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Erst nach 5,5 Tg in Herz-Klinik und dann Troponin I 2.263 ng/L

Kategorie: Herz-Kreislauf » Forum Allgemeine Herz- und Kreislaufbeschwerden

26.08.2019 | 17:43 Uhr

Ich hatte im Schlaf einen HinterWand-Infarkt was weder Hausarzt (Blut,EKG, Befinden) noch der NotArzt (EKG, Befinden) erkannten -da istnix. Eher zufällig kamich in eine Kardiologie von der ich mit 112 direkt in eine Herzklinik für 48 Stunden aufdie IntensivStation gebracht wurde. 

Troponin i war 5,5 Tage danach noch 2.263 ng/L, also nur noch 15% vommax (max um 15.000 ng/L.), Blutdruck 165/99-89 Puls (Mittelwert in 48 Stunden)

> 9 Tage HerzKlinik: MRT, Echo, Langzeit-EKG, 1x ASS  100 mg, 6x Meto 42,5 mg

> keine Ablagerungen, kein Thrombus sichtbar, leicht verdickte HerzZwischenwand 

> Klinik weissnicht was: Prinzmetal und Hypertrophe Kardiomyopathie verneint.

>Kardiologie:Prinzmetall und Hypertrophe Kardiomyoparhie,  ...könnte ggf sein.150W waren 2 Monate danach möglich.

> AusdauerSport, ASS-100mg, Metoprolol 47,5mg 1/0/0, 6 Monate neuerTermin  

> Ärzte waren über das hohe Troponin überrascht. Zufällig erfahren: etwa 15% abgestorbenes Myakard-Muskel.  Wie lange lebe ich noch statistisch wg Troponin? Was bedeutet AusdauerSport? 10/21/42 km und wie schnell? Welche Erkrankung habe ich? Gibteseine Reha? ...

Keine Antworten.Und die Krankenversicherung meint 2.und 3. Meinung holen 

"Herz-Selbsthilfe vor Ort" gibt es im Einzugsgebiet 2,4 MIO Menschen nicht.

ps.andere Patienten haben noch wenigerWissen mit bekommen ....

Vielen Dank. 

 

 

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02.09.2019, 12:32 Uhr
Antwort

Guten Tag lieber Nutzer,

ich habe Ihren Beitrag gerade in unserem Forum gesehen.

Es tut mir leid zu lesen, dass Sie nach Ihrem Krankenhausaufenthalt noch so viele offene Fragen haben.

Da Sie nach einem Infarkt sowieso regelmässig zur Kontrolle bei einem Kardiologen gehen sollten, wäre es sinnvoll, wenn Sie mit Ihren Befunden einen Kadiologen aufsuchen und sich dort auch bezüglich einer REHA-Massnahme informieren lassen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

 

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02.09.2019, 17:10 Uhr
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Hallo Viktoria.

Danke für die Aufmunterung, Handlungs-Rat-Schläge und die Wünsche. Das mitder REHA gehe ich nun nochmals an.  O:-)

Für mich ist das gesamte Thema meines "Herz-Infarktes" sehr eigenartig gelaufen und ggf. eher schlecht für mich.

Problematisch ist wohl, dass man als eher normaler Mensch über das Herz garnichts weiss um überhaupt Fragen zu stellen:

Das Herz: ist in der Brust, pumpt rotes Blut  und man hört den Puls klopfen. Dann gibt es noch die Bludrücke Dia. und Sys. Und Herz-Infarkt gibtes auch noch, daran kann man sterben, wenn man alt ist.

Ausreichende tragfähige Antworten gab es weder in de Herz-Klinik noch in der Kardiologie noch beim Hausarzt. 

Bei der Reha "könnte" ich fragen. Nur diese Reha wurde mir nicht angeboten. Ob sich das wohl nicht mehr lohnt, könnte man meinen.

Inzwischen habe ich in drei Monaten im WEB mehr als 780 MB / 1.028 Dateien "gesichtet". Das sind vor allem lange medizinische FachBerichte die sich rund um den HerzInfarkt  handeln. Aber das Thema ist viel umfangreicher und geht auch weit in die Genetik und Endokrinologie, Psychologie und Psychiatrie.... und überfordert ggf. die fachgebundenen "HerzExperts" ;-).

>> Eigentlich sollte "Medizin" ein neues HauptFach sein ...

Viele Grüße, Fran.

Ind so gehtes mir:[:-}

 

 

 

 

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03.09.2019, 11:13 Uhr
Kommentar

Hallo Fran.,

vielen Dank für Ihre nette Rückmeldung.

Ich kann sehr gut nachvollziehen was Sie meinen, solange man gesund ist ist einem vieles was den Körper betrifft nicht bewusst und man macht sich keine Gedanken darüber.

Ein Herzinfarkt aber ist sicher neben den körperlichen Beschwerden auch auf der psychischen Ebene ein großer Schock der erst einmal verabreitet werden muss. Man muss erst einmal wieder die Erfahrung machen, dass man dem Körper wieder vertrauen kann und lernen mit der Angst umzugehen.

Ich denke, darum ist es auch wichtig das offene Fragen beantwortet werden und ein wichtiger Teil, damit man wieder dieses Verständnis für sich selbst gewinnen kann.

Eine REHA ist in diesem Fall sicherlich sinnvoll, denn neben den körperlichen Massnahmen, nehmen sich die Ärzte in der Regel auch die Zeit um Fragen zu beantworten. Zusätzlich kann man auch psychologische Betreuung erhalten.

Ich hoffe daher, dass Sie die Idee weiterverfolgen und eine REHA genehmigt bekommen werden.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

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