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Hormonersatztherapie

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

05.10.2020 | 18:33 Uhr

sehr geehrte frau dr. grüne,

ich habe eine kleine anfrage ich mache ja eine hormonersatztherapie und sie sagten ja es gibt keine erstverschlimmerung.nun meine frage kriegt man von der therapie einen trockenen mund? der mund ist zwar schon wie ausgedörrt nur habe ich das gefühl das die trockenheit zugenommen hat.ist das jetzt nur eine sogenannte einbildung oder geht die sogennante austrocknung wie es ja in den wechseljahren ist so sagte es mir auch mein gyn wegen östrogenmangel weiter bis die therapie anschlägt.oder liegt jetzt tatsächlich mein nervenkonstüm blank? ( weil es doch sehr belastent ist das ausgedörrte gefühl. die übelkeit sie schilderte hat sich jetzt auch verbessert morgens kaum noch nur jetzt am abend und komischer weise helfen mir jetzt bitterkräuter und zitronensaft.

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Expertin-Grüne
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05.10.2020, 21:45 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Delphin,

ich sehe das so wie Ihr Arzt - die Therapie wird sich positiv auf die Schleimhauttrockenheit auswirken.
Da braucht es aber etwas Geduld.
Die restlichen Beschwerden scheinen sich ja bereits zum Positiven zu wenden.

viele Grüße
Dr. Grüne

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06.10.2020, 15:58 Uhr
Antwort

Sehr geehrte Frau Dr.Grüne,

was ja noch nicht eindeutig für mich ist nach Ihrer Nachricht. Bekommt man durch die Therapie einen Trockenen Mund? Oder ist das jetzt nur so das Gefühl ?weil bei berührung der Mundschleimhaut alles weh tut sie brennt. Oder geht die sogennante Austrocknung weiter?

Lieben Gruß

Delphin

 

Expertin-Grüne
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06.10.2020, 20:33 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Delphin,

nein, das Gegenteil sollte der Fall sein. Die Therapie wirkt gegen Schleimhauttrockenheit.

So wie Sie es beschreiben, würde ich andere Ursachen vermuten. Wenden Sie sich damit mal an Ihren Hausarzt.

viele Grüße
Dr. Grüne

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06.10.2020, 22:00 Uhr
Antwort

sehr geehrte frau dr.grüne

beim hausarzt war ich schon laut blutbild alles in ordnung.kein diabetes und schilddrüse leichte unterfunktion aber nicht behandlungsbedürftig. laut hno speichldrüsen i.o. und beim rheumatolgen war ich kein sjören syndrom und kein hashimoto. hno hatte mich zum rheumatolge geschickt weil mein hausarzt gar nicht gemacht hatte. hausarzt meine gleich wechseljare und der hno meine kann man nicht ausschliessen. aber das beim essen die schleimhäute wehgetan haben hatte ich schon einmal. als ich sandornöl und grantapfelund leinöl regelmässig genommen hatte war es besser.nur leider hatte ich dann aufgehört weil ich dachte es geht ohne .habe wieder damit angefangen weil es mir empfohlen wurde da die schleimhäute auch in den wechseljahrengute öle brauchen und sanddorn befeuchten ja auch von innen und soll ja auch noch aufbauen.aber so ganz ganz langsam habe ich so das leicht gefühl das die schleimhäute im mund nicht mehr so brutal trocken sind.mir wurde auch gesagt vom gyn das ich tolal verarmt bin an hormonen da ich ja schon seit 2014 keine periode mehr habe und es sich jetzt erst eingeschlichen hat mit der trockenheitsproblematik. soll ich denn noch weiter die therapie machen? oder was könnte es noch sein?

lg.delphin

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06.10.2020, 22:12 Uhr
Antwort

ps. ich hatte bevor ich dann doch die hormonerastztherapie angefangen habe vergangene woche zuvor schon 14 tage femiloges genommen und dann damit aufgehört. vielleicht liegt es ja auch daran weil ich ja fast 3 wochen ewtas einnehme das es sich nicht mehr so ganz brutal trocken anfühlt. kann das sein?

schönen abend noch

lg.

delphin

bischen was zusätzlich mache ich mit schüßler salze und speichelerstzspray um immer wieder die schleimhäute zu befeuchten

Expertin-Grüne
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07.10.2020, 07:14 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Delphin,

 das klingt ja wirklich sehr beeintächtigend. Waren Sie auch schon mal beim Hausarzt?

viele Grüße
Dr. Grüne

Expertin-Grüne
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07.10.2020, 07:14 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

sorry, Hautarzt?

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07.10.2020, 12:02 Uhr
Antwort

sehr geehrte frau dr. grüne

ja beim hautarzt war ich schon  vor 4 wochen er meinte die schleimhäute sind unauffallig aber sehr trocken und ich soll etwas dagegn unternehmen damit ich keine entzündungen oder pilz bekomme. und das gleichr haz mir dern hno auch gesagt weil ich da auch noch mal war. die schleimhäute im mund sind laut den ärzten einfach nur trocken. im meinen bekanntenkreis leiden auch viele unter den trockenen schleimhäuten auch im mund und klagen darüber das der mund wie ausgedörrt ist und klebt. meine mutti kann sich da auch nochdaran erinnern probleme mit dem mund gehabt zu haben.

soll ich die hormonerstztherapie trotzdem weiter führen?  

mein gyn meinte auch das ausgedörrte gefühl kommt von den wechseljahren und er würde es gerne versuchen auf ein minimum wierder zu begrenzen. macht das sinn ?

ich bin ja ersteinmal ein bischen zufrieden das das staubgefühl verschwunden ist. es belasten mich nur noch die scleimhäute

über eine rückantwort würde ich mich freuen

schönen tag noch

mfg.

delphin

 

Expertin-Grüne
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07.10.2020, 20:50 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Delphin,

an sich ist die Hormontherapie geeignet, diese Beschwerden zu behandeln, wenn es keine anderen Ursachen als die Wechseljahre gibt. Vermutlich braucht es einfach etwas Geduld.
Achten Sie gleichzeitig darauf, ausreichend viel zu trinken und möglichst durch den Mund und nicht durch die Nase zu atmen. Kauen Sie gut und lang - das regt die Speichelproduktion an.

viele Grüße
Dr. Grüne

 
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