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Übelkeit, Völlegefühl und Blähbauch

Kategorie: Magen-Darm » Expertenrat Reizmagen | Expertenfrage

18.10.2021 | 09:38 Uhr

Sehr geerte Damen und Herren,

 

vor ab zu mir: 24 Jahre, weiblich, betreibe 4 mal die woche kraftsport, seit 5 Jahren Bumilie mit nachlassenden Brechanfällen-momentan 1 mal in 14 Tagen.

Seit 4 Monten hab ich magenprobleme, die in letzter zeit schlimmer werden, zuerst war ich immermal schlapp, kopfschmerzen und hatte übelkeit. Aber seit 2 Wochen hab ich nach jeder MAhlzeit einen Blähbacuh , Völlegefühl und Druck im Magen. Eine Magenspiegelung habe ich erst Ende Dezember. Seit Juni befinde ich mich außerdem in Kinderwunschbehandlung, ich habe erst letrozol genommen, aber da die Ärztin meinte die Symptome könnten nebenwirkungen der Tabletten sein, habe ich in den letzten 2 Zyklen Clomifen genommen und in der 2. Zyklushälfte nahm ich immer Progesteron. Die Symptome wurden aber nicht besser. Das Blutbild meiner Hausärztin agte aus das ich irgendeinen Virusinfekt hatte, seit letzter Woche sind die Werte aber wieder ok. 

Vor 2 Jahren hatte ich schonmal eine Magenschleimhautentzündung mit Schluckschmerz und seifigen geschmack im Mund.

In den ersten Jahren der Bulimie hab ich bis zu 4 Liter Colalight am Tag getrunken, was natürlich den Magen sehr gereizt haben kann auch durch das Erbrechen.

Seit einem Jahr trinke ich nur noch tee und ernähre mich von unverarbeiteten Lebensmitteln mit viel Gemüse, Quark und Fleisch. 

 

Da wit eine Apfelstreuobtwiese haben, habe ich seit Sommer auch sehr viel Äpfel gegessen, habe ich seit 2 Tagen auch gestoppt, da meine Mutter meinte sie hatte davon schon mal Schaum im Bauch und ähnliche beschwerden.

 

ich möchte einfach wieder leistungsfähig sein und mich nicht krank fühlen.. Haben Sie Tipps oder eine Vermutung was der Auslöser sein kann?

 

Vielen Dank und freundliche Grüße!

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Bisherige Antworten
Experte-Ohlert
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22.10.2021, 18:21 Uhr
Antwort von Experte-Ohlert


Sehr geehrte Anfragerin,
sehr geehrter Anfrager,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst aber eine Vorbemerkung: Es erscheint mit wichtig darauf hinzuweisen, dass ich hier natürlich nur ganz allgemein zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen kann.
Der Komplexität des Krankheitsbildes eines jeden einzelnen Patienten wird eine Stellungnahme im Rahmen einer "Internetkonsultation" sicherlich nicht gerecht.
Bitte verstehen Sie daher meine Ausführungen auch immer nur als "Denkanstoß" für die weiteren Gespräche mit Ihren behandelnden Ärzten.
Es wird letztlich "Bücherwissen" reproduziert und keinerlei individuelle Beratung in Bezug Ihr Krankheitsbild vorgenommen.
Dies wäre nach der Berufsordnung nämlich auch gar nicht zulässig.

Nun aber zu Ihrer Frage:

 offenbar liegt eine doch sehr multifaktorielle Problematik vor, die auch dem psychiatrischen Fachgebiet zuzuordnen sein könnte. Im Rahmen einer Internet-basierten Beratung kann deshalb keine Stellungnahme zu dem konkreten Fall abgegeben werden. Eine solche komplexe Problematik gehört eindeutig in die Hand des behandelnden Arztes (Ärztin) vor Ort.

 

Wie schon oben gesagt, ist dies kein Portal zu individuellen Beratung über das Wesen von Symtomen -
das gehört in die Hand des Arztes, der Sie vor Ort untersuchungen und beraten kann. Da Ihre Frage aber
genau in diese Richtung zielt, kann ich nur anraten, einen Arzt vor Ort aufzusuchen.

 

 

 

Besten Gruss

Dr. Peter Ohlert

 

 

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