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Faszikulieren, besonders in den Fußzehen. Ständige Anspannung im rechten Fuß. Ständige Rückenverspannungen

Kategorie: Neurologie » Expertenrat Neurologie | Expertenfrage an Lifeline Gesundheitsteam

13.08.2013 | 01:39 Uhr

Hallo, in einem anderen Forum habe ich damals folgende Frage gestellt:
Ich weiß nicht mehr weiter und wende mich nun an sie.

"Servus, ich habe ein rießen Problem mit meinem Fuß. Seit nun über einem Jahr ist er immer unruhig. Dasdrückt sich so aus, dass ich immer eine Anspannung auf der Fußunterseite und in den Zehen verspüre. Halte ich den Fuß, krampft er auch gerne mal zusammen. Ich mache viel Sport und muss dabei viel springen und laufen, die Belastung auf meinen Fuß ist also sehr hoch. Ich habe schon etliche Sachen probiert und war bei verschiedenen Ärzten,doch hat sich das Problem nich gebessert.. Zum einen eine längere Magnesiumeinnahme in regelmäßig Abstäänden und hoher Dosis, mit dem Ergebnis, dass es nichts gebracht hat. Limptar N war auch wirkungslos, ein Mittel gegen wadenkrämfpe (auch wenn mein Poblem im fuß ist) Progressive Muskeenspannung nach Jacobson ist leider auch nicht enspannend für den Fuß, er krampf dennoch weiter. Wenn ich warm bade, löst sich das Problem auch nicht. Sporteinlagen habe ich auch, die habens auch nicht weggekriegt. Ich könnte mir auch vorstellen dass das ganze auf psychischer Ebene ist. Ich kann also nichts ausschließen. Bitte bitte wer kann mir helfen ich bin am verzweifeln"

Mir wurde u.a. geraten zur Fußambulanz zu gehen und es wurden ferner nochmal weiter Blut und entzündungswerte genommen: ohne befund. Ich war dann in der orthopädischen fußambulanz. die haben festgestellt dass ich einen stark ausgeprägten plattfuß habe. aber einlagen hab ich ja schon drin und mehr machen kann man da auch nicht wurde gesagt. röntgenbild war auch in ordnung. Ferner mache ich nun seit 5 Wochen keinen belastenden sport bzw sportpause (nur schwimmen dehnen bisschen kraft) also faktisch keine belastung. ich habe das gefühl es ist ein bisschen besser geworden, was das krampfen angeht, das passiert jetzt nicht mehr. Allerdings hat sich bei dem kribbeln und faszikulieren, was auch von anfang an da war leider wenig geändert. Immer wenn ich meinen fuß entspanne meldet sich sofort dass gefürchtete sehr unangenehme und aufwühlende kribbeln und zucken. ich bin daher oft unruhig grübele, und höre ob das kribbeln denn mal besser geworden ist, mein ganzer oberer rücken ist generell dauerverspannt weil ich durch die sache mit dem fuß so unruhig bin. ich habe jetzt nochmal einen termin bei einem neurologen, der ist allerdings auch noch ne weile hin. jegliche entspannungs und lockerungsübungen sind sofort danach hinfällig weil ich mich dann enspanne und sofort die meldung von meinem fuß kriege, die nerven spielen da einfach verrückt. ich war schonmal beim neurologen der hat eine nervenmessung ohne befund gemacht. ich habe angst dass es nicht weggeht und kann mich nie richtig entspannen weil sofort diese anspannung da ist. ich glaube auch nicht so recht, dass das ganze psychisch ist,da das problem wenn entspannt ja auch da ist -teufelskreis

Mein Rücken ist permanent verspannt und sobald ich mich hinsetzte ist das ganze am schlimmsten, dann fange ich sofort an nachzudenken, was mit dem Fuß los ist.

Was kann ich tun, wie kriege ich das Problem in den Griff wie kann mein Fuß wieder heilen und nicht mehr meinen Alltag kontrollieren?

LG und danke!

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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13.08.2013, 15:29 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo John1234,

"nur schwimmen dehnen bisschen kraft" das klintg nicht nach sportpause... was machen Sie denn genau und wie oft, wenn Sie Sport machen? Bitte alle Details zu diesen Aktivitäten.

Wir würden gerne höher ansetzen als die Kollegen bisher und Ihren Rücken unter die Lupe nehmen. Wurde die Wirbelsäule im Lendenbereich schon untersucht? Stehen alle Wirbel korrekt? Bandscheiben ok? Hier ziehen die nerven zum Bein hinunter und können auf Ihrem Weg schon das Problem verursachen, dass Sie aber nur als Rückmeldung des Fußes im Gehirn als Signal verarbeiten könne. Der Eigentlich Problempunkt könnte also viel weiter oben sein,, wo eben der Nerv für den Fuß herkommt.

Ihr LGT

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13.08.2013, 21:26 Uhr
Kommentar

Hallo,
Ich mache Parkour.
Das ist im Grunde genommen von der Belastung ähnlich wie turnen.
Dabei wirken starke Belastungen auf den ganzen Körper.
Springen, Dehnen, Viel Handstände etc. .
Außerdem spiele ich Badminton.
Da ich das letzte Jahr sehr aktiv Sport gemacht habe (Eigentlich täglich), meinte ich mit Sportpause eine Belastungspause für die Füße (was ich ja als Ursache meines Problems identifiziert hatte).

Danke für ihre schnelle Antwort
LG

John

Lifeline Gesundheitsteam
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14.08.2013, 09:09 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo John,

Na Parkour ist schon um einiges belastender als Turnen... Ein MRT der betroffenen Region ist schon erstellt worden? Uns würde immernoch die LWS-Region interessier als Ursache der Probelem im Fuß. Leider gehen wir auch davon aus das durch die Erschütterungnen Ihr Bandapparat mehr als nur überansprucht ist und sie sich ein paar Gedanken zur sportlichen Umorientierung machen sollten.

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14.08.2013, 12:11 Uhr
Kommentar

Hi,
da haben sie wahrscheinlich recht.
Nein, ein MRT ist noch nicht erstellt worden aber ich habe ja in ein paar Wochen einen Termin beim Neurologen.
Was die Umorientierung angeht:
Ich mache ja jetzt schon einen Monat Ruhe mit Parkour.
Da ich gerade Abi gemacht habe und mein Sportstudium in 2 Monaten beginnen wird, habe ich noch 2 Monate Pause, in der ich nichts machen will (sportlich).
Wollte nur ein bisschen schwimmen und dehnen (das ist ja nicht belastend und entspannt mich).
Wie es mit Parkour weiter geht lasse ich dann erstmal offen.
Ich werde in Parkour für die nächsten Monate nur meine Trainertätigkeit ausführen.

LG und danke wieder für die schnelle Antwort

Lifeline Gesundheitsteam
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14.08.2013, 14:45 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

JA, reduzieren Sie im Moment die Belastung: es wäre schade, wenn Ihre Bänder so früh überansprucht sind, dass ein Sportstudium nicht mehr möglich ist. Darum: Alles Gute für die Zukunft!

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