Kann mir vielleicht jemand Tips geben. Kann leider von meiner Frauenärztin nichts bekommen da ich mit Lungenembolie vorbelastet bin. So ist es aber auch kein Leben. Habe diese Symptome aber schon viele Jahre und werden immer schlimmer. Am schlimmsten sind innere Unruhe, schwindel und Puddingbeine.
Hilfreiche Tipps
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre
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Hallo
das mit der Lungenembolie ist natürlich ein Pfund was man vorsichtig angehen muss. Östrogen ist da eher schwierig Progesteron geht ja vielleicht schon. Je nach Hormonstatus und Beschwerden. Aber da kennen sich Andere mehr aus.
Ich könnte mir regelmäßige Bewegung und Sport als Möglichkeit zur Besserung vorstellen. Hast du deinen Blutdruck schon mal abklären lassen? Und bist du Raucherin? Will dir nicht zu nahe treten aber ich frage wegen der Lumgenembolie. Wenn ja, dann aufhören.
Liebe Grüße Rosina
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ich habe noch nie geraucht.ich denke ich habe am Tag genug Bewegung in meinem Beruf.Blutdruck ist letzte Woche erst wieder kontrolliert worden und ist völlig in Ordnung.
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Wie alt bist Du denn und wo stehst Du in der Menopause?
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ich bin 48 Jahre und denk mal in der Prämenopause. hab meine Periode immer noch regelmäßig aber mal stark und dann mal schwach.
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Hallo Unbekannte, Dein Alter und Deine Symptome sprechen für einen Progesteronmangel. Dieses Hormon sinkt ab zirka 40 Jahren als erstes. Progesteron ist völlig ungefährlich und hat kein Thromboserisiko. Ich würde damit starten. Die Frauenärztin würde ich wechseln, da sie sich scheinbar nicht gut mit bioidentischen Hormonen auskennt. Östrogen dermal angewendet hat ein sehr niedriges Risiko für Thrombose/Embolie. Da ich nicht weiß, warum Du die Lungenembolie hattest und ob Du Blutverdünner nimmst, werde ich Dir da nichts raten. Ich empfehle Dir, einen Facharzt (nicht Frauenarzt) dazu zu befragen. Viele Frauen mit Vorerkrankungen bezüglich Thromboserisiko, dürfen trotzdem Östrogen dermal verwenden. Dies kann aber nur ein Fachmann entscheiden. Viele Grüß
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Hallo!
ich denke es gibt einen großen Unterschied zwischen "genug Bewegung im Beruf" und sportlicher Bewegung. Außer du hast beruflich mit Sport zu tun. Das es oft schwer ist sich nach dem Job noch aufzuraffen, kann ich gut verstehen. Diesen Text habe ich mal gelesen und kann dem nur zustimmen und ich bin jetzt keine extreme Sportskanone.
"Sport und Meditation haben viel gemein. Sport hilft dir dabei dich abzuregen, Unruhe abzubauen, macht dich ausgeglichener und sorgt für für einen klaren Geist. Neben diesen inneren Aspekten trägt sportliche Betätigung zudem wesentlich zur Gesundheit und Vitalität bei."
Man muss sich auch hier eine Routine angewöhnen und es zu einem Teil seines Lebens werden lassen. Und jeder natürlich so wie er kann.
Liebe Grüße