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Haushalt in den Wechseljahren

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

05.11.2019 | 14:24 Uhr

Meine Lieben,

ich wollte mal nachfragen wie es bei Euch so ist wie ihr euren Haushalt

so macht.

Seit ich allgemein im Wechsel bin tu ich mir im Haushalt im Allem schwer.

Ich schaffe es einfach nicht mehr so wie vor dem Wechsel.

Alles läuft schleppend und Alles erledigen kann ich auch nicht mehr.

Brauch manchmal Stunden für irrgens was.

Fühle mich dann richtig schlecht und meine kann Allem nicht mehr

gerecht werden.

Das zieht mich dann wieder runter und habe nur noch schlechte und 

negative Gedanken.

Meine dann immer so blöd kann man doch nicht sein.

Wie machen das andere?

 

Lg.

Anemonne

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05.11.2019, 18:03 Uhr
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Genauso geht es mir auch.Kaum bin ich irgendwo fertig,kann ich schon wieder von vorne anfangen.

Habe heute eine Stunde gebügelt.Musste dann aufhören,weil mir mein Rücken so weh tat.Längeres stehen ist bei mir,seit ich im Wechsel bin sowieso der Horror.

Und diese Gartenarbeit!!!Ich habe das früher geliebt,und jetzt wird mir alles zuviel.

Das denke ich mir auch oft...wie machen das andere.Oder noch besser,wie machen das andere die berufstätig auch noch sind.

Ich muss nicht arbeiten gehen,und kriege trotzdem nichts auf die Reihe.

Das alles ist wirklich nicht mehr lustig.

LG

Sonnenblume

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05.11.2019, 18:10 Uhr
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Hallo ihr Lieben,

mir geht's genauso, im Moment nur das nötigste.

Hab immer den Herbst geliebt und gerne Blätter

zusammen gefegt, jetzt......ich denk immer machste

morgen oder gar nicht.

Oh, ich hoffe doch so sehr, das es bald mal besser

wird, hab so langsam wirklich genug und bräuchte

mal wenigstens ein kleines Hoch!!!

 

GlG Wechselhex

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05.11.2019, 19:44 Uhr
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Guten Abend

Wir müssen Prieroritäten setzen. So auch im Haushalt. Ich kaufe meistens nur noch Sachen , die nicht gebügelt werden müssen. Auch teile ich mir den Haushalt auf mehrere Tage auf. Also jeden Tag ein bisschen.  So geht es ganz gut. Alles andere , wie Fensterputzen etc, mache ich nur einmal jährlich. Wen es stört, braucht ja nicht kommen. In den letzten Jahren hatte ich viel Stress sodass ich mir überlegen musste was wirklich wichtig ist  Dementsprechend hab ich es für mich so gestaltet, das ich damit gut zurecht komme.

Lg Summer52 

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05.11.2019, 20:10 Uhr
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Liebe Summer, eine gute Einstellung. Fenster putzt mein Mann, da habe ich nichts mit zu tun. Wäsche falte ich in den Schrank und bügel uns das, was wir für zwei Tage brauchen. Ich kann da nicht Stunden stehen und mir einen abdampfen. Bei uns ist es trotzdem sauber. Vielleicht hat man es früher auch übertrieben. 

LG ... Sale

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05.11.2019, 20:02 Uhr
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Hallo Anemonne!

Ach ja, so geht es mir auch. Nehme mir täglich so viel vor und schaffe wenig. Ich meine, die täglichen Arbeiten erledige ich, aber schleppend. Zwischendurch setze ich mich und schreibe auf Whattsapp oder gucke bei Facebook. Irgendwann mache ich dann noch lustloser weiter. Früher hatte ich einen Tagesplan, den ich abgearbeitet habe.

Heute bummel ich lieber durch die Stadt oder unterhalte mich mit Freundinnen, denen es ebenso ergeht. Vielleicht liegt es daran, dass ich, seitdem ich verheiratet bin und Kinder erzogen habe, all das jahrelang gemacht habe. Nebenbei habe ich noch halbe Tage gearbeitet. Heute ist die Putzerei nicht mehr so wichtig. Aber man macht es ja trotzdem. Auch zum Kochen habe ich wenig Lust. Nur wenn wir Besuch bekommen oder unsere Kinder kommen, dann koche und backe ich wie ein Weltmeister. Nebenbei veranstalte ich eine Putzorgie.

Also, du stehst nich alleine.

LG ... Sale

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05.11.2019, 21:09 Uhr
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Als meine Kinder noch zu Hause wohnten, war immer was zu putzen und ich muss sagen, dass ich das auch immer gerne gemacht habe, aber trotzdem gestresst war, da es perfekt sein sollte.

 

Fertig wurde ich irgendwie aber nie, weil man ja am nächsten Tag wieder alles von vorne anfing

Dann am Anfang der Wechseljahre wuchs mir das alles über den Kopf. Ich war so mit mir und meinem Gedankenkarussell beschäftigt, dass ich zwar den Haushalt gemacht habe, aber deutlich weniger als vorher. Ja, schleppend, irgendwie immer das Gefühl nicht vorwärts zu kommen.

Und siehe da, es ging auch, ohne das man über Müllberge stolperte. Es war nicht dem Grund geschuldet, dass nur noch ein Kind im Haus war, sondern ich habe einfach vorher zu viel Unnötiges gemacht.

Heute bin ich da entspannter, wohne mit meinem Mann alleine. Ich teile  mir die Hausarbeit ein wie ich das möchte und schaffe.

Bei unserem Garten bin ich noch im Lernprozess, stosse manchmal an meine Grenzen ... aber auch da werde ich Prioritäten setzen lernen, Wechseljahre eben und das dauert seine Zeit.

Liebe Grüße

Lindy

 

 

 

 

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05.11.2019, 23:13 Uhr
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Ich habe alle 14 Tage einen halben Tag eine Putzfrau. Mein Mann zahlt das lieber, als dass er hilft, weil er beruflich so eingespannt ist. Ich gehe nur halbtags arbeiten und könnte theoretisch auch alles alleine schaffen. Aber ich bin froh, denn so wird alle zwei Wochen alles gründlich gemacht und ich mache zwischendurch nur das nötigste. Ich bin ziemlich unordentlich, also keine die immer alles perfekt hat und alles immer gleich wegräumt. Es ist aber auch nicht chaotisch bei mir. Für uns ist es so ok und das ist ja das wichtigste. Ich muss ja niemandem etwas beweisen. Mir würde es im Traum nicht einfallen, alle paar Wochen Fenster zu putzen oder derartiges. Im Garten machen wir auch nur das nötigste, trotzdem finde ich unseren Garten wunderschön. Es ist eher so ein Romantikgarten, mit Unkraut im Rasen, einem verwucherten Blumenbeet, das ab und zu auf Vordermann gebracht wird und einer Hecke, die nicht mit dem Lineal geschnitten wird. Unsere Büsche wuchern dazwischen stehen Windräder und Rosenkugeln. Einmal im Jahr kommt der Sohn einer Freundin der Gärtner ist und schneidet alles. Uns gefällt es so. Das ist ja das wichtigste.

LG

Toffifee

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06.11.2019, 11:49 Uhr
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Ja Unkraut im Garten gibt es bei mir auch genug.Ich sage mir immer..im Sommer freuen sich die Bienen darüber.

Nur wenn dann meine Mutter kommt und wieder ihren sarkastischen Spruch ablässt "bei dir wachst aber viel Unkraut" dann ärgert mich das schon.

Jeder soll doch so leben wie er will,und vorallem was er schafft.

Wir haben uns heuer einen Rasenroboter gegönnt.Das ist wirklich eine enorme Erleichterung,und vor allem man muss die Mengen an Rasenschnitt nicht mehr entsorgen:-)

LG

Sonnenblume

 

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06.11.2019, 07:00 Uhr
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Guten Morgen an alle.Viele Frauen in den WJ können glaube ich ein Lied davon singen.Die Kraft lässt einfach nach,Körperlich aber auch Seelisch.Ich hab über viele Jahre Arbeit, Familie und Haushalt gut in griff gehabt.Jetzt ist einfach die Luft raus!!Ich hab nicht die Kraft aber auch nicht mehr die Lust .Im Haushalt mach ich viel an den Tagen ,wo es mir gut geht und an den schlechten Tagen nur das Nötigste.Bei der Arbeit trete ich -so gut es geht-auch etwas kürzer.Wenn quengel kommen , quengel einfach zurück"ich werde älter,ich kann nicht mehr so viel".LG giota

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06.11.2019, 07:18 Uhr
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Schönen guten Morgen,

Ich bin Andrea, lese hier viel und schreibe aber nur selten. Ich kann zu den meisten Themen hier nicht viel berichten. Ich habe auch Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, Migräne und Schlafstörungen. Manchmal komme ich gut damit klar, manchmal nicht so.

Ich gehöre zu den Frauen, die zusätzlich zum Haushalt auch noch ganztags arbeiten ... ich muß sagen, da bin ich auch recht froh drüber. Wenn ich nur zu Hause wäre, würde ich mich auch nicht aufraffen können. Jeden morgen um 5:30 Uhr geht der Wecker und ich muß raus. Manchmal denke ich zwar: wie sollst du den Tag schaffen? Aber wenn man einmal in Schwung ist, dann gehts ganz gut. Die netten Kollegen und die interessante Arbeit lenkt mich ungemein ab.

:GIRL 012:

Und oft schaffe ich es auch noch abends zum Sport.

Unsere nächste Herausforderung: wie haben ein altes Haus gekauft und bauen es jetzt komplett um. Da habe ich schon Angst, dass es uns zuviel wird. Aber ich freue mich schon sehr auf das Endergebnis.

Ich wollte euch eigentlich ein bißchen Mut machen....Fangt einfach an und ihr werdet sehen, ihr schafft doch mehr als ihr denkt!

In dem Sinne wünsche ich euch einen erfolgreichen Tag.

Liebe Grüße Andrea

 

 

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06.11.2019, 10:03 Uhr
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Liebe Andrea, bist du denn schon in der Menopause oder eher Perimenopause? Ich frag nur, weil oft Frauen so ab Mitte oder Ende 50 berichtet haben, dass sie wieder mehr Energie haben und was Neues starten.

 

Ich bin auch beeindruckt, was manche Frauen schaffen. Eine Bekannte von mir, die unter Hitzewallungen ganz schlimm leidet, war auch immer im Früh Dienst tätig und hat das gewuppt. Zwischendurch musste sie aber auch mal die Bremse ziehen. 

 

Ich bin dagegen oft froh, mein Arbeitspensum zu schaffen. Im Haushalt mache ich von der Familie am meisten, aber der Anspruch ist bei uns auch nicht so hoch. Es stresst mich oft, dass ich mich um viele Dinge kümmern muss, zb den Einkauf oder Termine für die Familie.

 

GLG Jorinde 

 

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06.11.2019, 11:57 Uhr
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Liebe jorinde,

Wenn Frauen im Wechsel egal welche Phase gerade,und nur Hitzewallungen haben und sonst keine Beschwerden,wie massive

Erschöpfung,Ausgebrannt, Müde seelisch Prbleme,Stimmungsschwankungenusw....

Dann glaube ich schon das deineBekannte das wuppt.

Meine Schwester hat nur ab und an Hitzewallungen,hat sich aber die 

Gebärmutter entfernen lassen müßen,da Sie so starke Zwischenblutungen hatte,das sie schon Windeln anziehen mußte.

Sie geht auch Arbeiten ist Alleinerziehend und hat aber sonst keine Beschwerden im Wechsel.

 

Lg.

Anemonne

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06.11.2019, 15:04 Uhr
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Hallo Annemone, 

die Hitzewallungen der Bekannten sind schon heftig. Ich denke, sie ist vom Typ her vielleicht so, dass sie es nicht so schwer nimmt. Aber sie musste auch mal einige Monat aussteigen wegen Kreislaufproblemen.

Wenn man sich umsieht, dann hat jeder udn jede so ihre Last zu tragen. Es ist schwieriger, wenn die Stimmung auch noch so im Keller ist, das erlebe ich auch gerade. Alle körperlichen Geschichten empfinde ich als nicht ganz so heftig, wenn ich hoffnungsvoll und optimistisch bin. Gerade bin ich das so überhaupt nicht, da macht mir alles gleich sehr viel Sorgen.

GLG Jorinde

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06.11.2019, 10:15 Uhr
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Hallo Jorinde,

meine letzte Regelblutung ist schon 2 Jahre her.

Wie gesagt, morgens denke ich oft: ohje, wie soll ich das schaffen? Aber wenn man einmal in Fahrt ist, geht es besser als man denkt. In Ruhe merke ich eher, dass mir die Gelenke und Knochen weh tun. Wenn ich in Bewegung bin, ist es wirklich besser.

LG Andrea

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06.11.2019, 13:51 Uhr
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Ich merke das auch oft. Wenn ich nicht in die Arbeit muss könnte ich schlafen ohne Ende und bin danach trotzdem erschlagen. Wenn ich aber morgens aufstehen muss, dann glaube Ich zwar öfters ich komm aus dem Bett nicht raus, aber wenn ich mal auf bin, dann geht’s. Wenn ich ans Fitnessstudio denke bin ich schon müde vom dran denken und verschiebe es oft, wenn ich mich aber überwunden habe und dort bin denke ich mir „läuft eigentlich, warum musste ich mich so überwinden?“ Ich merke umso weniger ich mache, umso Träger werde ich. Es kostet mir aber viel mehr Überwindung gegen die Trägheit anzukämpfen als früher. 

LG

Toffifee

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06.11.2019, 14:54 Uhr
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Toffifee, das stimmt allerdings... der innere Schweinehund wird immer größer. Doch man ist hinterher umso zufriedener und stoz, es doch geschafft zu haben :GIRL 252:

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06.11.2019, 14:55 Uhr
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"stolz" sollte das natürlich heißen

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06.11.2019, 15:01 Uhr
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Liebe Andrea,

ja, in "normalen" Zeiten, wo ich halt morgens das Alter merke und vielleicht ein bisschen ein Tief habe, weil ich nicht so gut geschlafen habe, komme ich dann auch oft in Fahrt. Oder ich arbeite einfach konzentriert und merke dann erst Nachmittag wieder die Müdigkeit.

Aber in den krasseren Momenten, so wie zur Zeit, wo ich gleichzeitig Magenprobleme, Hitze, miesen Schlaf und einfach auch ein Stimmungstief habe, finde ich es oft schon schwer, durch den Tag zu kommen.

GLG Jorinde

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