

LG

 

PS: Schilddrüse ist bei euch ok?

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17.11.2022, 01:00 Uhr
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Sorry, ich vertippe mich heute ständig. 

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17.11.2022, 10:29 Uhr
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Liebe Marile

 

Ja, die Schilddrüse wurde getestet, die scheint in Ordnung zu sein. Nur ein starker Eisenmangel war vorhanden, der ist aber inzwischen auch behoben.

Danke für deine Nachfrage.

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17.11.2022, 10:59 Uhr
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Ja, die Schilddrüse ist auch bei mir in Ordnung. 

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17.11.2022, 12:21 Uhr
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Ja super, dann liegt es daran schon mal nicht.

Blutzucker hatte ich bei mir, damals auch in Verdacht, denn es besteht ja durchaus ein Zusammenhang zwischen insb. Östrogen und Insulin. Auch weil es anfangs  immer wieder nach dem Frühstück passierte.Später kam es aber auch zu anderen Zeiten.

(https://www.diabetes-news.de/nachrichten/wie-hormone-den-diabetes-bei-frauen-beeinflussen)

Ob es das letzt lich war, weiß ich leide immer noch nicht. Jedendfalls hatte es mit dem Blutdruck und Puls nichts zu tun. Östrogen hat jedenfalls bei mir geholfen.

@Andrea da du dich mit deinem BZ gut auskennst, war es dann vielleicht nicht. Ich habe leider keinen BZ Messer, deswegen konnte ich das nie checken, ich habe immer nur Blutdruck und Puls gewessen.

 

LG

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17.11.2022, 12:22 Uhr
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gemessen

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17.11.2022, 13:03 Uhr
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Hallo Marile,

ich kenne mich nicht mit BZ aus. Hatte mir dann aber ein Messgerät zugelegt. Bin oft in die  Unterzuckerung gerutscht, aber nicht so krass, dachte aber immer ich falle gleich um. Bin dann fast durchgedreht und nur noch gemessen. War ja dann im Krankenhaus, da wurde so ein Zuckerprofil über mehrere Tage erstellt, ohne Ergebnis. Habe dann nie mehr gemessen. Habe das immer noch manchmal. In einen Wechseljahresbuch  von 2 Medizinerinnen habe ich dann gelesen das es im Hormonabfall auch oftmals zu Unterzuckerungen kommen kann. Das hat mich dann sehr beruhigt und auch sehr erstaunt das es mal wieder keiner weiss. LG

 

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17.11.2022, 13:09 Uhr
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Ja, es ist merkwürdig, dass das so unbekannt scheint.

Wenn man aber Östrogen und Isulin googelt, dann findet man viele Fachartikel, die darauf Bezug nehmen.

Ich habe für mich selbt rausgefunden, dass scheinbar Östrogen dagegen hilft. Und ich bin froh, dass sich das Problem damit weitestgehend zurückgezogen hat.

 

LG und alles Gute

:)

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