Guten Abend, aúf Empfehlung stelle ich den Beitrag mal hier ein
bin neu hier - männlich - ca. 72
schildere mal etwas ausführlicher meinen Beschwerdeverlauf:
wobei der Beitrag Bauchschmerzen im gesamten Bauchbereich hier ein wenig aufschlußreich für mich war im Nachempfinden der Beschwerden, obwohl mein Verlauf und Symptomatik bzw. in Beschwerde und Lage etwas anders scheint....
- unmittelbar vor Corona noch eine Magen-Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung. Ohne Auffälligkeiten lt. meinem Arzt/Internist, was mich im Nachhinein etwas erstaunt.
Allerdings ziemlich viel Stress im monatelangen 'Kümmern' um eine Pflegeperson mit Schlaganfallfolgen.
Immer wieder leichte Magen/Darm Beschwerden - ganz selten Durchfall oder Verstopfung. (eher immer wieder mal hämorrhoidale Beschwerden - bei Ct Info siehe unten wurde sogar Klammer von OP vor langer Zeit festgestellt)
Vor 4 Wochen jedoch bzw. Tage aufsteigend verstärkt schmerzhafte Beschwerden links im Bauchbereich - bis so starken Beschwerden das kaum Schlaf möglich war...und leichter Temperatur Natürlich ausgerechnet am WE - über Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄZB Klinik) lokal direkt zur Notaufnahme - totales Checkprogramm Blutabnahme - CRT Wert lag bei 85 (jetzt weiss ich was der CRT Wert ist) - verabreicht Schmerzmittel - erste Untersuchung führte zur Vorbereitung eines CT mit 3 facher Kontrastmittel-Verabreichung: Trinken - Venös - Rektal (nur begrenzt verabreicht wegen aus meiner Sicht hämorrhoidalen Beschwerden) - Ergebnis lt. hinzugezogener Chirurgin im Schlußgespräch - lt. Arztbericht:
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Bild eines Divertikulitis im Bereich des Colon descendens im mittleren Drittel. kein Hinweis auf Darmperforation oder Passagestörung - später dann: Darmwandverdickung bei einzelnen Divertikeln am Colon descendens mit umgebender mesenterialer Imbibierung bei geringer Verteilung von Flüssigkeit entlang der Gerota Faszie (was das auch immer heisst)
Einleitung einer kalkulierten antibiotischen Therapie:
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Verabreicht wurden mir dann per Tropflösung Unacid 750 mg - dann als Tabletten für 7 Tage 1 - 1 350 mg...(über Hausarzt) und Empfehlung - leichtere Kost - mehr Kauen - Flüssigkeit usw. Zunächst wurde es besser, dann aber nach ca. 1 Wo wieder WE ähnliche Beschwerden zum ÄZB - der verschrieb mir dann gleich Cefurax 500 mg sollte ich wieder 7 Tage nehmen- bin dann aber trotzdem nochmal am Montag zu meinem Hausarzt, der sagte: Erst mal machen wir ein Blutbild, dann kann man auch ein Mittel verschreiben, dass nicht gleich selbst so auf den Darm schlägt. CRT Wert (also nach 14 Tagen) lag dann bei 1 ! und da wollte er gar nichts machen...Einfach mehr auf die Ernährung achten, bewegen, viel trinken- (Freunde meinten, nicht täglich Nüsse essen? - darf ich jetzt auch keinen ab und zu Döner mehr oder 1 Glas Wein - mehr trinke ich nicht am WE)
Esse jetzt viel leichtere weichere Kost, Appetit ist gut, aber der Durchlauf vom Magen bis runter zum Enddarm scheint bei mir viel spürbarer mittlerweile zu sein als vorher - aber nicht extrem schmerzhaft..kein Durchfall....Stuhlgang eher normal meistens morgens mitunter mit leichtem Pressen und leichte hämorrhoidale Beschwerden die ich aber mit Salbe gut im Griff habe.
Aber irgendwie kneift es dauernd noch so im Magen-Darm Bereich herum. Trinke viel Tee, Medium Mineralwasser usw....Unter der CT Untersuchung mit komplettem 'Paket' hatte ich noch tagelang mit Problemen zu kämpfen.
Hat hier jemand evtl. ähnliche Beschwerdeverläufe, vielleicht muss sich mein Darm auch irgendwie wieder 'beruhigen'.
Tipp was man noch naturmittelmäßig machen könnte, oder andere Empfehlungen?
Ach ja fast vergessen, jemand hat mir auch Weihrauch Tabletten empfohlen, nehme ich zur Zeit.
Und als Nachtrag fällt mir jetzt erst ein (siehe oben *Ct) , dass ich mal vor vielen Jahren nach Entlassung an einem WE wegen Hämorrhoiden OP dann an einem Sonntag wegen starker Bauchkrämpfe im Angstgefühl zur Sonntagssprechstunde bin, und dieser Arzt mich 'beruhigte' wegen 'Darmwandüberdehnungsschmerz' was ich noch nie gehört hatte.
Bitte um Entschuldigung/Verständnis für die ausführliche Schilderung.....