Hallo alle zusammen,
Ich habe mir neulich die oben benannte Frage gestellt. Denn letztendlich ist unser Gehirn auch nur ein Organ und vollkommen abhängig von den Nährstoffen, die wir unserem Körper hinzufügen. Dies ist auch schon gut mit Studien belegt. Beispielsweise wirkt Vitamin D positiv auf verschiedene Stimmungserkrankungen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6123885/).
Wenn dies der Fall ist, wieso ist eine Untersuchung weiterer Umstände, wie z.b: der Ernährung und Nahrungsmittelversorgung, nicht Pflicht vor jeder Psychotherapie? Bzw Teil dieser? Ich weiß, dass ich einigen Fällen vorher Blutbilder gemacht werden und solche Sachen abgetestet werden. Aber mein Therapeut hat in diese Richtung noch NIE etwas erwähnt.
Ich schätze meine Frage ist also: Kann ein Nährstoffmangel der alleinige Grund für eine psychische Krankheit sein? Oder ist das ein zu vernachlässigender Faktor? Was meint ihr?
21.05.2019 11:16 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.