Hallo liebe Experten,
Zuerst einmal herzlichen Dank, dass es diese Möglichkeit hier gibt.
Ich bin 48, w, und war im Juli 2022 bei der Darmspiegelung ohne Befund. Eine Magenspiegelung wurde im Juni 2023 gemacht, Befund Reflux.
Gynäkologisch wurde im Juli 2023 alles wieder abgeklärt, da ich an starken Wechseljahresbeschwerden leide.
Ich habe seit ca. 6 Monaten immer wieder Probleme mit starken Verstopfungen, die ich manchmal nur mit einem Einlauf lösen kann. Dann klappt es wieder für eine Weile mit Flohsamenschalen und viel trinken.
Im Urlaub vor drei Wochen hatte ich durch viel Schwitzen, und wenig trinken wieder starke Probleme, langsam habe ich jetzt wieder regelmäßigen Stuhlgang, der aber noch sehr hart ist. Manchmal habe ich das Gefühl, den Enddarm nicht vollständig entleeren zu können, so, als wäre dort ein "Fremdkörper", morgens und nach Stuhlgang ist das Gefühl immer weg, kann sich im Sitzen verstärken.
Meine Gynäkologin verschrieb mir bei meinem letzten Besuch wegen Beschwerden im Unterbauch Metronidazol gegen Divertikulitis, da gynäkologisch alles ausgeschlossen werden konnte, die Beschwerden besserten sich, bei der Darmspiegelung vor einem Jahr wurden aber keine Divertikel diagnostiziert.
Jetz hatte ich ja wieder drei Wochen mit starker Verstopfung und hartem Stuhlgang zu kämpfen, der gelegentlich etwas mit Schleimbeimengung versetzt war. Heute morgen war der Schleim z.T. blutig, der Stuhlgang immer noch hart.
Ich mache mir nun schon große Sorgen, obwohl meine Darmspiegelung erst ein gutes Jahr her ist.
Ein Termin beim Arzt steht außer Frage, kann die Blutbeimengung von der Verstopfung herrühren?
Ich habe keine Bauchschmerzen, und fühle mich auch sonst nicht krank, außer den üblichen Muskel- Rücken-und Gelenkschmerzen, die mich im Zuge der Wechseljahre sehr plagen...
Vielen Dank!