Hallo,
Ich heiße Philip und bin 27 Jahre alt, alles begann vor 3 Monate mit plötzliche Kopfschmerzen und taubheitsgefuhl am Kopf und Armen.. am nächsten Tag ging es mir dann etwas besser aber die Kopfschmerzen wiederholten sich vor allem nachts. Es ist kein pochen sondern eher ein ziehen drücken mit so starken kribbeln wie eine starke Gänsehaut.
Habe dann einen MRT am Kopf machen lassen, der unauffällig war, auch der Augenarzt und Orthopäde meinten das alles in Ordnung ware. Aber die Kopfschmerzen blieben.
In der Klinik für Neurologie machten sie mir dann eine Lumbalpunktion mit Druck Messung. Der Druck war auf 25 also etwas erhöht und auch die Zellzahl war leicht erhöht auf 10ul. Eine Schrankenstörung wurde auch festgestellt.
Man wiederholte die Lumbalpunktion 3 Wochen später da keine Verbesserung zu spüren war. Man hat den Druck nochmal vermessen. Aber diesmal war es in Ordnung. Nur die Zellzahl bleib minimal erhöht. Man versuchte es mit 14 Tage Antibiotika da man Verdacht auf eine Borreliose hatte.
Die Schmerzen blieben begleitet von Müdigkeit, Erschöpfung. Tinnitus und manchmal kribbeln an Füßen. Manchmal kam mir es vor als ob ich ein Muskelkater an der armen nach den Aufstehen habe obwohl ich keinen Sport gemacht habe. Die Kopfschmerzen sind hauptsächlich am Hinterkopf.
Ich soll jetzt ab nächste Woche mit Amitriptylin versuchen, da man auf eine psychische Ursache schätz. Aber ich fühle mich nicht Depressive.. ich bin immer normal weiterhin arbeiten gegangen..
Wollte euch Mal fragen ob auch andere Ursachen in Frage kommen können. Autoimmune Erkrankung? Oder irgendetwas an der Hws? Hab estwas Angst vor den ganzen Nebenwirkungen vom Amitriptylin.
Liebe Grüße