Avatar

Eierstockzyste

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

19.03.2023 | 15:24 Uhr

Hallo zusammen,

Alles steht Kopf bei mir!!!!

Langer Zyklus,starke Dauerblutung über Wochen,eine Zyste,die innerhalb zwei Wochen von 3 auf 4,5 cm gewachsen ist.....

Meine Frage an Euch. Was könnte die psychosomatische Ursache für mein Problem sein?! Mein Körper sendet mir doch ein Signal.... ich suche nach Informationen und finde nichts passendes. Hat jemand von euch sich damit beschäftigt,gab es einen kleinen Erfolg?! Ich nehme seit zwei Wochen utrogest 200, die Blutung ist weg,die Zyste ist da.

Ich weiß echt nicht mehr weiter,LG

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

1
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
20.03.2023, 06:44 Uhr
Antwort

Guten Morgen,

ich glaube eher nicht, dass es psychosomatisch ist. Langer Zyklus-lange Blutung=der Körper hatte länger Zeit, Schleimhaut auszubilden, die auch wieder raus muss. Zysten entwickeln sich oft aus Eizellen, die nicht in den Eileiter freigesetzt werden und dann "munter weiter wachsen" oder sich von allein zurückbilden/platzen. Wenn es mit dem Zyklus zusammenpasst, wäre das für mich die logischste Erklärung. 

Viele Grüße Stefanie 

Beitrag melden
21.03.2023, 06:17 Uhr
Kommentar

Natürlich ist es eine logische Erklärung für die länger stärkere Blutung - die Schleimhaut ist stark aufgebaut und muss abbluten. In meinem Fall hatte ich eine starke Blutung bei 3 mm Dicke. Die Ausschabung kam so nicht in Frage. Aber eben die Zyste,die anscheinends so Probleme macht.

Avatar
Beitrag melden
20.03.2023, 18:10 Uhr
Antwort

Hallo Positiv 2, Zysten können durch einen P-Mangel entstehen. Du nimmst ja erst seit 2 Wochen progesteron. Es kann sein, das sie sich wieder zurück bildet oder eben platzt. Gib dir mal noch etwas Zeit und mach dich nicht kirre.

LG

Beitrag melden
21.03.2023, 06:24 Uhr
Kommentar

Ich hoffe so sehr,dass durch Utrogesteinnahme sich was tut. Immer wieder spüre ich Ziehen auf der Seite und bin voller Hoffnung und Zuversicht dass das Teil nicht mehr wächst. Aber die Tatsache,dass ich das Ding seit November habe,das ist das,was mich so verrückt macht. Ok,die zwei Wochen Medikament ist noch Recht wenig,aber wer weiß, vielleicht wie durch ein Wunder ist die Zyste in einer Woche weg.

Es muss doch auch eine andere Erklärung geben. Ich habe Zysten noch nie gehabt und jetzt auf einmal. Was will mir mein Körper damit sagen?!

Beitrag melden
21.03.2023, 14:17 Uhr
Kommentar

Hallo Positiv 2,

hab das gerade gelesen und musste ein bisschen schmunzeln. Ich war auch so lange auf der Suche nach allem möglichen. Dein Körper will Dir sagen das er in den Wechseljahren ist und im Chaos lebt. Mehr nicht. Sei froh das es entdeckt wurde und jetzt unter ständiger Kontrolle steht. 

LG Andrea

Avatar
Beitrag melden
21.03.2023, 16:12 Uhr
Antwort

Ich habe dauernd Zysten in der Brust, die kommen und gehen. 

Ist wirklich das mangelnde Progesteron schuld daran, dass diese Zysten entstehen?

Beitrag melden
21.03.2023, 16:32 Uhr
Kommentar

Oh das weiß ich nicht. Ich würde eher das Ungleichgewicht, bzw. das auf und ab die Schuld geben. Das müsste ja eigentlich ein Gynokologe wissen.

Beitrag melden
21.03.2023, 16:49 Uhr
Kommentar

Hat Schlumpi doch etwas weiter oben schon bestätigt. Die Frage nach Zysten und Progesteron.  Liebe Grüße 

Beitrag melden
23.03.2023, 08:35 Uhr
Kommentar

Na ja, sie KÖNNTEN dich Progesteron-Mangel entstehen.

Vielleicht aber durch Östrogen-Dominanz...

Beitrag melden
23.03.2023, 14:21 Uhr
Kommentar

Hallo Wechsellady,

man hat ja bei Ö Dominanz einen P-Mangel. :) Und auch bei Ö Dominanz kann man einen Ö- Mangel haben. In dem Falle muss man sich die einzelnen Werte an sich anschauen. 

Auch ein Jodmangel kann Zysten hervor rufen. 

LG Schlumpi

 

Beitrag melden
23.03.2023, 21:31 Uhr
Kommentar

Liebe Schlumpi,

ich denke Wechsellady verbindet in diesem Fall einen Progesteronmangel mit einem Progesteronwert unter der Norm. Also einen wirklichen Mangel an Progesteron.

Eine Östrogendominanz kann auch bei noch normalen Progesteronwerten bestehen. Hier wäre dann das Progesteron nicht wirklich im Mangel aber das Östrogen zu hoch. In diesem Fall wäre dann "der Progesteronmangel" eigentlich ja kein Mangel an sich sondern nur im Verhältnis zum Östrogen zu gering. 
Vielleicht rührt ein oft empfundenes Gefühl der " Unverträglichkeit von Progesteroneinnahme " in manchen Fällen auch daher, weil eigentlich genügend Progesteron für den jeweiligen Körper vorhanden ist und nur das zu hohe Östrogen die Symptome verursacht. Dann ist es vielleicht kontraproduktiv mit noch mehr Progesteron dagegen zu wirken weil ja  "kein Mangel" vorhanden ist. 
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine!

Lg Bubbles

 

Beitrag melden
24.03.2023, 10:16 Uhr
Kommentar

Guten Morgen Bubbles, 

natürlich hab ich verstanden, was du meinst. Ist im Grunde nichts anderes, als was ich oben geschrieben habe. 

Ich denke schon, das Wechsellady das verstanden hat:)

LG

Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.