Sehr geehrte Frau Dr. Schulz,
in der Presse wurde letztes Jahr und dieses Jahr wieder über Vibrionen berichtet. Auch dass man nicht mit offenen Wunden baden soll, wenn man vorerkrankungen wie Diabetes und Lebererkrankungen hat.
1) Wie verhält es sich bei einem Schleimhautprolaps am After nach OP bei Analatresie. Die OP liegt zwar 40 Jahre zurück, aber der entstandene Schleimhautvorfall blutet leicht, z.b. nach Benutzung von rauem Toilettenpapier. Ist das jetzt auch als offene Wunde zu betrachten und wie sieht es jetzt mit baden aus bei einziger bekannter vorerkrankung belastungsasthma? Verschriebenes Medikament Salbutamol.
2) wie würden Sie mir raten, zwecks baden bei folgenden Erkrankungen:
Membranöse Glomerulonephritis, Proteinurie bei 1800 mg/g Kreatinin ,
V.a. seronegative Autoimmunthyreoiditis
Chronische urtikaria mit Angioödem
Fatique Syndrom
Nicht alkoholische Fettleber (zählt das als Lebererkrankung oder einfach das Ergebnis aus Übergewicht? )
Hyperplastische Lymphfollikel im darm
Medikamente: spironolacton, metoprolol, fexofenadin, felodipin, Vitamin d, vitamin b12 und Ferro sanol. (Keine Immunsuppressiva bis jetzt).
Vielen Dank.
