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Ejakulationsmenge / Ejakulationsdruck

Kategorie: Sonstige-Medizin » Expertenrat Sexualmedizin | Expertenfrage

28.09.1999 | 11:09 Uhr

Obwohl mein nachfolgend beschriebenes Problem schon in ähnlicher Variante in dieser Newsgroup aufgetaucht ist, habe ich leider noch keine befriedigende Antwort gefunden. Ich wäre daher dankbar, wenn ein EXPERTE antworten würde. <p>Seit Jahren nimmt bei mir sowohl die Ejakulationsmenge, vor allem aber der Druck ab. Erreichte ich in meiner Jugend noch Schußweiten von 1 bis 2 Metern, so quillt inzwischen beim Orgasmus der Samen lediglich noch heraus. Bisher hielt ich das für eine normale Entwicklung aufgrund des Älterwerdens (ich bin jetzt 30 Jahre alt). Lese ich jedoch Erfahrungsberichte von anderen Männern im Internet, so kommen mir allmählich Zweifel, ob das bei mir noch normal ist.
Kann hier eine organische Störung vorliegen oder ist der nachlassende Druck eine normale Alterserscheinung? Könnte meine Zeugungsfähigkeit beeinträchtigt sein? <p>Vielen Dank im voraus für Ihre Mühe

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29.09.1999, 01:09 Uhr
Antwort

Der von Ihnen geschilderten Symptomatik können sowohl organische, als auch psychische Ursachen zu Grunde liegen. Die normale Samenmenge beträgt 2-6ml.
Mögliche organische Ursachen:
1. Teilweiser Samenerguss in die Harnblase
2. Teilweiser Verschluß der samenableitenden Wege
3. Mangel an männlichen Geschlechtshormon (Testosteron) <p>Mögliche psychische Ursachen:
1. Müdigkeit, Stress
2. Nervosität
3. Unausgesprochene und/oder unbewußte Konfliktsituation <p>Eine Folge kann die Beeinträchtigung Ihrer Zeugungsfähigkeit sein. Dies läßt sich durch Anfertigung eines Spermiogrammes (Samenuntersuchung) feststellen. <p>MFG
Dr. Luther

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29.09.1999, 01:09 Uhr
Antwort

Kann also eine in den letzten Jahren eher unglückliche Partnerschaft und jetzt erfolgende Scheidung die Ursache sein? Zusammen mit einer außergewöhnlich hohen Belastung am Arbeitsplatz in Verbindung mit Wechselschichtdienst? <p>Oder empfehlen Sie mir, sicherheithalber gleich einen Urologen aufzusuchen?

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30.09.1999, 04:09 Uhr
Antwort

Es ist durchaus anzunehmen, daß die von Ihnen geschilderte familiäre Situation für
die beobachtete Symptomatik verantwortlich ist.

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30.09.1999, 05:09 Uhr
Antwort

Vielen Dank für die Auskunft !

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03.11.1999, 08:11 Uhr
Antwort

Bei mier hat zwar der Druck
sehr stark nachglassen, jedoch
die Menge ist eher mehr geworden.
Ich Führe meine frühere Schussweite
auf die straffere Haut wärend der
Pubertät zurück. Eine Spritze mit
einer harten dünnen Spitze geht
ja auch weiter. Die Menge halte
ich für ein zeichen des
Gesundheitszustands.
Deshalb sollten sich Männer nach
der Pubertät fit halten.

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