ich hatte vor 5 Wochen eine Nasenoperation, bei der die Nasenscheidewand gerichtet und die Nasenmuscheln verkleinert wurden. Bei dieser Gelegenheit lies ich die Nase begradigen, den Höcker abtragen und eine Nasenspitze aufbauen, da ich zuvor nur eine plumpe Nase vorne hatte. Der HNO hat zur Gestaltung der Nasenspitze Knorpel aus der Nasenscheidewand verwendet. Da meine Nase mit 47 Jahren auch nicht mehr ganz so stabil war, hat er in den Nasenrücken auch solchen Knorpel eingelegt. Wenn ich meinen Nasenrücken nach 5 Wochen nun von der Seite betrachte, habe ich zwei Wellen. Oben unter der Nasenwurzel sah es so aus, als wäre es eine Schwellung, seitlich ist ein leichter Absatz zu sehen. Von vorne wirkt es auch, als hätte man da etwas stehengelassen, mein Freund sagt es sieht wie ein geschwollener Mückenstich aus. Mein HNO meinte heute, dass es Schwellung und der transplantierte Knorpel sein könnte, man könne das erst in 6 Monaten beurteilen. Der Knorpel könne noch teilweise resorbiert werden oder sich angleichen. Wie sind da die Chancen? Über der Nasenspitze habe ich auch eine lErhebung, dort ist wohl auch ein Knorpeltransplantat, so dass die Nase von der Seite wellig erscheint. Ich mag mich von der Seite gerade gar nicht im Spiegel anschauen, weil es mich so traurig macht. Mein HNO meint, dass ich Geduld haben müsse und dass er jetzt nicht über eine mögliche zweite OP sprechen möchte. Meine OP war eine echte Herausforderung, da eben viel gemacht werden musste und ich sehr dicke, fettende Haut habe. Es würde wesentlich besser aussehen als vorher, da hat er auch recht. Aber wenn man sich schon unters Messer legt, möchte man ja auch nicht irgendwelche Unebenheiten oder größeren Asymmetrieren haben. Kann ich wirklich noch Hoffnung haben, dass diese Unebenheiten in den nächsten Monaten noch verschwinden, oder kann ich mich schon heute auf eine zweite Operation zur Glättung einrichten? Vielen Dank für zahlreiche Antworten.
Vlg, Simone