Wer sich wundert, warum so viele Ärzte eure Beschwerden nicht ernst nehmen, bzw behaupten, das hätte nichts mit Wechseljahren zu tun kann das hier mal lesen.
https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=&typ=32&aid=184539&s=postmenopause
Also Mädels: Kneift die Hinterbacken zusammen. Ist alles nicht hormonell bedingt
Artikel aus dem Ärzteblatt
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre
Antwort
Halo Vila,
habe gerade deinen Link gelesen. Was soll ich sagen bin etwas geschockt
wie kann man nur so etwas in Betracht ziehen das lediglich Hitzewallungen bzw Nachtschweiß zu den Wechseljahren gehören .
Wir Frauen wissen es auf jeden Fall besser, und ich glaube nicht das die anderen Symptome wie Unruhe, Angstzustände, Panik..........
einfach nur so vom Himmelfallen sondern sehr wohl was mit den Wechseljahren zu tun haben. Liebe Mädels lasst euch von solchen Studien nicht verunsichern sondern ihr wisst am besten wie euer Körper auf die WJ reagiert bzw. was ihr durchmacht und da braucht es keine Studie. In dem Sinne wünsche ich euch allen ein wunderschönes Wochenende
LG Daisy
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guten morgen, das ist doch genau das was man mir bei einem krankenhaus aufenthalt einreden wollte. ales psychisch bzw das vergetative nervensystem. man sollte sich mehr bewegen und nicht in sich horchen.
LG heidi
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Hallo Mädels,
gestern war auch ich beim Gyn. Habe genau das zu hören bekommen: es können nicht die Hormone sein, in der Lebensmitte kommen vielleicht verdrängte Themen wieder hoch, bla bla bla.
Ich bin mittlerweile so abgefressen von der Ignoranz mancher Ärzte, das ich mcih frage, warum ich da überhaupt hingehe. Nicht desto Trotz sollten wir positiv bleiben, denn wir wissen es ja besser!!! Ist nur schade, das man anscheinend oft auf sich allein gestellt ist.
Ich wünsche Euch allen ein schönes, stressfreies Wochenende und denkt dran: Es sind nicht die Hormone, ha ha.
Lg Summer 52
Antwort
Na toll. So ein, eigentlich wissenschaftliches, Medium verbreitet Mist... Und viele sowieso schon ignorante Mediziner gehen begeistert darauf ein... Tiefstes Mittelalter...
Ich hatte bisher Glück. Meine FA hatte schon zu mir gesagt als ich Anfang 40 war, das sind die beginnenden Wechseljahre und auch jetzt meine HA ist dafür offen. Aber nichts desto trotz dafür Beschwerden abzuklären... Damit man nichts übersieht und ich beruhigt sein kann....
Mädels Kopf hoch und lasst euch nicht einreden, wir sind verrückt... Liebe Grüße. Suza
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Hallo, ja, über diese Studie hatten wir hier schon vor Jahren Diskussionen. Und Kopfschütteln. Die beziehen die WIH Studie immer noch kritiklos mit ein, dabei hat sich raushestellt dass deren Aussage in Bezug auf Krebsrisiko von HT zweifelhaft ist. Und dann wird sich auch wieder auf die Studie von 2006 bezogen, in der dann dieses Drittel keine Beschwerden, Drittelleichte, Drittel starke Beschwerden... Aufgeworfen wurde. Seitdem wird das runtergebetet und wir gehören praktisch nur zu dem bedauernswerten Drittel von Frauen, die eigentlich ja auch "nur" Hitzewallungen haben dürften. Das Psychische Auf und Ab bilden wir uns ein oder es ist unser eigenes Problem. Körperliche Beschwerden ebenfalls.
Naja in anderen Ländern wird das anders gesehen. Da geht man von 75 %von Frauen mit Beschwerden aus. Das halte ich für realistischer. Die erste Mens, Schwangerschaft, Wochenbett, jede Frau, die das erlebt hat, Weiss selbst, dass alle hormonellen Umbruchssituationen herausfordernd sein können.
Schade, dass nicht eher geforscht ist, was Frauen helfen könnte, was sie sich wünschen alsBeratung und Hilfe. Ich glaub, wir hätten da durchaus Ideen.
Glg Jorinde
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ihr lieben,
ja wir wissen das es nicht nur hitzewellen und launen sind die frauen von jetzt auf gleich befällt. ich sollte in einen psychosomatische klinik und weil ich mich geweigert habe als patient mit unterapierbar abgestempelt.
traurig einfach nur traurig wie man uns behandelt.
LG heidi