Hallo, vor 21 Jahren hatte ich einen Fahrradunfall. Zu der Zeit war ich 19 Jahre alt. Inzwischen bin ich 40 Jahre alt.
Infolge des Unfalls hatte ich einen Kompressionswirbel (Keilwirbel) in der Brustwirbelsäule erlitten mit einer Höhenminderung von 1cm. Es wurde keine Operation durchgeführt.
Seit dem Unfall leide ich unter starken Muskelverspannungen im Rücken, Kopfschmerzen, Tinnitus, brennende Augen, Konzentrationsschwierigkeiten. Das ist so stark, dass ich nur Teilzeit arbeiten kann.
Die Ärzte meinen, ich muesse damit leben. Eine Operation würde nicht infrage kommen.
Die einzige Möglichkeit, die starken Schmerzen loszuwerden, ist starkes Krafttraining oder Sport mit anschliessender Sauna. Das mache ich nun schon seit 2003 - ca. 3-5 mal in der Woche. Jedoch baut sich die Muskelspannung sofort immer wieder auf.
Ich finde das ist ein unzumutbarer Zustand. Niemand sollte sein Leben lang unter starken Schmerzen leiden. Die Ursache für die ständigen Kopfschmerzen ist eindeutig der Keilwirbel infolge des Unfalls. Davor war ich ein sehr überaus gesunder Mensch.
Es scheint hier bei der Ärzteschaft Unkenntnis über das Kransheitsbild zu herrschen. Es wird verharmlost und man wird als Simulant abgestempelt.
Auch hier im Forum wurde diese Problematik bereits angesprochen mit der gängigen Antwort eines Arztes:
https://www.special-rueckenschmerz.de/expertenrat/fragen/Expertenrat-Rueckenschmerz/Keilwirbel?threadId=30182
Meine Frage: Koennen Sie mir einen Arzte empfehlen, der sich mit dem Thema wirklich auskennt?
Vielen Dank im Voraus.