Avatar

Inneres Zittern und Watte im Kopf

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

21.04.2005 | 10:56 Uhr

Hallo! Bin 46 Jahre und habe gerde dieses Forum entdeckt, das mir eine große Erleichterung verschafft. Seit drei Monaten leide ich unter Dauerschwindel, einem heftigen - mehr innerlichen - Zittern und einer Benommenheit, die sich anfühlt, als nähme ich nur noch von fern oder wie durch einen Trichter am Leben teil. Dazu kommen eisigkalte Wellen in den Beinen und ein Brennen auf der Haut. Internistisch, neurologisch, ohrenärztlich etc. ist nichts Krankhaftes gefunden worden. Meine FÄ ist bestürzend ahnungslos und bescheinigt nach einem Test erste hormonelle Veränderungen.
Zeitweise habe ich - wie ich jetzt zum erstensmal lese, nicht als Erste - geglaubt, totkrank zu sein. Ich möchte erstmal nichts einnehmen, da ich davon überzeugt bin, dass ein Großteil der Beschwerden mit großen Ängsten rund um die Wechseljahre verbunden ist (habe ziemlich schreckliche Vorbilder), und suche eigentlich nach Frauen, denen es ähnlich gehtIch hoffe, jemand antwortet mir!

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

23
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
06.06.2005, 03:21 Uhr
Antwort

Hallo, Ihr Lieben,
ich hatte das Glück , erst mit 54 etwas von den Wechseljahren zu merken- nämlich das Ende der Monatsperioden. Aber kurz danach bekam ich zusätzlich zu den üblichen Blutdruckschwankungen auch noch Asthmaanfälle, Hitzewallungen, ein ganz fürchterliches Ganzkörperzittern, was sich nach dem Essen verstärkte. Ohne langweilen zu wollen: 6 Wochen krankgeschrieben, auf Allergien untersucht( hatte natürlich keine) Ärzte ratlos, Psychopharmaka, Johanniskraut, Melisse - alles ohne Ergebnis, am Rande der Selbstmordgefahr, da an Schlaf nicht mehr zu denken war.

Dann die Erlösung: Buerlecithin flüssig( altes Hausmittel)6-8 mal am Tag half innerhalb von Tagen gegen das Zittern.
Der Wirkmechanismus: Muskeln werden durch Neurotransmitter von den Nerven gesteuert. Das bildet der Körper selbst aus Cholin ,was in Lecithin enthalten ist. In bestimmten Situationen wie Stress, Belastung, Wechseljahre braucht er halt mehr davon- und das sollte man im geben.

Hitzewallungen kann man versuchen für 2,3 Monate mit dem nicht verschreibungspflichtigen Allergiemittel Cetirizin zu bekämpfen. Hilft laut einer amerikanischen Untersuchung( brandneu) bei ca. der Hälfte der frauen. Mir hats geholfen, Hitzewallungen haben innerhalb von Tagen vollständig aufgehört, obwohl ich das Mittel nun schon seit Monaten nicht mehr nehme.Cetirizin ist im übrigen ein Mittel was man auch Kleinkindern über Jahre geben kann, also nicht problematisch.
Sehr empfehlen kann ich auch die Produkte Orthomol Vital F und Orthomol Flavon . das sind sehr teure Nahrungsergänzungsmittel für Frauen unter starker Belastung und in den Wechseljahren, die aber tatsächlich helfen.Gibt es in der Apotheke. Ich fühle mich seitdem teilweise wieder wie eine 35-jährige.Ich wünsche allen Leidensgenossinnen Alles Gute.

Avatar
Beitrag melden
15.04.2017, 21:22 Uhr
Antwort

Hallo meine Mutter hat ungefähr die selben simtome... 

Sie ist 47 Jahre

 Sie hat Fibrumyalgie

 

Bei ihr hat das ganze vor mehr als einem Jahr angefangen, durch eine Stoffwechsel Diät. 

Sie hatte diese Diät glaube 3-4 Wochen gemacht mit Pausen zwischen durch, dann hat das ganze angefangen. 

Durch diese Diät hatte sie einen Kalium Mangel bekommen, war beim Arzt hatte auch tapletten gegriegt und es wurde mit einer Zeit besser. 

Nach dem es besser wurde ging es dann auch wieder Berg ab, sie klagt ständig unter:

- Dröhnen im Kopf als würde jemand gegen drücken was schon in Kopfschmerzen geht. 

- Als hätte man Watte im Kopf oder ist besoffen. 

- Ein ziehen was im ganzen Oberkörper, geht mehr zur linken Seite. 

- Es wird im brust Bereich und rücken warm. 

- Innerliches Zittern, bis richtiges Zittern. 

- kalte Hände. 

- Das Gefühl als bleibt ihr die Luft weg. 

- Eine Unruhe. 

- Blutdruck schwankt, geht oft hoch. 

Jeden Tag ist es etwas anders mal mehr mal weniger. 

Sie ist schon zu verschiedenen Ärzte gegangen und überall kam nichts raus. 

EKG Langzeit, Belastung, Herz Echo, Blut war alles in Ordnung. 

Sie dachte es könnte von der Schilddrüse kommen weil wenn sie ihre tapletten  nimmt findet sie das es ihre simtome verstärkt. 

Da wartet sie noch was genau raus kommt aber wurde  schon gesagt könnte nicht davon sein...

Bei ihre Fa war sie auch weil sie das hier gelesen hat aber wurde gesagt wären keine tiypischen Anzeichen...

Mittlerweile wird sie abgestempelt als bildet sie sich alles ein, wären Panikattaken,  Angstzustände oder Psychosomatisch. 

 

Sie weiß einfach net mehr was sie machen soll, egal welcher Arzt es wird immer nur dumm geguckt. 

 

 

Beitrag melden
20.04.2017, 16:18 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo Asukji,

vielen Dank für Ihren Beitrag auf diesen Thread.

Leider sind alle teilnehmenden Schreiber nicht mehr aktiv in diesem Forum, daher wird Ihnen wahrscheinlich niemand mehr auf Ihren Beitrag antworten.

Achten Sie bei Beiträgen darauf, dass die Nutzer noch aktiv sind und die Beiträge nicht zu alt.

Viele Grüße

Victoria Martini

Lifeline - Community-Managerin

Diskussionsverlauf
Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.