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Untergewicht

Kategorie: Allgemeinmedizin » Forum Allgemeine Gesundheit

10.01.2020 | 03:09 Uhr

Hallo,

ab welchen BMI sollte man in eine Klinik gehen? Zu mein Problem, ich nehme seit ca. 4 Monaten sehr an Gewicht ab. Es sind mitlerwile fast 20% vom Körpergewicht was ich verloren habe. Mein BMI is aktuell bei 15,3. Und leider wird es auch nicht besser, also nehme auch weiter an Gewicht ab. Es sind im Schnitt 500g in einer Woche. Es ist auf keinen Fall gewollt. Ich war Nätürlich auch schon mein Arzt gewesen, obendrauf bei einer Ernährungsberaterin. Leider konnte bis jetzt keiner raus bekommen woran es liegt. Ich ernähre mich Hochkalorisch, auch Trinknahrung obendrauf usw. Blutwerte sind auch unauffällig. nach den Bluwerten, ernähre ich mich ausreichend.und auch nach den Ernährungstagebüchern für die Ernährungsberatung.

Ich möchte aber gar nicht über evtl. Ursachen Diskutieren. Nur ab ein gewissen BMI wird es ja schon Kritisch und weiß selbe nicht ob ich schon in den Bereich bin, wo ich ins Krankenhaus soll. Daher frage ich hier.

Ich habe den nächsten Arzt Termin habe ich in 2 Wochen, aber wenn es mit der abnahme so weiter geht, ist dann der BMI unter 15

MFG 

 

 

 

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Dr. Sabine Schulz
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10.01.2020, 16:13 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo!

Eine so schnelle und ursächlich unklare Gewichtsabnahme ist natürlich immer Anlass zu Beunruhigung. Ein Wert unter 17,5 gilt als bedenklich, bei einem BMI von 15 spricht man schon von einem hochgradigen Untergewicht. U.a. besteht die grosse Gefahr der Entwicklung von Organschäden. Zur Beurteilung, ob eine stationäre Behandlung erforderlich ist, kommt es nicht auf den BMI-Wert alleine an, es ist immer eine individuelle Beurteilung nötig. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob nicht eine stationäre Behandlung sinnvoll wäre

Gruss

Dr Schulz. 

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12.01.2020, 04:00 Uhr
Antwort

Hallo Frau Dr Schulz. ,

das Arztgespräch ist eben aber erst in 10 Tagen. Es ist leider alles ein wenig anders gelaufen als eigetlich bei dem letzten Gespräch abgesprochen war. Abgesprochen war, vor 4 Wochen, dass ich ein dringender Termin in die Gastroenterologie erhalten soll. Leider hatten die MFAs aber nicht geschaft ein Termin zu Organisieren. Angeblich gibt es niergendwo ein Termin.

Daher schone ich amulant nicht weiter zu kommen. Und ich befürchte das gleiche Spiel nach dem nchsten Gespräch wieder, es soll ein Termin gemacht werden, aber es klapt wieder nicht und das,dass Spiel so Wochenlang weiter geht und ich eben immer mehr an Gewicht verliere.

Klar Allgemein geht es mir nicht gut, fühle mich immer schlapp, ständig  Kreislaufprobleme usw.

Es ist schon so das ich ein wenig was an Erkrankungen habe.ich habe eine Autoimmun Erkrankung die mit MTX, Endoxan und Prednisolon behandelt wird. Dann noch ein variable immundefektsyndrom. 

Ich kann noch nicht mal sagen was ich hier hören will. Ich kann es eben alles schwer einschätzen, weiß selber nicht ob ich Überdrmatisiere oder alles im Moment runterspiele.

Meine Ernährungsberaterin war beim letzten Gespräch der Meinung das ich Parenteral Ernährt werden soll (mit 2,5 KG weniger als jetzt). Arzt wollte eben vorher noch das ich den Termin in der Gastro habe. Nur das sich jetzt alles noch mehre Wochen verzögert, dass kann noch auch nicht richtig sein und das weiß ich wirklich nicht ob ich es noch wegstecke.

MFG Vanessa

Dr. Sabine Schulz
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13.01.2020, 10:41 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo nochmal,

dass sich das so schwierig gestaltet tut mir sehr leid. Würde mit dem Hausarzt über eine stationäre Einweisung sprechen, angesichts der Tatsache, dass Sie so untergewichtig sind und die ambulante Koordination nicht funktioniert erscheint mir das sinnvoll,

Gruss

Dr Schulz

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25.01.2020, 03:13 Uhr
Antwort

Hallo, ich bin es leider nochmal. Ich offe es ist in Ordnung?

Ich war jetzt die Tage beim Arzt gewesen.

Mit dem Gewicht ist es rapide Bergab gegangen. Ich hatte in den letzten 2 Wochen über 2 Kg leider weiter abgenommen. Mein Arzt war sehr geschock als Er bein Ultraschll vom Bauch gemacht habe, wie mager ich wäre und auch wie es sich zwischen den beiden Terminen entwickelt hat. Es war zwischen den Terminen(lagen 6 Wochen zwischen) insgesamt ca. 4,4kg abgenommen. Mein aktueller bmi ist 14,6.

Ich soll eigentlich ins KH, aber nicht um Parenteral Ernährt zu werden, sondern um weiter nach der Ursache zu suchen. Mein Arzt hatte dazu mit der Oberärztin der Gastroentrologie telefoniert und es ist der Wahnsonn was alles gemacht werden soll z.b doppelballon-Enteroskopie und Koloskopie un auch Fastentest wegen v.a auf ein Insulinom. Der Verdacht versthe ich eigentlich nicht, mein BZ war nie zu niedrig gewesen.

Aber jetzt zu mein Bedenken. Wenn ich es mit den untersuchungen zusammen zähle sind es 4-5 Tage wo ich gar nichts essen darf tlw. noch Abführen. Auch wenn das alles nicht hintereinander passiert, weiß ich nicht wie das enden wird und nicht danach in ein sehr schlechten zustand bin. Ich nehme selbst bei seh Hochkalorische Kost(über 3000kcal) stark ab, aber dann mehr Tage nichts essen.

Das ist nicht zu verantworten. Ich zwinge mich zu Hause alle 3 Stunden auf 600kcal zu kommen. Wenn mal was anders läuft ist die Gewichtsabnahme um einiges mehr als sonst schon Bzw. An dem Tag wo ich jetzt beim Arzt war, wegen den Stress das ich gleich hin musst, hatte ich nicht geschaft vorher viel zu essen, dann war ich noch gut 3 Stunden beim Arzt und eben auch viel Stress für mich , war ca, um 12:30 aber wieder zu Hause. Ab da an habe ich mein normales Eßprogramm aber wieder durchgezogen und auch noch ein wenig nachgeholt. Also ab da an war alles wieder mit dem essen wie immer, außer das ich 2 Stunden früher eingeschlafen bin(hatte die Nacht vorher wenig geschlafen), was mir schon eine Mahlzeit gekostet hat. Aber ich bin schon über  2500kcal gekommen. Aber durch den Termin und alles ein wenig anders am morgen gelaufen ist evtl auch der Stress, hatte ich in den 24 Stunden schon wieder 400g abgenommen. Was ich damit nur sagen will, selbst leichte veränderung füht schon zu ein viel stärkern Gewichtsverlust, nicht auszudenken wenn ich Tage gar nichts essen darf. Schlafen kann ich hungern auch nicht. Es wäre eben alles ein massiver stress für mein Körper.

Ich finde das so nicht zu verantworten, dafür ist bei mir jetzt schon alles zu Instabil.

Es ist jetzt wegen den Bedenken so gekommen das ich eine Stadionäre Einweisung abgelehnt habe. 

Ich habe in 1,5 Wochen ab bei dem Arzt wieder ein Termin und auch bei der Oecotrophologin.

Das bis dahin es bei mir besser wird, sehe ich ehr schwarz. 

Meine Idee ist bei dem allen jetzt, dass erstmal ich Parenteral Ernährt werde und dann die Untersuchungen in einer besseren Verfassung gemacht werden. Ist die Vorstellung so abwegig?

Eine Parenterale Ernährung war von der Oecotrophologin schon vor mehren Wochen  angesprochen worden und eigentlich auch als Notwendig erachtet worden, nur da hatt der Arzt es noch abgelehnt, weil Er da das mit em Gewichtsverlust noch nicht als so schlimm sah.

Jetzt kam eben die extreme Kehrtwendung. Den Vorschlag mit erst Parenteral Enärhung hatte ich eigentlich das letzt mal schon angesprochen, aber der war so Stark mit dem Thema beschäftig, dass ich ins KH soll, Ursache gefunden werden soll. Das es Irgendwie nicht richtig verstanden wurde und auch meine Bedenken nicht richtig verstanden

Aber ich sehe  es schon so, dass ich jetzt die untersuchungen zu machen als Gefährlicher sehe , als damit ein paar Wochen damit zu warten und erstmal die Parenterale Ernährung zu starten und damit das risiko evtl einzugehen dass was Gefährliches erst später Diagnostisiert wird.

Und mein entschluss steht eigentlich schon fest das ich so die Untersuchungen nicht machen werde.

Ich würde mich evtl drauf einlassen, wenn ein paar Tage vorher die Parenterale Ernährung gestartet wird und die Zusicherung habe, das beim Hungern für die Spieglung es im KH weiter gemacht wird.

Sind meine Vorstellugen so abwegig?

Ich werde es beim nächsten Gespräch auch nochmal ansprechen.

 

MFG

Vanessa

Dr. Sabine Schulz
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26.01.2020, 13:57 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Vanessa,

na klar ist es in Ordnung wieder zu schreiben, jederzeit!! Bei Ihrer rapiden Gewichtsabnahme ist es wichtig schnell die Ursace zu finden, daher halte ich es für sinnvoll die Untersuchungen durchführen zu lassen. Parallel dazu kann bei Bedarf eine parenterale Ernährung erfolgen, das können Sie mit den Ärzten im Krankenhaus besprechen,

viele Grüsse

Dr Schulz

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27.01.2020, 01:57 Uhr
Antwort

Haben Die schon mal gehört das es durch ein Insulinom zu einer rapide Gewichtsabnahme kommt?

Diesen verdacht  von Seite es Arztes verstehe ich überhaupt nicht. Es wurde als ich da Nachfragte als Grund gesagt, weil ich ständig eine tachykardien habe. Nur da kommmt nicht im zusammenhang mit ein niedrigen BZ. Ich hatte auch noch nie ein zu niedrigen BZ gehabt. Ich hatte die Tage morgens Nüchern gemessen, hatte für mich ehr ungewähnlich lange nichts gegessen weil ich 16 Stunden geschlafen hatte. Selbst da war der BZ bei 86.

 

Mit der Parenterale Ernährung habe Sie mich glaub ich falsch verstanden. Ich meinte eigentlich das vor der Stadionäre Aufnahme es Ambulant gestartet wird. 2 Wochen bräuchte ich wohl schon um ein bisschen mehr zu Kräfte zu kommen.

Leichtgläubig ins KH zu gehen ist was ich nicht kann, daher ist mir auch wichtig das es vorher angefangen wird. Es ist bei mir so das ich leider die Erfahrungen gemacht habe, dass in einer Bedröhlichen Situation nicht reagiert wurde/weil diagnostik trotz schlechten Zustand weiter gemacht werden sollte, ähnlich wie jetzt), was zu folge hatte das ich in Lebensgefahr geraten bin und mehren Wochen deswegen auf der ITS liegen musste. Daher ist mein Vertrauen zu Ärzten nicht sonderlich groß und möchte auf kein Fall in die gleiche Situation wieder kommen. 

Daher ist es mir so wichtig, vorher in besseren Zustand zu sein.

Und für mich steht jetzt auch eigentlich fest das ich nicht, bevor ich Parenteral Ernährt werden nicht ins KH gehen werde.

Es steht bei mir einfach auch an erster Stelle, dass es mit der Gewichtsabnahme besser wird. Mit der Ursachen suchen, ist weit dahinter.

 

MFG

Vanessa

Dr. Sabine Schulz
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27.01.2020, 13:55 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Vanessa,

verstehe natürlich, dass Sie nach den schlechten Erfahrungen skeptisch bzw besorgt sind. Das tut mir leid, dass Sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Denke trotzdem, dass Sie, bevor die diagnostischen Maßnahmen starten, dies mit den Ärzten besprechen können und man zunächst mit einer parenteralen Ernährung startet und im Verlauf dann ggf beides parallel durchführen kann. Sie müssen nichts machen lassen, was Sie nicht wollen, auch nicht im Krankenhaus. Ein Insulinom kann zu einer raschen Gewichtsabnahme führen, es können dabei auch immer wieder normale Blutzuckerwerte gemessen werden, 

Gruss

Dr Schulz 

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31.01.2020, 03:34 Uhr
Antwort

Hallo Dr Schulz ,

ich habe es auch vor mit mein Arzt zu besprechen, Termin ist ja schon in 5 Tagen und auch mit meiner Oecotrophologin.

Mir ist deshalb ja auch wichtig, vorher Möglichleiten zu überlegen was beidseitig in Ordnung ist. Bin schon Lösungsorientiert. Ich weiß  ja auch selber das es so nicht weiter geht..

Ich denke heute auch das beim letzten Termin ziemlich aneinander vorbeigeredet wurde z.b mein Vorschlag das ich parenteral Ernährt werde, so gesehen wurde, das jetzt garkeine Diagnostik stattfinden soll. Nur so war es von mir nicht gemeint. Wurde wurde irgendwi in zwei Welten gestanden. Ich mich völlig schockiert das ich ins KH soll und dann so viele untersuchungen gemacht werden soll. Der Arzt , ja geschockt wie abgemagert ich bin und auf dem Standpunkt das so schnell wie Möglich festgestellt werden muss, was ich habe.Wo auch bestimmt schlimme Erkrankungen in verdacht sind.

Ich denke es ist nicht schlecht das jetzt zwischen den Terminen eine gewisse Zeit vergangen ist und auch das ich ein Termin bei Ernährungsberaterin noch habe(die arbeiten auch in der Praxis). Die ist ja schon lange für die parenterale Ernährung.

Bei dem Fastentest wegen dem v.a auf Insulinom wird wohl ehr nicht gehen das parallel parenteral Ernährt wird.

Daher, finde ich schon das für den Test ein bisschen besser es bei mir sein muss, mit dem Gewicht.

Was ich bei mir aber einfach nicht verstehe ist. Das ich außer Kreislaufprobleme keine Anzeichen einer Unterernährung habe, weder im Blut noch sonst. Friere nicht stark usw. Habe soagar ein völlig regelmäßigen Menstruationszyklus.

Komisch ist es schon

MFG

Vanessa

Dr. Sabine Schulz
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31.01.2020, 09:38 Uhr
Antwort von Dr. Sabine Schulz

Hallo Vanessa,

das kommt leider vor, dass man aneinandervorbeiredet. Gut ist, dass Sie die Sache angehen wollen, ggf machen Sie eine Liste für das Gespräch mit dem Arzt und der Ökotrophologin. Ein solches Untergewicht ist eine sehr ernste Sache, die Handlungsbedarf erfordert, je schneller desto besser!Wünsche Ihnen auf jeden Fall alles alles Gute!

Dr Schulz 

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