Guten Tag,
wegen unklarer Oberbauchbeschwerden (Magenschmerzen am Morgen, trockenes Aufstoßen) habe ich eine Gastroskopie durchführen lassen, die den folgenden Befund ergeben hat: unauffälliger endoskopischer Befund; geringe chronische, Hp-negative Antrumgastritis mit foveolärer Hyperplasie und intestinaler Metaplasie. Mein HA sieht keinen Handlungsbedarf. Ich verzichte nahezu komplett auf reizende Nahrungsmittel, werde aber die Magenprobleme nicht los. Stress könnte ein Problem sein.
Was können Sie mir empfehlen? Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort! MfG
geringe Antrumgastritis
Kategorie: Magen-Darm » Expertenrat Reizmagen | Expertenfrage
Antwort
Hallo Anonym,
leider warten Sie seit ca. 20 Tagen auf eine Expertenantwort.
Wenn Sie mit einem Kommentar aus dem Laienforum vorlieb nehmen möchten, bitte:
Stress kann äußere und innere Ursachen haben.
Man müßte daher Näheres wissen, um an die Wurzel zu gehen.
Allgemeine Therapieempfehlung:
Entspannungsrituale (Atem, Dehnen, autogenes Training, Yoga, Jacobson usw.)
Bad,
Magnesium,
bestimmte Lebensweise (Nährstoffe).
Freundlicher Gruß
Antwort
Hallo,
ich habe seit dem vorigen Jahr einen ähnlichen Gastroskopiebefund.
Wenn die Magenschleimhaut unauffällig ist, verstehe ich aber nicht, dass Metaplasien und foveolärer Hyperplasien vorliegen ...
Denn das sind doch m. E. Auffälligkeiten und so toll sind Veränderungen der Schleimhaut ja nicht.
eine intestinale Metaplasie gilt als Krebsvorstufe, und kann zu Krebs führen, das Risiko ist erhöht.
Allerdings sagten auch mir alle Ärzte, ich brauche mir keine Sorgen machen, ich soll jedoch regelmäßig durch eine Spiegelung den Magen kontrollieren lassen und bei Säureproblemen nach Bedarf Säureblocker nehmen.
Meine Gastritis ist wahrscheinlich auch stressbedingt.
Alles Gute!