Meine Tante, 89 J. ist vom Bett auf die linke Schulter gefallen, Diagnoseleichter Bruch, muss nicht operiert werden, nur geschont mit einer Ar Bandage. Hat sie aber nur 3 Tage. Das war zu Weihnachten. Vor 3 Wochen kam ich sie im Heim besuchen. Der linke Arm war sehr stark geschwollen,kalt und "gelähmt". Sie kann ihn nicht heben, bewegen. Ich ging davon aus dass es sich um eine Folge des Bruchs handelt. Gestern erfuhr ich durchZufall (wollte, dass sie endlich Physio dafür bekommt), dass der Hausarztvon einem leichten Schlaganfall ausgeht. Sie hat sonst aber keinerlei Veränderungen (Gesicht, Augen, Sprache). Kann das sein? Bin sehr verärgert über die Informationsdefizite, zumal ich Betreuungsvollmacht etc habe.Weil sie Angst vorm Krankenhaus hat und palliativ war (jetzt nicht mehr, weil geistig fit), blieb sie im Heim ohne Untersuchung... außer Hausarzt (sehrschrulliger, hektischer Typ). Ich würde ihrem Arm gerne helfen, sie ist so schpnso eingeschränkt. Kann es von der Schulter kommen? Gestern, 2 Wochen später, ist Arm wieder dünner (aber noch deutlich dicker als üblich), aber unbeweglich. Habe nochmal Physio über Arzt beantragt. Als ich diesen vor 2 Wochen am Tel gefragt habe, was man drnn tun könne sagte er "nichts mehr". Kein Wort von Schlaganfall oder sonstigem.
Schulter gebrochen
Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Orthopädie | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo Majasport,
Die Symptome eines Schlaganfalls richten sich immer nach der im Gehirn betroffenen Regionen. Wir können nicht im Rahmen eines Internetforums einschätzen, wo her die Beschwerden ihrer Tante kommen. Möglicherweise sind diese Folgen des Bruches, aber auch ein Schlaganfall ist natürlich möglich. Wir verstehen dass diese Situation für sie sehr schwierig ist, im Zweifel kann es sinnvoll sein, doch weitere Untersuchungen des Amts ihrer Tante im Krankenhaus vorzunehmen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam