Hallo,
ich hatte 2012 einen Weber-B Bruch im li. Sprunggelenk. Trotz Operation hatte ich immer wieder Schmerzen im Sprunggelenkbereich außen, doch mir wurde von diversen Ärzten immer wieder versichert, dass alles gut verheilt wäre.
Seit einiger Zeit knicke ich ständig mit dem li. Fuss um und bin schon mehrmals gefallen. Vor ca. 3 Wochen konnte ich plötzlich nicht mehr mit dem Fuss auftreten, ich wendete mich an einen orthopädischen Unfallchirurgen. Dieser ließ ein MRT durchführen und stellte fest, dass ich eine beginnende Arthrose und einen Riss des äußeren Syndesmosebandes habe. Er rät mir zu einer Operation, damit die Arthrose im SG nicht weiter fortschreiten kann.
Ich war so überrascht von dem Ergebnis, weil das bisher niemanden aufgefallen war, dass ich ganz vergessen habe zu fragen, wie denn so eine OP abläuft und was da genau gemacht wird.
Können Sie mir vielleicht erklären, welche Methoden da evtl. möglich sind. Ich habe mal gehört, dass man Bänder, die schon länger gerissen sind, nicht mehr zusammennähen kann, weil sie dann "schrumpfen" oder so.
Ich habe im Internet etwas von einer Stellschraube gelesen und etwas von einer Tight Rode Technik, aber wird die nicht nur dann angewendet, wenn auch ein Bruch vorhanden ist?
Vielen DANK im Voraus!
Gaparo