Hallo Expertenteam,
ich habe eine Frage zum Thema Sodbrennen. Ich bin 45 Jahre alt und hatte früher öfter Sodbrennen. Da es damals noch keine PPI gab, hatte ich mir mit Bullrichsalz usw beholfen. Seit einigen Jahren nehme ich dann allerdings PPI und hatte keine Beschwerden mehr, eine Magenspiegelung vor zwei Jahren gab auch überhaupt keine Auffälligkeiten an der Speiseröhre. Damals sagte der Gastroenterologe ich solle die PPI so gut wie möglich weglassen. Hatte ich schon mal versucht, was jedes Mal aber in heftigem Sodbrennen endete. Nun habe ich 20 Kilo abgenommen und bin am Normalgewicht angekommen. Da konnte ich sie wirklich öfter weglassen ohne Sodbrennen zu haben. Vor einigen Monaten habe ich sie nur noch sporadisch genommen. Nun hatte ich aber erneut eine Magenspiegelung und habe (wieder mal) eine Gastritis und die Speiseröhre war wohl auch etwas entzündet. Zwei Wochen vor der Spiegelung hatte ich aber wieder fast täglich Esomeprazol genommen. Jetzt nehme ich sie seit der Spiegelung wieder täglich abends eine halbe stunde vor dem Essen und trotzdem habe ich nachts und morgens leichtes sodbrennen und ein Übelkeitsgefühl kurz unter dem Rippendreieck.
Mein Arzt hat da keine Erklärung und meint Esomeprazol wäre schon das beste und ich soll morgens mal maloxaan dazu nehmen. Das bringt natürlich kurzfristig was, aber nachts auch nicht. Mir geht's weniger um das Sodbrennen an sich, als um die dauerhafte Schädigung der Speiseröhre.
Was kann ich denn noch tun außer PPI nehmen, weniger Essen, abgenommen habe ich, möglichst 4 Stunden vor dem Schlafen nichts essen...
ist es denn auch möglich, dass die PPI auf Dauer unwirksam werden? Ich habe es auch schon mit morgens und abends versucht, auch keine Besserung. Oder ist es rein psychisch, weil ich natürlich auch verstärkt drauf achte.
Haben Sie vielleicht einen Rat?
Vielen Dank schon mal.