Hallo,
ich bin 38 Jahre alt und männlich. Seit Jahren leide ich unter Problemen im Magen-Darm Bereich. Häufig sind es Blähungen und Verstopfung, die dann plötzlich wieder für eine Weile Verschwinden und irgendwann ohne tatsächlich erkennbaren Grund wieder auftauchen.
Ich habe mittlerweile wohl herausgefunden, dass zu viel Milch grundsätzlich einen Blähbauch bei mir verursacht. Seither greife ich auf Lactose-Freie Milch zurück und habe meinen Kaffekosum (immer mit Milch) sehr eingeschränkt.
Egentlich hatte ich nie wirklich über längere Zeit Magenschmerzen, sondern immer mal das übliche: nach fettreicher Nahrung vor allem am Abend etwas Übelkeit oder Vollegefühl. Ab und an mal Sodbrennen (früher extrem, dann durch Ernährungsumstellung in den Griff bekommen) - aber im Grunde nichts gravierendes. Ansonsten halt immer mal Verstopfung und breiger Stuhlgang im Wechsel und von zeit zu Zeit anhaltende (meistens am Abend) unangenehme Blähungen. Nun hatte ich vor gut 6 Wochen ein paar Probleme mit dem Magen. Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, Krämpfe - ggf. ein kleiner Infekt. Das ganze war schnell vorbei. Allerdings ist ein unangenehmer leicht schmerzhafter Druck im Oberbauch geblieben. Die "Schmerzen" waren vor einigen Tagen zwar noch wesentlch intensiver und sind wohl etwas zurückgegangen - aber noch immer deutlich recht mittig im Oberbauch zu spüren. Am Morgen direkt nach dem Aufstehen fühle ich keine Schmerzen. Nach dem Essen - irgendwann danach (nicht direkt) können die Schmerzen dann auftreten. Es fühlt sich auch so an, als würden diese in den Rücken ziehen.
Ich war nun mit den Syptomen beim Arzt. Er hat mich untersucht (Sonografie Bauchprgane, Tastuntersuchung). Zu Beginn des Jahres wurde auch ein allgemeiner Gesundheitcheckup gemacht. Alle Befunde waren recht unauffällig. Dennoch hat mich der Arzt zum Gastroenterologen zu einer Magenspiegelung überwiesen. Der Arzt vermutet eine Gastitis oder ein Magengeschwür und hat Pantoprazol verschrieben.
Ich nehme das Medikament wie verordnet am Morgen und am frühen Abend ein. Jeweils eine Tablette. Ich würde sagen, dass es Gefühlt etwas besser geworden ist, aber von gut ist meine Situation noch meilenweit entfernt. Die Tabletten nehme ich jetzt seit 2 Wochen ein. Meiner Ansicht nach müsste eine Gastritis oder auch ein Magengeschwür in dieser Zeit doch schon längst keine Probleme mehr machen, oder sehe ich das falsch?
Mittlerweile mache ich mir große Sorgen. Ich bin es einfach nicht gewohnt, dass sich Beschwerden so lange halten. Ich ernähre mich derzeit haütsächlich von Weisbrot und Zwieback mit Tee und 1-2 Kaffee am Morgen. Bis auf die Bauch- und Rückenschmerzen muss ich vielelicht nach dem Essen ein wenig Aufstoßen, habe ansonsten aber keine Probleme. Fühle mich fit, fühle keine Übelkeit oder habe sonstige Probleme. Ich empfinge den Schmerz als sehr unangenehm. Besonders auch, weil der Schmerz beginnt das Leben zu bestimmen. Man horcht regelrecht in sich hinein und wartet darauf, dass es wieder anfängt.
Was könnte ansonsten noch hinter den beschreiben Problemen stecken. Was kann ich tun um abhilfe zu schaffen?
Vielen Dank!