Sehr geehrte Frau Dr. Schulz,
ich war nun bei meiner Hausärztin und habe das Thema Schilddrüse nochmal angesprochen. Sie meinte, dass sie bei einem Tsh von 3,1 und freien Werten im Normbereich jetzt nichts gegeben hätte. In Anbetracht des inhomogenen Parenchyms und des Tsh-Wertes von 5,85 im Herbst 2017, sowie meiner Symptomatik (Herzrasen, Fatique, Zyklusstörungen) und einen möglichen Zusammenhang zur membranösen GN würde sie einen nochmaligen Versuch mit LT 25 vorschlagen. Allerdings soll ich Mitte September nochmal die Werte bestimmen lassen kommen, damit wir wirklich dazu nochmal aktuelle Werte haben und wir dann einen Einstieg entweder mit LT 12,5 oder 25 in Betracht ziehen können.
Ich hätte am 01. Oktober dann nochmal einen Ultraschall der Schilddrüse. Wenn ich jetzt diesen auch nochmal abwarte, sind dann die Werte wieder zu lange her von Mitte September? Sollte ich die Blutabnahme so nah wie möglich an den Ultraschall-Termin legen?
Dann habe ich noch ein anderes neues Problem: seit einiger Zeit habe ich gerötete und juckende Kopfhaut. Es fällt besonders nach dem Haarewaschen auf. Nun habe ich gedacht, dass ich eventuell das Shampoo nicht vertrage? Ich probiere nun mal ein ph-neutrales ohne Silikone, Parabene und Seifenfrei aus, wenn das nicht hilft, könnte es was anderes sein...Schuppenflechte oder so? Es schubbt allerdings nichts. Es ist einfach rot und juckt. Irgendwelche "Tierchen wie Läuse sind auch nicht zu sehen. Würde mich auch wundern, wo ich diese her haben sollte.
Gestern hatte ich wieder einen netzartigen Hautausschlag auf den Beinen nach Sonneneinstrahlung, allerdings trotz Stoffhose und trotz, dass ich im Auto gesessen habe. Könnte das mit der Kopfhaut auch irgendwie im Zusammenhang mit der Urtikaria stehen? Aber warum ist die Sache mit der Kopfhaut dann nicht komplett über den Tag verteilt, sondern nur nachdem Haare waschen?