Moin
Ich bin Thomas & 17 Jahre alt. Ich hatte im Juni 2020 eine Cholesteatom-Operation. Cholesteatom war schon weit fortgeschritten und hat sich in Teilen der Ohrknochen gefressen... Soweit so gut. Über den Fakt das man nach der Operation evtl schlechter hören kann, bin ich aufgeklärt worden. Nun ist dies ganze schon 8 Monate her. Laut meiner Ohrenärztin ist alles schön abgeheilt. Nun zu meinem Problem: Ich habe ein paar Mal am Tag ein Ohrenklappen. Zumindest bezeichne ich es so. Auf einmal höre ich dann auf dem operierten Ohr (links) kaum etwas. Ähnlich als wenn man im Flugzeug sitzt und aufsteigt. Erst wenn ich meine Nase zuhalte und einen Druckausgleich mache, klappt mein Ohr wieder um um und ich höre fast so gut wie auf dem Nicht-Operierten Ohr. Dies hält Mal für ne Stunde aber auch Mal für nur 10min. Dann klappt das Ohr wieder ein und ich muss wieder einen Druckausgleich machen. 1x die Woche ist dies dann so, das mein Ohr einklappt und ich es mit dem Druckausgleich nicht mehr "ausklappen" kann. Dann höre ich auf diesem Ohr für ne Stunde fast nichts, bis der Druckausgleich wieder hilft. In den Situationen wo das Ohr einklappt, höre ich z.b auch mit Kopfhörern & lauter Musik nur sehr gedämmt. Meine Ohrenärztin möchte das ich zu einem Hörgeräte-Experten gehe. Wobei dies (meiner Meinung nach) nicht helfen werde. So höre ich auf dem Ohr ganz passabel, was auch das Diagramm der Ärztin zeigt. Es geht nicht ums schlechte hören allgemein, sondern ums einklappen des Ohres. Würde dies auf eine Belüftungsstörung hindeuten? Wenn ich den Druckausgleich stark ausübe, kommt die Luft manchmal aus meinen Auge raus. Dies ist wohl aber normal... Ich habe das Gefühl von meiner Ohrenärztin missverstanden zu werden. Hat jemand von euch dies schonmal gehabt?
Gruss
