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Hallo hab eine Frage zu den Wechseljahren.

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

05.10.2019 | 20:00 Uhr

Bin 58 Jahre. Seit 9 Jahren ist ein auf und ab in den Wechsejahren.

Nehme seit 2 Jahren 2 HUB Estreva und 1 Famenita 200

und habe seit einigen Wochen erhebliche Schlafstörungen.

Die Frage ist ob ein Hormonstatus Sinn macht  oder was ich 

noch tun kann? Wie lange kann ich die Hormone eigentlich

noch nehmen ohne das sie mir Schaden zufügen?

Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen. 

Mit freundlichen Grüßen 

Ulrike Zinck

 

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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06.10.2019, 09:35 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Ulrike,

nach derzeitiger Datenlage scheint es in Bezug auf das Brustkrebsrisiko unbedenklich zu sein, die Hormone bie zu 5 Jahren anzuwenden.
Andere Kontraindikatonen sollten natürlich ausgeschlossen sein (Herz-Kreislauf-Vorerkrankungen, Migräne etc. - siehe Packungsbeilage).

Wenn Schlafstörungen nach 2 Jahren Therapie auftreten, scheinen sie eher andere Ursachen zu haben. Ein Hormonstatus hilft nicht viel weiter und wird typische niederige Hormonwerte zeigen, ist aber natürlich zur Orientierung möglich.

viele Grüße
Dr. Grüne

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06.10.2019, 12:44 Uhr
Kommentar

Hallo Fr. Dr. Grüne,

Vielen herzlichen Dank für Ihre Antwort. 

Habe aber seit Anfang des Jahres Zysten in der Brust die sicher 

Von Estreva kommen?

Wenn mir die Hormontherapie nicht hilft bei Schlafstörungen das 

momentan mein Hauptproblem ist dann kann ich die 

Hormone auch weg lassen? Auch dauerhaft Schlaftabletten zu 

nehme ist auch nicht gerade gut.

Schon mal vielen Dank für Ihre Antworten.

Mit freundlichen Grüßen 

Ulrike Z.

 

 


06.10.2019 16:42 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Expertin-Grüne
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06.10.2019, 17:19 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Ulrike,

Östrogene können die Bildung von Zysten in der Brust fördern. Ob das Gel in dieser niedrigen Dosierung dafür tatsächlich verantwortlich ist, lässt sich aber nicht sagen.
Man könnte die Dosierung des Gels versuchsweise noch etwas steigern -
wenn Sie auch dann keinen Nutzen der Therapie spüren, ist ein Absetzen jederzeit möglich, zuvor sollten Sie das alles aber mit Ihrem Arzt besprechen.

viele Grüße
Dr. Grüne

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