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So jung und schon Beschwerden...

Kategorie: Magen-Darm » Expertenrat Reizmagen | Expertenfrage

12.02.2020 | 11:47 Uhr

Hallo,

ich bin 19 Jahre alt, weiblich und leide schon seit meiner Kindheit (wie andere meiner Familie auch) unter Magen-Beschwerden.

mit der Zeit ist es schon besser geworden, früher hatte ich oft Angst irgendwo auf die Toilette zu müssen und konnte nicht mal raus. Bzw musste davor 4 mal auf die Toilette und leidete unter breiigem Stuhlgang. Mittlerweile ist es besser, ich kann wieder raus und was unternehmen ohne Angst haben zu müssen, zur Toilette zu müssen.

was ich aber habe, ist, dass sich die Konsistent meines Stuhlgangs immer wieder verändert. häufig morgens habe ich breiigen (ganz viele, weiche kleine Stücke) oder cremigen Stuhlgang. Wenn ich mittags nochmal zur Toilette gehe, ist alles normal. 
ich weis nicht woran das liegen soll, aber es macht mich fertig. Ich bin jemand der sich sehr viele Gedanken macht. Ich war schon oft beim Arzt, Blutbild o.k, ultraschall war nichts auffällig. Naja. Ich bin halb am durchdrehen. Momentan stecke ich in einer Trennung fest, was natürlich psychischer Stress für mich ist. dadurch ist es meiner Meinung nach schlimmer momentan.

ich weis nicht mehr was tun.

bitte Hilfe. 

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Experte-Ohlert
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12.02.2020, 13:46 Uhr
Antwort von Experte-Ohlert


Sehr geehrte Anfragerin,
sehr geehrter Anfrager,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst aber eine Vorbemerkung: Es erscheint mit wichtig darauf hinzuweisen, dass ich hier natürlich nur ganz allgemein zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen kann.
Der Komplexität des Krankheitsbildes eines jeden einzelnen Patienten wird eine Stellungnahme im Rahmen einer "Internetkonsultation" sicherlich nicht gerecht.
Bitte verstehen Sie daher meine Ausführungen auch immer nur als "Denkanstoß" für die weiteren Gespräche mit Ihren behandelnden Ärzten.
Es wird letztlich "Bücherwissen" reproduziert und keinerlei individuelle Beratung in Bezug Ihr Krankheitsbild vorgenommen.
Dies wäre nach der Berufsordnung nämlich auch gar nicht zulässig.

Nun aber zu Ihrer Frage:

 nicht selten beobachtet man, dass das Stuhl-Verhalten unter dem Einfluss besondere psychische Belastungen sich verändert. Dies ist keineswegs ungewöhnlich. Ob es in dem angefragten Fall tatsächlich ein Zusammenhang zwischen der psychischen Belastung und in Veränderung des Stuhlgangs gibt, kann von hier aus natürlich nicht mit Sicherheit gesagt werden. Es liegt aber durchaus nahe.

Eine konkrete Behandlungsempfehlung ist natürlich aus der Ferne auch nicht abgegeben werden. Ganz allgemein kann aber gesagt werden, dass eine Stabilisierung der psychischen Situation keineswegs verkehrt sein dürfte

 

Wie schon oben gesagt, ist dies kein Portal zu individuellen Beratung über das Wesen von Symtomen -
das gehört in die Hand des Arztes, der Sie vor Ort untersuchungen und beraten kann. Da Ihre Frage aber
genau in diese Richtung zielt, kann ich nur anraten, einen Arzt vor Ort aufzusuchen.

 

 

 

Besten Gruss

Dr. Peter Ohlert

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