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Extrasystolen nach Ablation

Kategorie: Herz-Kreislauf » Forum Allgemeine Herz- und Kreislaufbeschwerden

26.03.2009 | 10:25 Uhr
Hallo,
wer von Euch kennt das auch? Ich hatte Ende Januar diesen Jahres eine EPU und Ablation eines WPW-Syndroms. Die ersten Tage nach der Ablation ging es mir echt super. Nach circa zwei Wochen fingen die ES an und sie halten bis heute an bzw. werden sogar schlimmer. Es gibt auch Minuten, in denen ich nichts davon merke, in anderen habe ich in etwa 10 dieser Stolperer. Ich war bei zwei Kardiologen. Einer meint, es käme von der Ablation und ich soll mich noch 1-2 Monate gedulden, weil die Narben wohl noch verheilen. Der andere meint, es habe nichts mit der Ablation zu tun.
Mein Herz wurde für gesund befunden: LZEG, viele Ruhe-EKGs, Echo, Blutbilder o.B.
Wem von Euch geht/ging es ähnlich nach seiner Ablation?
VG, Torsten

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26.03.2009, 16:19 Uhr
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Hallo Torsten,
ich hatte auch eine Ablation und danach sind vermehrt ES aufgetreten. Mir hat der Kardiologe damals auch gesagt, dass es durch die Narbe kommt und nicht gefährlich ist. Du musst dich wohl damit abfinden ;-)
LG Carmen
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26.03.2009, 16:34 Uhr
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Das wäre sehr tragisch, da mein WPW nur eine einzige Tachykardie in 30 Jahren ausgelöst hatte.Wie siehts denn jetzt bei Dir aus? Sind die ES noch vorhanden oder weniger?
VG, Torsten
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27.03.2009, 08:14 Uhr
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Hallo Torsten,
hattest du vorher gar keine spürbaren ES? Ich hatte welche vor der Ablation und auch heute noch. Die Ablation war 2004, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Mach dir keinen Kopf, vielleicht hast du ja das Glück und die ES bleiben aus. Je mehr du darauf achtest, desto mehr wirst du sie spüren und dich daran stören. Sie sind nicht gefährlich, sondern nur lästig.
Alles Gute und liebe Grüße
Carmen
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27.03.2009, 10:15 Uhr
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Der Arzt meinte auch, man würde sich daran gewöhnen. Vor der Ablation hatte ich vllt ein oder zwei spürbare ES am Tag. Ich wusste bis dahin nicht mal, dass es das a) gibt und b) auch bei mir ;) Mittlerweile habe ich so 50 spürbare pro Stunde, mal stärker, mal schwächer.
Danke für deine Antworten!
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06.04.2009, 13:27 Uhr
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Hallo!
Ich habe seit meiner Ablation (Sept. 08) auch diese störenden ES. Hatte vorher damit keine Probleme. Vielleicht mal 1-2 ES am Tag. Jetzt sind es allerdings auch viel mehr. Besonders bei Belastung und Stress. Mein Kardiologe sagt, das bei ca. 5% der Patienten nach der Ablation ES auftreten können, die allerdings völlig harmlos sind. Ich versuche mich auch daran zu gewöhnen, was mir sehr sehr schwer fällt. Vorher hatte ich vielleicht 2x im Jahr diese Tachykardien und jetzt habe ich jeden Tag ES. Ob das wirklich ein guter Tausch war, weiß ich leider nicht. Denn ES sind wirklich sehr unangenehm :o(. Vor allem, wenn man sie so deutlich spürt.
LG Stefanie
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06.04.2009, 15:05 Uhr
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Wenn mir niemand gesägt hätte, dass das WPW auch mal tödlich enden kann, hätte ich die Ablation nicht gemacht. Mir gehts jetzt genauso wie Dir: jeden Tag und manchmal sogar jede Minute ES. Ich hab auf den Internetseiten diverser amerikanischer Krankenhäuser gelesen, dass es normal sei für 3-6 Monate nach einer Ablation diese ES verstärkt zu bekommen. Danach soll sich das wohl wieder normalisieren. Noch bin ich voller Hoffnung, da meine Ablation erst gute 2 Monate her ist.
Hat vllt irgendjemand ein "Rezept" - außer in Pillenform - gegen diese ES?
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07.04.2009, 17:00 Uhr
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Ich hatte meine Ablation (AVNRT) am 18.07.2008 und anschließend ebenfalls diese ES. Ich war schon richtig panisch, dass diese mich jetzt immer begleiten würden und habe mich auch überall informiert, was dass denn nun zu bedeuten hat. Ebenfalls habe ich gelesen, dass es nach solch einen Eingriff viele Monate dauern kann, bis sich die elektrische Leitfähigkeit des Herzens wieder normalisiert und der Information dann auch letztendlich vertraut. Mittlerweile habe ich diese Herzstolperer immer seltener und sie machen mir deshalb auch keine Angst mehr ;) Ich denke es dauert bei manchen Menschen einfach seine Zeit, bis sich das Herz nach einem solchen Eingriff wieder erholt. lg Jasminka
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09.04.2009, 10:31 Uhr
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Es ist schön, mal von jemandem zu lesen, bei dem Besserung eingetreten ist. Bei mir sind es noch nicht weniger geworden, aber ich komme besser damit klar und die Dinger beunruhigen mich nicht mehr so.
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30.04.2009, 20:26 Uhr
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Vielleicht besteht bei mir ja auch noch Hoffnung ;o)
Meine Ablation ist jetzt genau 8 Monate her.
Aber dieses Stolpern macht mich noch wahnsinnig :o( !!!
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19.11.2009, 17:16 Uhr
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Hallo!Ich hatte vor 14 Monaten eine Ablation und habe immer seither Herzstolperer, die mich ebenfalls wie Dich manchmal wahnsinnig machen.Manchmal kann ich es gut ignorieren, aber manchmal werde ich fast panisch vor Angst.
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16.12.2009, 10:24 Uhr
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Hallo... Ich hatte vor 3 Monaten eine Ablation.. Ich habe diese ES auch noch. Manchmal sind sie so schlimm, dass ich denke, es geht wieder los.. Ich habe in diesem Moment auch viel Angst, aber nach 5 Minuten geht es dann wieder. Die weniger schlimmen ES nehme ich gar nicht mehr so ernst. Vielleicht wird es auch irgendwann mal wieder gut. Aber solange kein Herzrasen ( ich hatte 250 Puls ) mehr kommt ist alles gut..

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14.04.2010, 16:49 Uhr
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Hallo zusammen!
Ich trage mich in Gedanken, mich einer EPU und evtl. Ablation zu unterziehen, eben WEGEN meiner häufigen ES. Aber so wie ich jetzt lesen muss, kann ich das wohl vergessen, wenn NACH so einem Eingriff die Rate der ES zum Teil viel höher ist als vorher ??
Treten bei Euch die ES eigentlich in Ruhe und bei Belastung (Sport, z.B. Laufen) auf?
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06.05.2010, 22:01 Uhr
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Meine EPU mit Ablation (nur eine überflüssige Reizleitung) ist jetzt erst genau zwei Wochen her und mir geht es genau wie vielen anderen Leidensgenossen hier, denn mein Herzstolpern ist eigentlich häufiger geworden.Trotzdem glaube ich, dass sich das Herz einfach nur dran gewöhnen muss, denn dieses kleine Kraftwerk ist dadurch ganz ordentlich aus dem Tritt geraten. Ich vertraue den Ärzten und hoffe, dass sich das Ganze auch irgendwann wieder normalisiert und die Tachykardien auf keinen Fall wiederkommen können, obwohl ich doch zeitweise wieder in Panik geraten bin.

Auch wenn das Ganze eigentlich nicht wirklich lebensbedrohlich ist, aber das Herz wird nicht jünger und vier Stunden 230er Puls, oder mehr wird dann irgendwann auch nicht mehr verkraftet, also ich habe bisher, die nicht so erfreuliche Prozedur, auf jeden Fall nicht bereut.

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30.03.2019, 19:02 Uhr
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Darf ich dich fragen ob deine ES sich gebessert haben.? Ich leide momentan tierisch darunter.  Danke für deine Auskunft.

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30.01.2020, 21:21 Uhr
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30.03.2019, 19:05 Uhr
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Darf ich fragen ob du deine ES mittlerweile los bist ? Danke

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30.01.2020, 21:22 Uhr
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22.06.2010, 08:36 Uhr
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Hallo Torsten, liebe Leidgenossen!

Ich hatte am 03.05.2010 meine Ablation (AV-Reentry-Tachykardie). In den ersten Tagen nach der wurde ich mit Betablocker (Beloc 50mg 1-0-1) behandelt um das Herz nach der OP zu unerstützen. Nach ca. 10 Tagen habe ich damit aufgehört, und hatte auch keinerlei Beschwerden mehr. Ca. 3 Wochen nachher sind die ES wieder aufgeflammt ... und zwar wesentlich häufiger und unangenehmer wie vorher. Bis auf einen zu vernachlässigenden AV-Block I ist nichts festzustellen. Meine Beschwerden verstärken sich allerdings auch unter Belastung und machen mich deshalb ziemlich wahnsinnig.

Ich habe jetzt nach Rücksprache mit dem Kardiologen die Betablocker wieder angefangen (für vorerst 3 Monate), danach werde ich ausschleichen und ein Belastungs-EKG machen.

Die Hoffnung auf eine möglichst Extrasystolen-freies Leben stirbt für mich erst, wenn Ende 2010 keine Besserung eingetreten ist.

Anzumerken hätte ich auch, daß sich die ES seit der OP deutlich anders anfühlen. Zuvor hatte ich Supraventrikuläre (Vorhof) ES, was jetzt los ist, weiß ich nicht genau, bzw. konnte der Kardiologe beim EKG im Liegen (super Idee ...) nicht feststellen.

Mein Tip an alle geplagten ist der zeitweise Einsatz von Betablockern, sie unterstützen das Herz und beruhigen auch das veg. Nervensystem. Nebenwirkungen gibt es keine, außer man liest den Beipackzettel ... dann kann man sich alles einreden.

lg Christian

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07.09.2010, 17:47 Uhr
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Hallo,

vielleicht können sich ja die mal wieder melden, die hier zu Beginn noch unter den ES gelitten haben. Das wäre toll!

Wie geht es euch heute?

Liebe Grüße

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15.09.2010, 20:55 Uhr
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Hallo,

jetzt sind schon vier Monate vergangen und ich muss sagen, dass es mir sehr gut geht. Anfangs hab ich viel zu viel in mich hineingehorcht und bei jedem kleinen Stolpler, dachte ich "Jetzt gehts wieder los"... Auch psychisch war ich anfangs ein ganz schönes Wrack.

Bisher waren die Ängste aber absolut unbegründet und auch mein Arzt sagt, dass die kleinen Aussetzer normal sind. Mein EKG war bestens, auch ein Belastungs-EKG hat nichts auffälliges ergeben.

Mittlerweile denke ich gar nicht mehr daran :-)

Jetzt kämpfe ich nicht mehr gegen die kleinen Rythmusstörungen an und bin mir eigentlich sicher, dass da jetzt nichts mehr kommt.

Ich hoffe, dass es den anderen auch gut geht!?

LG

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26.11.2011, 23:31 Uhr
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Hallo,
ich bin neu hier in diesem Forum.
Ich hatte vor 10 Tagen die Ablation bekommen. Seitdem habe auch ich Extrasystolen, die momentan immer häufiger werden. Diese beunruhigen mich sehr. Ich bin ziemlich niedergeschlagen.
Ich werde mich auf alle Fälle nochmals mit dem behandelnden Kardiologen in der Klinik in Verbindung setzen - zur Absicherung. Die Beiträge in diesem Forum haben mir jedoch sehr geholfen. Vielleicht beobachtet man sich doch zu oft.
Besten Dank an alle!
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27.12.2011, 21:51 Uhr
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Hi
Ich hatte in 10/11 aufgrund von ventrikulären ES 2 Ablationen. Sprich aufgrund von einzelnen Herzrhythmusstörungen auch teilweise salvenartig, erfolgte der Eingriff. Bei den meisten Leidgeplagten erfolgt eine Ablation aufgrund einer Tachykardie /Vorhofflimmern. Dies habe ich nicht.
Die erste Ablation ging gleich in die Hose, da sagte der Rhythmologe nach dem Langzeit-EKG einfach nur "Scheisse"...sehr aufbauend. Nachdem mein Leistenhämatom rechtsseitig einigermaßen verheilt war unterzog ich mich 2 Wochen später der 2. Ablation mit Eingriff Leiste links. Auch hier wieder ein mächtiges Hämatom und direktes Herzstolpern 6 Stunden später. Dies hielt auch 3 Tage an und plötzlich waren die Extrasystolen verschwunden. Ein Langzeit-EKG brachte 1 ES an den Tag. Das ganze ging leider auch nur eine Woche gut. Seitdem habe ich wieder ES...täglich...stündlich...minütlich. Wenn es gut läuft habe ich nur 2-3 ES in der Minute, teilweise aber bis zu 5 ES in der Minute...
Das ist sehr nervig diese Rumpelei, da ich wirklich jede ES verspüre. Der Arzt meinte, dass man damit leben sollte, da es sich hierbei um keine gefährlichen ES handelt. Am Ende ist es meine Entscheidung, entweder ich arrangiere mich damit oder die Belastung ist so groß, dass medikamentös ( Betablocker) oder eventuell eine dritte Ablation in Angriff genommen werden sollte. Einen Betablocker (Bisoprolol 5mg) hatte ich bereits nach der Ablation verordnet bekommen zur Unterstützung des Herzens, nur leider habe ich ihn nicht vertragen (eiskalte Hände,Füße; Benommenheit; Schmerzen beim Einatmen - ein Ziehen von der Brust bis in den Hals, nach Abesetzung wieder Besserung). Weitere Merkmale des Betablocker waren ein noch niedriger Blutdruck (97/65) als eh schon (110/75), und ein Ruhepuls um die 57, gewöhnt bin ich einen Ruhepuls von 85. Das Herstolpern fühlte sich unter der Medikation sehr gedämpft an, wie in Watte. Das war aber auch der einzige Vorteil ;-)
Die ES finde ich jetzt schon sehr nervig. Versuche dies in den Griff zu bekommen mit hochdosiertem Kalium und Magnesium sowie diversen homöopathischen Mittelchen. Hoffe das dies etwas an Erfolg bringt, ansonsten weiß ich auch nicht weiter...
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30.01.2020, 21:22 Uhr
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16.04.2020, 16:45 Uhr
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Hallo zusammen 

Ich hatte am 03.02.2020 eine Epikardiale und Endokardiale ablation wegen VTS gehabt.

Die erste drei Wochen nach der ablation hatte ich kaum VES aber nach der dritten Woche fingen die VES an.

jetzt sind 2,5 Monate seit der ablation vergangen und es wird jede Woche schlimmer.Die VES ändern sich jede Woche und sind sehr unangenehm.

Ich hoffe das es besser wird sonst werde ich wahnsinnig.

 

 

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31.01.2023, 06:15 Uhr
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hallo. zu mir. ich bin 35 Jahre, männlich, 186cm und c.a 82kg schwer. ich habe seit 3 Monaten mit VE‘s zu kämpfen. ungefähr eine Woche vorher hatte ich Covid( Fieber, grippeähnliche Symptome) und ein für mich doch ziemlich traumatisches Erlebniss mit meiner Tochter (wäre fast an einer kastanie erstickt) zum glück ist alles gut gegangen. aber der Moment war der Horror für mich. ich bin von Beruf Krankenpfleger und die letzten Jahre waren psychisch und physisch nicht ohne. von meiner Art her bin ich auch ein sehr unruhiger teilweise ängstlicher und sehr nachdenklich mensch. ich hinterfrage alles und muss immer genau wissen, wie wo was. ich werde schnell nervös und unruhig in bestimmten situationen. jetzt zu den extrasystolen. vor 3 monaten wollte ich mit dem E-Bike los als ich merkte irgendwie geht mir die kraft gerade weg. ich musste vom fahrrad steigen und bin nach hause zurück gegangen und merkte schon in der brust eine unruhe. mein nachbar rief dann den RTW auf dem monitor war eine sehr hohe HF zu sehen, man gab mir ß-Blocker. im KH Echo und EKG+Blut alles o.b außer die VE‘s mal 8 mal 20 pro Minute. ich durfte wieder nach hause. ein paar tage später merkte ich wie mein herzschlag so feste schlug das es mir in kopf und fuß zog. da wird einem anders! alles immer bei belastung. im liegen nix bis ganz wenig . da es nicht besser wurde und ich teilweise im stehen einen Bigeminus hatte bin ich wieder ins KH sobald ich lag nix und dann im stehen ging es wieder los. wieder wurde ich nach hause geschickt. zu dem zeitpunkt war eine längere strecke gehen für mich zu viel. es stolperte ohne ende. sogar im liegen nur wenn ich mir drehte stolperte es. am nächsten tag bin ich ins KH gefahren wo ich arbeite. man verschrieb mir biso 2,5. 1-0-0 nachdem man Kardio MRT, Echo. LZ EKG Ergo gemacht hat. Im LZ EKG fast 6000 VEs (couplets, triplets, salven, bigeminus, trigeminus.) nach einiger zeit wurde es besser. aber richtig weg war es nie. das ging von anfang november bis mitte dezember. in dieser zeit war unsere tochter 1 1/2 ständig krank. mein frau ist wieder schwanger, wir müssen aus unserer wohnung raus(wg. verkauf). mein schlaf ist seit der geburt der 1. eine katastrophe und im schichtdienst eh so lalala. mit den VE‘s wurde der schlaf noch schlechter. ab mitte dezember wurden die VE‘s wieder mehr. kurz vorm schlafen gehen 2h bigeminus richtig geil. ich war fix und fertig. also entschloss ich eine ablation machen zu lassen. hatte 6 Tage vor Ablation höchstens 2h pro nacht geschlafen. in der nacht vor der ablation nervenzusammenbruch ich war sowas von durch. und auch zu hause immer wieder geheult weil nichts besser wurde. bin seit der geschichte mit dem fahrrad auch krank geschrieben. also wurde die ablation gemacht. der ß Blocker sofort abgesetzt und leider kam noch am selben Abend die VE‘s zurück. ich sollte abwarten. Ablation war am 23.12. am 2.1 wollte ich zu meiner HA wegen AU. auf dem weg dorthin musste ich auf der Autobahn anhalten und aus dem auto raus weil mein herz so schnell schlug und auch wieder voll aus dem Takt war. meine HA überwies mich direkt in unsere KH. echo wieder ob. Herzfermente soweit o.b, bekam wieder LZ EKG dort nur noch 35 VE‘s!! ich hab gedacht wie geil! hab mich aber weiter nicht gesund gefühlt. habe die nächsten 2 wochen auch immer wieder diese dinger gespürt. habe dann noch tromcardin verschrieben bekommen von einem weiteren Kardiologen wegen 2 Meinung, auch dort echo EKG o.b war ja auch im liegen ;) wo ich es zu dem zeitpunkt auch nie hatte außer 1 mal am tag. habe das tromcardin genommen 2-0-2. keine besserung wurde eher schlimmer. also wieder ins KH weil ich soviele VE‘s hatte das ich kaum noch was machen kann. habe aktuell wieder ein LZ EKG laufen. vl tambocor versuchen. 
ich verstehe einfach nicht warum ich im liegen fast nichts habe und bei leichter Belastung(viele VE’s und teilweise im sitzen auch habe). das ist aktuell kein leben. wir wissen nicht mehr weiter. ich habe am dienstag einen termin bei einem psychologen/psychiater um mit ihm mal darüber zu sprechen. weil wir einfach so verzweifelt hier sind. früher habe ich soviel sport gemacht bis ich 20 war der beruf hat es nicht mehr zugelassen. und jetzt plage ich mich mit sowas rum. vielen dank im voraus

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31.01.2023, 06:20 Uhr
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ergänzend. habe jetzt auch im liegen wieder sehr viele VE's. zum nachmittag hin hört es oft auf. morgens aufstehen und es geht los. 

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31.01.2023, 16:26 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo Dominik,

ich sehe gerade, dass Sie in einem schon etwas älteren Beitrag geantwortet haben. Der letzte Beitrag war 2020, daher ist es eher unwahrscheinlich, dass Sie noch eine Rückmeldung erhalten werden.

Besser, man beantwortet Beiträge die nicht so alt sind.

Ich hoffe aber trotzdem, dass noch eine Rückmeldung kommen wird.

Alles Gute und viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

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