Es fing bei mir ungefähr vor einem Jahr an. Es piekste und juckte auf der Kopfhaut, immer an verschiedenen Stellen und am Anfang leicht und auch nicht permanent. Dann bemerkte ich auch stärkeren Haarausfall. Ich ging zum Arzt. Alles ok. Für das Jucken und Brennen bekam ich eine Tinktur. Es wurde aber immer stärker und ich ging zum nächsten Arzt. (Damals hatte ich aber noch richtig dicke Naturlocken. Den Haarausfall nahm natürlich kein Arzt ernst.)Diagnose.. Wurzel sieht verkümmert aus, ich solle entweder ein Vitaminpräparat oder wieder die Pille nehmen. Mit der Zeit veränderten sich aber auch meine Haare. Sie fühlten sich ganz strohig und trocken an. Keine Packung oder sonstige Pflege hat geholfen. Die Beschwerden wurden aber mit der Zeit immer schlimmer und ich suchte wieder einen anderen Arzt auf.
Diagnose... telogener diffuser dystrophischer Haarausfall. Blut wurde untersucht...alles ok! Jetzt war ich bei einem Endokrinologen und bekomme nächste Woche mein Ergebnis. Ich habe das Gefühl, daß die Beschwerden immer stärker werden. Meine Haare sind ganz fisselig und dünn geworden. Ich leide total darunter. Hat vielleicht jemand die selben Beschwerden? Ich wäre so dankbar für eine Antwort.
Claudia
Haarausfall und Kopfhautbrennen
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre
Antwort
Hallo Claudia,
Da geht es DIr ja so ähnlich wie mir damals,beim Haarewaschen ,hatte ich jedesmal die ganzen Hände voll mit Haaren.Auch die Blutuntersuchungen daraufhin alle io,ich bekam dann,( hoffe richtig geschrieben).Grinohermal ? und EL-Granell?
diese beiden haben zumindest verhindert das die Haare noch mehr ausgegangen sind.
liebe Grüße heidi41
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Hallo Heidi,
Crinohermal fem und El Cranell habe ich auch schon durch. Das hat leider nichts gebracht. Hast Du denn auch dieses Brennen und Jucken gehabt? Hast Du jetzt auch noch Haarausfall?
Ich bin im Moment total verzweifelt. Es muß doch irgendeine Ursache dafür geben.
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Hallo Claudia,
ich kenne es auch, dieses jucken und dann habe ich am Haaransatz nässende Rötungen. Dies dauert immer so 2 Tage. Meine Friseurin hat mir ein Shampoo mitgegeben in dem Panthenol ist. Es geht besser.
Früher habe ich mir jeden Tag die Haare gewaschen, als ich noch nicht in den WJ war. Jetzt wasche ich sie mir jeden 2.Tag, denn zu häufiges waschen kann auch das Jucken fördern. Ich warte mal ab, wie es mit den neuen Shampoo ist.
Ich habe auch festgestellt, dass meine Haut trocken geworden ist. Ich hatte früher eher fettige Haut. Auch juckt heute meine Haut am Körper, was ich früher nicht hatte.
Was auch noch ganz merkwürdig früher war, ist wenn ich diese nässenden Stellen am Haaransatz hatte, kam auch das Herzrasen,die Angst und alle anderen Beschwerden.
Na ja, so ist es eben. Meine Mutter hatte auch dieses Jucken gehabt, als sie in den WJ war.
Ich wünsche einen schönen 2. Advent.
Birgit
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Hallo zusammen,
mir juckt auch öfter die Kopfhaut, aber ich dachte immer das kommt von Haargel und Haarlack. Aber noch schlimmer empfinde ich das Jucken im Bereich der Schamhaare. Laut FA ist da aber nichts. Das habe ich auch erst seit Beginn der WJ. Auch öfter Juckreiz an verschiedenen Körperstellen. Ich dachte immer das sei eine allergische Reaktion auf irgend etwas. Aber ich komm auch einfach nicht dahinter. Vielleicht ist das eine Begleiterscheinung der WJ. Weiß das jemand? Aber das ist bei mir noch das kleinste Übel, mir machen mehr die Angstgefühle und Kreislauf zu schaffen. Und manchmal das Gefühl keine Luft zu kriegen. Echt eklig diese WJ. Ich bin total unsicher geworden und fahre auch garnicht mehr gerne weiter weg. Von mir auch einen schönen 2. Advent.
Liebe Grüße Jutta
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Hallo zusammen,
ich habe auch Tage, da juckt es mich an allen möglichen Körperstellen. Und dann so heftig, daß ich mich blutig kratze.
Dann habe ich wieder tagelang Ruhe.
Mein Arzt meint, ich soll nicht so oft duschen. Aber ich glaube nicht, daß das daran liegt. Wechseljahre? Ich bin 38 Jahre alt und ich bekomme meine Periode eigentlich noch regelmäßig. (2-3 Tage vorher oder nachher) Oder kann es doch sein, daß ich so langsam in Die Wj komme? Wenn ich hier so viele Beiträge lese, die auch solche Beschwerden haben, dann glaube ich langsam dran.
Ich warte mal nächste Woche ab, da bekomme ich die Blutwerte vom Endokrinologen. Vielleicht kommt da ja was bei rum.
Viele liebe Grüße
Claudia
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Hallo Zusammen,
nein bei mir ist es eher am Körper und im Gesichtsbereicht,dieses trockene und schuppige,kratzige und spannende Gefühl.Und wie schon oft gesagt,meine Periode kommt,bis auf vorigen Monat nochhhhhhhhh regelmässig.Dafür aber mal mehr mal wenniger,und alle Blutwerte IO 1a.Das schlimmst am Anfang waren ja diese Angstgefühle,wo ich garnicht mehr alleine aus dem Haus gegangen bin.Schlafstörungen,Paresien in den Beinen usw.Hitzewellen sind eher Kältewellen geworden.Auch das Herzrasen und Blutdruckschwankungen sind wieder normal geworden.Meine Haare gehen auch noch aus,aber nicht mehr so viel wie vor 4-5 Jahren.Da waren meine Blutwerte auch immer ok,man hat es auf die Psyche geschoben.Rückenschmerzen und Nackenschmerzen,Haarausfall e.t.c. war laut Arzt alles psychisch bedingt.Ich habe es auch geglaubt,aber ich bin mir 100 pro sicher es waren Hormonschwankungen.Denn ich habe damals kurzzeitig die Pille genommen,und von da ab gings mir besser.
liebe Grüße an alle heidi41
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Hallo Claudia und die anderen,
ich leide auch sehr unter HA und das seit 10 Jahren. Anfang diesen Jahres hat es sich so sehr verstärkt, dass ich wirklich glaube, es liegt an den WJ. Heidi, auch mich hat man nie für voll genommen, immer war die Psyche Schuld, wobei ich mir ganz sicher bin, es sind die WJ. CLaudia, wie bei Dir, war bei mir der Zyklus nur wenig durcheinander, hat sich aber jetzt verändert, achte mal drauf irgendwie kommt es schleichend.
Leider kann ich Dir nicht sagen, was bei HA hilft, habe alle frei verkäuflichen Mittel, wie Pillen und Tinkturen durch, keine Besserung. Als es nun extrem schlimm wurde bin ich wieder auf Hormone umgestiegen, auch wenn ich eigentlich dagegen bin, möchte jedoch meine Haare behalten, bzw. das, was noch da ist. Sie sind weich und fisselig, ständig elektrisiert und dieses Kribbeln verspüre ich auch. Auch beim Duschen bin ich sehr empfindlich geworden und kann längst nicht mehr jedes Präparat nehmen. Ich denke, es ist alles eine Hormonumstellung. Trotzdem berichte mal Claudia, wie die Endo Ergebnisse sind, bei mir war angeblich immer alles bestens.
Liebe Grüße und Kopf hoch
Holly
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Hallo Claudia,
ich habe auch seit meinem 41. Lebensjahr, also seit 7 Jahren, diffusen Haarausfall, und meine Haarstruktur hat sich auch zu dünneren Haaren verändert. Genau wie du hatte ich früher dickere Locken. Auslöser bei mir war, glaube ich, jahrelanger Nachtdienst, der sich ja auf die Hormone auswirken soll (damals war ich noch nicht so klug, sonst hätte ich diesen Dienst gleich aufgegeben). Ich bin nach einer Weile von Arzt zu Arzt gelaufen, Hautarzt, Frauenarzt, Umweltmediziner, Internist - ich war überall. Niemand wusste etwas, und auch ich hatte immer wieder das Gefühl, die nehmen das Problem alle nicht ernst. Ich trage seit etwa einem Jahr Regaine 2 % auf, das hilft etwas, aber ganz geht der Haarausfall nicht weg. Ich vermute, das liegt an der Veranlagung. Je nachdem, was an Belastungen oder Veränderungen kommt (Nachtdienst, bevorstehende Wechseljahre, traumatische Erlebnisse, lange Depressionen...) kriegt eine Frau Haarausfall, eine andere nicht (weil sie halt die genetische Prädisposition nicht mit bringt). Noch vor zwei Jahren bildete ich mir allerdings ein, ich würde bald eine Glatze haben, wenn das so weiter ginge. Aber davon bin ich heute immer noch weit entfernt. Ich wasche meine Haare auch nur jeden 2. Tag, benutze Biershampoo, das bringt ein bisschen Fülle, lasse aber alle Gels und andere Sachen weg, die das Haar nur beschweren und zusammen fallen lassen.
Das allererste Mal Haarausfall hatte ich wenige Monate nach meinen beiden Geburten, von da an immer mal wieder, bis die Abstände dazwischen immer größer wurden. Und eben ca. 2 Jahre nach Beginn dieses damaligen Nachtdienstes fing es wieder an und hörte bisher nicht mehr auf.
Ich habe mich damit abgefunden, dass mein Körper sich auch kopfmäßig verändert.
Kopf hoch und nicht verzagen. Es gibt schwerwiegendere Schönheitsmängel als sehr feines Haar!
Liebe Grüße, alles Gute!
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Hallo Uli, Hallo Claudia,
ich hatte vor ca. 4 Jahren extremen Haarausfall. Wann immer ich meine Haare berührte, hatte ich auch welche in den Händen. Ich ließ meine Schilddrüse untersuchen, ging zum Hautarzt, Blutuntersuchung und und und - nix. Ich glaube, ich habe mich damals in den Anfängen meiner Wechseljahre befunden, heute bin ich 45 und mittendrin. Mein Mann fragte mich schon, ob ich irgendwann einmal Glatze tragen würde (sehr erbauend, wenn man schon selbst leidet!!)und dann hörte ich durch Zufall von Schwarzkümmelölkapseln - die ich in der Apotheke, nicht so billig, erwarb. die nehme ich seitdem täglich, also seit mittlerweile mehreren jahren, unterbreche jetzt auch gelegentlich für zwei monate, weil mein haar sich tatsächlich rundherum erholte, mein frisör ist selbst jedesmal baff, wenn er mich sieht, er kannte ja meine vorherigen beschwerden. das zum haar. ich hab auch noch die Frage, wie eure männer, so ihr denn welche habt, mit den wj umgehen? oder wie bringt man denen die eigene lustlosigkeit, anspannung, weinerlichkeit, müdigkeit, rastlosigkeit etc. bei? mein mann fragt mich, warum ich nicht nach meinem wirklich anstrengenden bürotag noch einer beschäftigung nachgehen wolle (unsere Kinder sind aus dem Hause, alle schon groß und ich schon seit sechs Jahren Oma), dabei fühl ich mich schlaff und will eigentlich nur fernsehen, mich so richtig einlullen lassen und fühl mich auch gar nicht schlecht dabei, nur mein mann kann damit gar nicht umgehen. also: was tue ich mit meinem verständnislosen mann? charly