Hallo,
ich hatte vor zwei Wochen einen Magenspiegelung und war jetzt bei meinen Hausarzt um den Befund zu besprechen.
Der Arzt meinte es ist alles okay, allerdings wenn ich mir den Befund anschaue macht ich mir schon sorgen.
Hier der genaue Text:
Die eingesehenen Anteile des Duodenums einschl. des Bulbus sind unauffällig.
Normale Schleimhaut im Antrum. Die Corpusschleimhaut wirkt atrophisch.
An der großen Kurvatur sieht man eine polypöse Vorwölbung: Impression? Submkös?, Atrophie?
In Inversion suffizienter Cardiaschluss ohne axiale Hernie
Eine Refluxösophagitis oder ein Barrett liegt nicht vor.
Unauffällige Oesophaguspassage
Beurteilung: V. a. atrophische Korpusgastritis, Ausschluss Refluxösophagitis
Begutachtung:
Duodenalschleimhaut mit Zeichen einer abgeheilten Erosion
Kein Anhalt für eine Lambilasis, eine Zöllakle oder einen Morbus Whippie
Geringe chronische Gastritis im Intermediär- und Corpusberiech, Keine HP Besiedelung
Präneoplastische Risikostratifizierung nach OLGA: Stadium 0, geringes Risiko
Kein Anhalt auf Malignität
Beurteilung:
Endoskopisch hatte ich den Eindruck auf eine mögliche Atrophie im Magenkorpus, die sich allerdings histologisch nicht bestätigt. Insgesamt liegt somit ein Normalbefund im oberen Gastrointestinaltrakt vor.
Was genau heisst „Die Corpusschleimhaut wirkt atrophisch.“ Oder „An der großen Kurvatur sieht man eine polypöse Vorwölbung: Impression? Submkös?, Atrophie?“ Mein Arzt meint es wäre alles okay, aber für mich klingt das nicht so.
Könnte sie mir das erklären?
Vielen Dank,
24.10.2022 10:34 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.