Hallo, ich habe massive Beschwerden in den Wechseljahren, ich bin 50 Jahre. Meine geliebte Pille habe ich vor 3 Jahren abgesetzt aufgrund meines Alters und Empfehlung meiner Frauenärztin. Mir wurde ohne Hormonstatus die Lafamme empfohlen, doch leider kam ich damit so gar nicht zurecht , Schwindel Zittern, Hitzewallungen usw. die Dosis wurde erhöht Lafamme2/2. Es ging mir noch schlechter. Laut Hormonstatus war ich dann 3 fach überdosiert mit Östrogen. Danach habe ich alles abgesetzt und mir ging es ein halbes Jahr ganz gut. Nun bin ich definitiv in den Wechseljahren, mit extremen Verkrampfungen der Muskulatur ,Migräne,Sehstörungen, Konzentrationsstörungen und Schwindel. Diagnose : Progesteronmangel, Dosierung Rimkuskapseln jeweils 1 mal 60 ml Progesteron Morgens und Abends und 1 Hub Gynokadin Gel, nach einem Viertel Jahr gute Verbesserung und jetzt wieder Verschlechterung mit den gleichen Syntomen. jetzt Östrogenmangel, Progesteron ok. Zur Zeit nehme ich 1 mal 100 mg Femenita Abends und 3 Hub Gynokadin. Nun meine Frage, ich leide sehr unter den Wechseljahren, bis hin zur Arbeitsunfähigkeit. Wäre es möglich mir wieder die Pille zu verschreiben,trotz das ich schon 50 bin. Meine Periode ist jetzt seit 2 Monaten ausgeblieben. Mit Pille ging es mir immer super !!! Vielleicht merke ich dann die Hormonschwankungen nicht so doll.
Pille in den Wechseljahren
Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage
Antwort von Expertin-Grüne
Hallo Emmi,
ich halte nichts davon, Hormone und Phytohormone zu kombinieren. Die Wirkungen sund Nebenwirkungen ind dann nicht mehr zuzurodnen.
Die typischen Wechseljahresbeschwerden haben bereits positiv auf die Medikation reagiert.
Die verbliebenen Symptome haben vielleicht trotzdem andere Usacchen.
Morgensteifigkeit ist ein Symptom vieler Gelenkerkrankungen (auch Arthrose). Hinter einem Muskelkrampf steckt oft ein Mangel an Mineralstoffen. Dabei fehlen dem Körper Substanzen wie Magnesium, Natrium, Kalium oder Calcium.
Morgendliche Wechselduschen (heiß/kalt) können helfen.
viele Grüße,
Dr. Grüne