Sehr geehrtes Expertenteam,
ich hoffe sehr, dass man mir hier weiterhelfen kann. Ärztlicherseits steht ein neuer Termin erst noch an. Im Internet recherchiere ich unterschiedlichste Informationsbestände.
Wir sind schon längerfristig in der Schwangerschaftsplanung und bis vor drei Monaten habe ich täglich ein Kombi-Produkt (u.a. 400 Mikrogramm Folsäure plus 400 Mikrogramm Metafolin) zu mir genommen. Des Weiteren ernähre ich mich sehr bewusst.
Meine Blutwerte ergaben vor ca. sechs Wochen einen stark erhöhten Folsäurewert, sodass man mir hausärztlicherseits trotz der Schwangerschaftsplanung eine Reduzierung der Supplementierung nahelegte. Die übrigen Blutwerte zeigten Normalbefunde an.
Da ich nach Möglichkeit die umfassende Supplementierung reduzieren wollte, nehme ich seit drei Monaten täglich nur noch 400 Mikrogramm Metafolin plus Vitamin B12 zu mir, außerdem Jod und dha. Ich wähnte mich auf der sicheren Seite, lese aber nun in einzelnen Artikeln, dass noch gar nicht erwiesen sei, dass Metafolin ähnlich wie Folsäure Schutzeffekte für die Entwicklung des Kindes während der ersten drei Monate der Schwangerschaft habe. Tatsächlich bin ich bis dato aufgrund anderer Artikel aber davon ausgegangen, dass gerade Metafolin sinnvoll sei, da es unmittelbar dem Körper zur Verfügung stehe. Nun stehe ich kurz vor dem Schwangerschaftstest und frage mich mit zunehmender Sorge, ob ich mit der Zusetzung (nur Metafolin und keine Folsäure) einen großen Fehler begangen habe?
Über eine Auskunft hierzu würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank.
Mathilda