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Große und raushängende Schamlippen

Kategorie: Schönheitsoperationen » Forum Schönheitsoperationen

31.10.2002 | 10:43 Uhr

Hallo Gleichgesinnte, <p>ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin, daß ich mit meinem Problem doch nicht ganz so alleine bin. Ich habe bis vor kurzem wirklich geglaubt, daß ich nur ich unter meinen heraushängenden und wirklich unansehnlichen Schamlippen leide. Ob ich eine Operation machen lasse, darüber bin ich mir noch nicht ganz im Klaren, da ich jetzt gelesen habe, daß es auch Risiken mit sich bringt. Dann steh ich wieder vorm Spiegel und wenn ich ehrlich bin, ekel ich mich sogar ein bißchen selbst. Verstehen kann ich es auf jeden Fall, daß mir schon einige Männer gesagt haben, sie fänden es normal schöner und ästhetischer finden. Deswegen dachte ich ja auch ich sei wirklich unnormal, vorallem, da über dieses Thema ja nun wirklich nicht gesprochen wird und man kaum etwas liest - auch in Frauenzeitschriften kaum, finde ich. <p>Ich würde mich so gerne im Intimbereich rasieren, aber das sieht wirklich unmöglich aus und mittlerweile vermeide ich es auch, Männer kennenzulernen, da ich Angst davor habe, sie könnten sich vor mir ekeln. <p>Vor kurzem habe ich mit einer Freundin unseren ersten Porno geguckt. Mich hat dabei eigentlich nur interessiert, wie andere Frauen untenrum aussehen. Klar gabs da unterschiede, aber eine Vagina ohne große raushängende Lappen sieht wirklich wunderschön aus. Das würde ich über mich auch gerne sagen können... Ich bin jedenfalls schon mal froh, mir das ganze von der Seele schreiben zu können!!! <p>Was meint Ihr, lohnt sich die OP? Seid Ihr zufrieden mit Eurem Ergebnis? Bitte meldet Euch!!!

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04.11.2002, 12:56 Uhr
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<p>Da sieht man es mal wieder. Wieder was gelernt!!! Ich dachte nämlich immer, daß den Mädchen und Frauen nur die Klitoris verstört bzw. zerschnitten wird, nicht aber auch die Schamlippen. Die äußeren auch???? Das hört sich ja richtig schlimm an! Allerdings sind es da in der Regel doch die Frauen, die das bei ihren Kindern machen, weil sie wissen, wenn sie es nicht tun, gibts Ärger - also, wie Du schon sagst, so ein Machtding der Männer! <p>Und Dein Freund liebt Deine Lippchen? Wie schön! Das wünsch ich mir auch!!!

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04.11.2002, 14:05 Uhr
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<p>liebe daniela, ich habe gewusst, dass du genau das schreiben wirst. ich wolte mit meiner antwort
nur erreichen, dass du dir selbst einmal die fragen stellst und wenn du feststellst, dass DU
letztendlich diejenige bist, die deinen freund nicht ran lässt, dann hast du den ersten und sehr
wichtigen schritt damit schon getan. wie lange bist du mit deinem freund schon zusammen? kannst
du mit ihm über deine probleme, sorgen und ängste ganz offen sprechen oder macht ihr um manche
themen doch lieber einen bogen? liegt es an dir, dass du nicht darüber reden kannst? hast du selbst
scheu, dass es dir peinlich ist, wenn er deine probleme nicht verstehen könnte? muss er sie denn
wirklich verstehen oder sollte er sie in diesem falle nicht einfach akzeptieren? wenn du schon
schreibst, dass du ihn nicht zwischen deine beine lässt, dann sei mal mutig - stell dir vor, du liegst
auf dem bett, du bist nackt, im raum ist es angenehm warm und dein freund liegt neben dir, über
euch die decke. du schmust etwas mit ihm, streichelst ihn und merkst, wie er langsam immer
erregter wird. er streichelt und küsst deine haut, deine brüste deinen bauch. langsam rutscht er
immer tiefer. du ziehst die decke über seinen kopf und versuchst dich nur auf deine empfindungen
auf der haut zu konzentrieren. sei ganz entspannt und folge dem, was er gerne machen möchte.
wenn er sich nicht sicher ist und nicht weiß, wie weit er gehen kann (das hemmt leider die meisten
männer...), dann zeige es ihm - öffne deine schenkel, winkel ein bein einfach so an, dass er deine
scham berühren kann. nimm, wenn erforderlich seine hand, und lege sie zwischen deine beine. ist
er tief genug gerutscht, lege beide hände um seinen kopf, öffne weit deine beine und drücke seinen
kopf behutsam zwischen sie. ich wette mir dir um eine gute flasche rotwein, dass du über seine
reaktion sehr überrascht sein wirst. es ist schon schlimm, dass männer sich so schlecht in die
gefühlswelt der frauen versetzen können, aber frauen sind umgekehrtermaßen auch nicht besser und
leider gehen sie fast immer von einem vollkommen falschen standpunkt aus: was sie nicht mögen,
dass mag auch der mann nicht, also macht man es nicht. du weißt doch - männer sind schweine und
trotz des anatomischen aufbaus wird beim sex das gehirn vom kopf in den sack verlagert. das ist
nun mal so - männer denken beim sex nicht so viel wie frauen, was mitunter gut, oft aber auch
ziemlich problematisch ist. ich bin auf deine antwort gespannt - maile mir bitte, dass geht schneller!
[email protected], liebe grüße von matthias

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04.11.2002, 16:41 Uhr
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<p>Vielen Dank für die detaillierte Ausführung ;)!!! Deine Frau kann sich ja wirklich glücklich schätzen! Habe gerade 2x versucht, Dir eine e-mail (web.de) zu schicken, aber irgentwie gingen die nicht raus, versuch es sonst morgen nochmal! Werde Deinen anschaulichen Rat mal befolgen, bin gespannt, was passiert... nee, Spaß bei Seite, hab morgen ja einen Frauenarzttermin und werde meinen Arzt auf jeden Fall auf eine Verkleinerung meiner Schamlippen ansprechen! <p>LG, Daniela

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04.11.2002, 18:00 Uhr
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<p>liebe daniela, mail an: [email protected] oder [email protected]

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05.11.2002, 12:52 Uhr
Antwort

<p>Liebe Daniela! Du glaubst gar nicht wie froh ich über deinen Beitrag/deine Frage im Forum und die Lawine, die dadurch ausgelöst wurde, bin. Ich habe vor deine Zeit ein bisschen zu beanspruchen, also mach es dir bequem und lausche (äh lese). Die Vorgeschichte ist wie bei dir: meine „kleinen“ Schamlippen haben mich schon immer immens gestört, sie sind nicht mal gleich lang, sondern die linke hängt 5 (ja, ganze fünf) cm über die großen hinaus, und die linke immerhin 2cm. Ich möchte hier nicht im Detail beschreiben wie sehr es mich gestört hat, aber vielleicht reicht es auch wenn ich nur sage, dass ich mal (nach 70km Radfahren) auf der linken 2 Blasen hatte. Es war megaunangenehm, und nicht nur das. Ich kenne auch die Variante, dass man versuch die „kleinen“ in den „großen“ zu verstecken, aber da bleiben sie zumindest bei mir nicht lange, sondern wagen sich innerhalb kürzester Zeit wieder hervor. Zu der Vorgeschichte gehören noch viele, viele Geschichten und Erlebnisse, aber damit möchte ich mich nicht weiter aufhalten. Das schlimmste für mich war, dass ich das Gefühl hatte, ich hätte so ne Art „kleinen Penis“ zwischen den Beinen. Das klingt echt komisch, ich weiß, aber genau so habe ich mich gefühlt. Oralverkehr (mein Mann bei mir) habe ich nie erlaubt, ich habe mir auch gesagt er kann das unmöglich mögen (was du dir ja auch sagst, in Bezug auf deinen Freund), er durfte mich nicht mal „da anschauen“ weil ich dachte ich müsste dann auf der Stelle zu Stein werden vor Scham. Tatsache ist, dass ich sehr darunter gelitten habe, aber ich dachte ich muß damit leben, auch wenn es mich noch so sehr belastet.
Die Wendung kam, als ich am 03/10/02, im Alter von 28 Jahren, mit einer Freundin ein Gespräch über Oralverkehr hatte, und sie mir sagte dass ihr Mann es (bei ihr) sehr liebt, „weil sie so eine schöne Muschi hat“. Das konnte sie nun überhaupt nicht verstehen, da sie der Meinung war, dass alle Frauen „unten“ gleich ausschauen. (Ihre Muschi sieht übrigens genau wie die ihrer 10-jährigen Tochter aus, obwohl sie schon 3 Geburten hinter sich hat). Da sind dann alle Dämme bei mir gebrochen, und ich habe zum ersten Mal einem Menschen meine „Qual“ berichtet. Nach diesem Gespräch war mir klar dass ich „das“ nicht akzeptieren muß, und das etwas geschehen muß.
Am 04/10/02, Freitag, rufe ich VON ZU HAUSE meinen Gynäkologen an, und da es erst 7,30 Uhr war, und ich puterrot vor Scham im Wohnzimmer stand, sagte ich zu der Sprechstundenhilfe: „Guten Morgen, ..., ich weiß es ist noch sehr früh, und ich möchte Ihnen unbedingt sagen, dass ich mir keinen Scherz erlaube! Es ist mein Ernst, und ich weiß nicht ob Sie mir helfen können!“ Ich war vollkommen außer Atem, doch sie sagte einfach nur „Worum geht’s denn?“, ich konnte ihr erst nach paar Sekunden sagen „Ich möchte mir die kleinen Schamlippen verkleinern lassen!!!!“ Ich dachte sie müsste mich beschimpfen, oder so was, aber sie sagte nur es müsse mir nicht peinlich sein, und da ich Patientin bei Herrn Dr. L. bin, ist er auch der richtige Ansprechtpartner“.
Ich konnte meinen Ohren nicht glauben, und wollte fast fragen: „haben Sie mich auch ganz sicher richtig verstanden?“, aber ich war zu feige, und habe den Termin für den 22/10/02 bekommen.
An diesem Tag, Dienstag bin ich zu dem Termin, saß wieder hochrot vor dem Arzt, aber er hat mir jede Scheu genommen, hat mir gesagt ob ich wüsste dass er „Spezialist“ auf dem Gebiet ist, oder wie ich auf ihn gekommen bin. Meine Antwort war nur, dass er ja mein Frauenarzt ist, und ich nicht gewusst hätte, wo ich sonst nachfragen soll. Er sagte auch dass es mir überhaupt nicht peinlich sein muß, es sei ein Eingriff der sehr oft vorgenommen wird, dazu ich: Ja, aber es wird halt nicht darüber gesprochen. Er hat mich untersucht, danach sind wir wieder ins Sprechzimmer, und er hat mir genau aufgezeichnet wie meine Schamlippen jetzt sind (ich war voller Bewunderung für ihn, weil ich nie gedacht hätte, dass man so etwas hässliches in ein Bild fassen kann), und was genau er wegschneiden wird, hat mir auch gesagt dass er sie anpassen wird, damit sie auch gleich sind, und wie viel er wegschneiden wird, und hat mir gezeichnet wie es danach aussehen wird. Ich war begeistert, saß nur dumm grinsend da... Er hat auch die Schutzfunktion der Schamlippen erwähnt, außerdem dass ich danach 2 Wochen keinen Geschlechtsverkehr haben darf, und auch Fahrradfahren und solche Sachen für 2 Wochen wegfallen, aber damit kann ich leicht leben.
So, und jetzt habe ich einen Termin für Donnerstag, den 21/11/02!!!!!!!!!!!!!!!! <p>Daniela, und alle anderen Betroffen, ihr glaubt gar nicht wie glücklich ich war und bin, und wie groß meine Vorfreude ist! <p>Mein Mann (Krankenpfleger) ist nicht begeistert von der OP, vor allem seit ich ihm von den evtl. Nebenwirkungen, von denen ich hier im Forum gelesen habe, erzählt habe. Genaugenommen ist er seitdem dagegen, aber ich werde es trotzdem machen.
Ach ja, das Forum hab ich am 22/10, nach dem Arzttermin entdeckt, da ich da erst mal auf die Idee kam, wenn es so viele Frauen gibt die es machen, vielleicht gibt es ja doch was im Internet. <p>So, das wars, ich werde nach meiner OP wieder berichten, aber bis dann will ich nur sagen: wenn es euch stört, geht zu euren Frauenärzten/innen, redet mit jemandem drüber, es erleichtert sehr.

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05.11.2002, 13:04 Uhr
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<p>hallo Matthias! <p>Du hast vollkommen recht! Ich (28, seit 3 Jahren verheiratet) habe genau wie Daniela, meine Mann nie hingelassen. Aber jetzt, da ich einen OP-Termin habe, hat sich mein Gefühl geändert (sie stören noch immer, aber nicht mehr lange) und mein Mann DURFTE zum ersten Mal mich oral verwöhnen, und es war der helle Wahnsinn! Ich hatte noch eine Stunde danach das GEfühl an der Zimmerdecke (wenn nicht viel höher) zu schweben! Es tut mir um mich und um alle Frauen leid, die freiwillig auf dieses wunderschöne Gefühl verzichten. Ein Orgasmus ist auch sehr geil und kann mich in totaler Ekstase auch zum Weinen bringen, aber das Gefühl als er mich mit dem Mund verwöhnt hat, das ist mit nicht vergleichbar!
Also Daniela: wag es!!!!!!!!!!!!
Und dir Matthias: hab vielen Dank für deine offenen Worte! Deine Frau kann sich wirklich sehr glücklich schätzen!
Gruß, Tanja (die am 21/11/02 operiert wird!

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05.11.2002, 14:58 Uhr
Antwort

<p>Hallo Tanja,
habe den Eingriff hinter mir. Ich hatte den OP-Termin am 07. Oktober 2002. Man hatte mir auch gesagt, dass nach 1-2 Wochen alles verheilt ist. Rechne lieber mit ca. 4 Wochen. Bei mir ist es 4 Wochen her, aber Geschlechtsverkehr mit meinem Mann ging noch nicht. Die Narben sind noch sehr empfindlich. Bereut habe ich diesen Eingriff nicht!!! Mehr Infos hierzu findest du in diesem Forum weiter hinten unter dem Stichwort Schamlippenverkleinerung. Viel Glück und alles Gute!
Gruß Sabine

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05.11.2002, 15:47 Uhr
Antwort

<p>Hallo Tanja, es hat richtig Spaß gemacht Deinen Beitrag zu lesen und ich freue mich wirklich für Dich! Ich selbst habe ja genau heute nach der Arbeit einen Termin beim Frauenarzt und bin auch schon ganz aufgeregt. Weiß noch gar nicht so genau, wie ich es anstellen soll ihn dananch zu fragen. Aber mittlerweile denke ich mir echt: Augen zu und durch! <p>Dann ging es bei Dir ja richtig fix, ich meine, die Zeit zwischen Deiner Entweidung zum Arzt zu gehen und dem Operationstermin ist ja nicht wirklich lang. Wird die OP denn eigentlich ambulant durchgeführt und man geht danach nach Hause? Übernimmt denn Deine Krankenkasse die Kosten? <p>Tja, meine Liebe, dann hoffe ich mal, daß sich für Dich alles zum Guten wendet und daß Dein Mann Deine Entscheidung akzeptieren kann. <p>Liebe Grüße,
Daniela

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05.11.2002, 16:30 Uhr
Antwort

<p>Hi Daniela! <p>Ich hoffe aus ganzem Herzen, daß du nicht doch noch kneifst, und deinen Arzt nicht darauf ansprichst! Hoffentlich hast du Glück und er nimmt es genau so auf wie meiner, falls nicht, mußt du einfach weitersuchen! <p>Mein Arzt hat mir gesagt daß es ambulant gemacht werden kann, ich kann aber auch gerne eine Nacht im KH bleiben (aber wer bleibt da schon freiwillig?), das Bett ist auf jeden Fall von Mittwoch Nachmittag (Vorgespräch mit dem Anästhesisten) bis Freitag Nachmittag reserviert, ob ich dableibe kann ich mir selber aussuchen. <p>Mit den Kosten das ist so ne Sache. Ich werden cirka 100.- Euro selber zahlen, den Rest zahlt -die Erklärung wäre genauso lang, wie meine Schamlippen...- die Krankenkasse. <p>Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung, vielleicht liest du auch meine Antwort auf einen Beitrag von Matthias (bzgl. Oralverkehr und ranlassen). <p>Ich denk an dich und drück dir die Daumen. <p>Herzliche Grüße aus München, <p>Tanja <p>P.S. Mein Mann droht nicht etwa mit Scheidung oder so, er ist einfach nur dagegen, akzeptieren wird er es auf jeden Fall.

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