Guten Tag,
ich bin 27 Jahre alt und weiblich. Bei mir wurde vor circa vier Jahren ein Hüftschiefstand diagnostiziert. Hausärztin und Orthopäde konnten mir zunächst nicht helfen, der Osteopath jedoch schon. Er hat mich wieder eingerenkt und mir ging es auch wieder besser, zumindest eine ganze Weile. Er teilte mir damals auch mit, dass oft die Zähne dafür verantwortlich sein können, dass die Hüfte sich dreht.
Nun wurde das Gefühl, nicht mit beiden Füßen gleich aufzutreten wieder größer und ich ging erneut zum Orthopäden, auch wegen berufsbedingten Schulterschmerzen. Der Arzt half mir sehr, gab mir wertvolle Tipps wegen der Schulter und renkte auch die Blockade in der Hüfte wieder ein, so dass ich wieder vollkommen gerade lief.
Nun habe ich an den zwei darauf folgenden Tagen bemerkt, dass es einen Widerstand in meinem Gebiss gab. Meine beiden oberen vorderen Schneidezähne sind nicht ganz gerade, sondern zeigen nach innen, praktisch wie ein V, nur nicht ganz so stark. Als Kind war ich deshalb mal beim Kieferorthopäden, mir wurde gesagt, dass es keinen akuten Bedarf nach Behandlung gäbe, was ich auch verstehen kann.
Jedenfalls bemerkte ich an den Tagen, wo meine Hüfte wieder gerade war, dass einer der schiefen oberen Schneidezähne im enormen Widerstand zu dem unteren Schneidezahn steht und dass da praktisch der Platz fehlt. Ich fand das sehr unangenehm, musste aber auch nach kurzer Zeit feststellen, dass alles wieder beim alten war: Sowohl das Gebiss, als auch die Hüfte.
Könnte es dazwischen einen Zusammenhang geben und wenn ja, wie könnte ich vorgehen, um das untersuchen zu lassen, da es dabei ja um zwei verschiedene Ärzte geht. Natürlich führt die Hüfte heute noch nicht zu starken Schmerzen, außer dass manchmal mein Knie wehtut (aber ich nicht weiß, ob es dadurch bedingt ist), aber ich möchte auch gerne vermeiden, im Alter enorme Probleme zu bekommen.
Ich würde mich sehr über einen Expertenrat freuen!
Liebe Grüße