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Behandlung einer Schleimbeutelentzündung nach KnieTEP

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Orthopädie | Expertenfrage

11.10.2019 | 20:51 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren Dres,

ca.10 Monate nach einer KnieTEP wurde bei meiner Ehefrau(84 J.),die immer noch über Schmerzen im Kniegelenk klagt,eine nicht infektiöse Schleimbeutelentzündung festgestellt.Ihr Operateur verordnete ihr daraufhin als Therapiemaßnahme  eine Bestrahlung des Kniegelenks,was die zuständigen Radiologen jedoch als unzulässig ablehnten. Statt dessen wurde ihr eine RSO Behandlung empfohlen die sie  leider wegen der damit verbundenen Unverträglichkeiten abbrechen musste..Ich bitte Sie daher um Ihre fachkundige Meinung welche,abgesehen von medizinisch-technischen Behandlungsmöglichkeiten, medikamentöse Therapien  für eine hochbetagte Patientin in diesem Falle noch in Betracht kämen.Eine von mir probeweise angeregte kurzzeitige Kortisonbehandlung mit Tabletten wurden vom niedergelassenen Orthopäden wegen angeblichem Blutungsrisiko für unzulässig erklärt,da meine Frau wegen Herzrhytmusstörungen auf Gerinnungshemmer angewiesen ist.,was jedoch in den von mir zugänglichen Informationsquellen keine Bestätigung findet.

Für Ihre Mühe im Voraus besten Dank.

MfG

A.Wrobel

 

 

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Lifeline Gesundheitsteam
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16.10.2019, 23:05 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo A.Wrobel,

zuallererst können wir natürlich auf die Basismaßnahmen verweisen, das heißt Kühlen, Komprimieren und Ruhigstellen. Außerdem kommen gegebenenfalls Ultraschall- oder Laserbehandlungen in Frage. Medikamentös kommen außerdem "normale" Schmerzmittel in Frage. Eine Corticoidtherapie, also Cortisoltherapie, muss abgewogen werden. Dadurch könnte es tatsächlich vermehrt zu Magenblutungen kommen, welche dann unter gerinnungshemmender Therapie stark andauern könnten.
Letztlich können wir leider nur allgemeine Hinweise geben. Das Abwägen von Pros und Contras muss in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, wir können das Risiko über Internet leider nicht übernehmen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen trotzdem weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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