Hallo
Vorgeschichte:
40J, weibl. Masseurin, 180cm, 78kg, leicht rotiertes Becken/BWS
Vor 9 Tagen ging ich mit punktuellem Druck in Herzgegend zum Arzt. Glücklicherweise war es nur ein blockierter Wirbel. Nach Einrenken war 2 Std. später alles wieder gut. Sicherheitshalber wurde noch ein Blutbild gemacht - Top-Werte.
Seit Mittwoch habe ich Schmerzen in der LWS (stechend/brennend als würde die WS abreißen) und in den Rückenstreckern in diesem Bereich.
Socken, Hose, Schuhe anziehen und alles was mit Bücken zu tun hat sind zur Zeit ein mühsames, schmerzhaftes Kunststück.
Die heutige Nacht war nicht lustig - keine Lage ist länger als 5 Minuten erträglich. Gestern war auch die 1. Nacht in meinem harten Bett zu Hause - davor habe ich 2 Monate in einem viel zu weichen Bett geschlafen (Saisonarbeiterin). Die gestrige Zugfahrt nach Hause (5Std.) war auch eine Tortur.
Zur Seite drehen ist kein Problem. Und eben ist mir aufgefallen, daß ich die Schmerzen in der Lws auch habe, wenn ich meinen Kopf Richtung Sternum bewege.
Prinzipiell aufgrund der letzten 2 Monate am Berg eher sportlich (3× 30 Min mit dem Hund bergauf und ab, 2x 10Min rauf zur Arbeit...und wieder runter, an freien Tagen 2,5 Std. Wanderungen und 2x Woche Yoga).
Allerdings spez. beim Arbeiten oft gebückt, durchgeschwitzt wegen des vielen Wanderns - Arbeiten mit Klimaanlage.
Daher die Frage:
Kann das noch Lumbalgie sein (ist der nicht eher einseitig?) oder schon eher ein Prolaps oder überhaupt was ganz anderes?
Könnten die Lendenwirbel/ISG blockiert sein den mir ein Chiropraktiker einfach wieder einrenkt und alles wieder gut?
Es ist Wochenende, und dann werden sie mich von Hausarzt zu Orthopäde, zu Röntgen zu weiß nicht wohin noch schicken mit extremen Wartezeiten etc.
Ich hätts gern bald und am besten selbst weggebracht :)
Danke schon mal f.d. Inputs
LG