Sehr geehrte Damen und Herren,
seit 6 Monaten bin ich auf der Suche nach der Ursache meiner Kopfschmerzen. Diese treten vor allem am rechten (seitlichen) Hinterkopf auf, sobald ich mich nach vorn beuge. Sie haben einen ziehenden Charakter und schwellen an, sobald scheinbar Blut durch die Region strömt und lassen dann nach 1-2 Sekunden (auch in gebeugter Haltung) nach. Mitlerweile treten auch Schmerzen in jeglicher Situation vermehrt im Schläfenbereich aber auch an besagter Hinterkopfregion auf und sind diffus ab und an vorhanden. Insgesamt sind die Schmerzen gering bis mittelmäßig (keine Medikation nötig). Die Schmerzen treten IMMER beim Bücken auf. Es fand keine äußerliche Einwirkung auf Kopf-/Halsbereich statt. Die Schmerzen verschwinden bei Einnahme von Schmerzmitteln gänzlich (Nehme ansonsten keine Schmerzmittel/Medikamente)
Bislang wurde ich vom Hausarzt mit homöopatischem Magnesium fluoratum D6 behandelt und diverse Blutunstersuchungen waren ohne Befund. Ein MRT im International Neuroscience Institute in Hannover ergab keine Befunde im Kopfbereich. Lediglich eine große Zyste in der rechten Kiefernhöhle (füllt diese fast gänzlich aus und bereitet keinerlei Beschwerden).
HNO-ärztlich wurden die Kopfschmerzen nicht mit der Zyste in Zusammenhang gebracht. Zudem wurde ich ostheopatisch an der HWS behandelt, ohne Besserung.
Die neurologische Untersuchung (EEG und EEG Hand-Kopf) war ohne Befund. Auch weitere neurologische Allgemeinuntersuchtungen im INI Hannover waren ohne Ergebnis. Jedoch wurde ich auf ausgelenkte Kiefergelenke aufmerksam gemacht, welche mir schon seit Jahren bekannt sind (Schiene vorhanden).
Röntgen der HWS vom Orthopäden war ebenfalls ohne Befund. Beweglichkeit der HWS ist unauffällig.
Mir wurde vom Neurologen angeraten einen Spezialisten für CMD aufzusuchen. Ich würde nach nun 6 monatiger Odysee gern eine weitere Meinung zu meinen Beschwerden erfragen und hoffe Sie hätten eine weitere Idee woher diese Schmerzen kommen können oder an wen ich mich wenden könnte, da mich die Ungewissheit sehr zermürbt. Mein Hausarzt scheint auch überfordert, da er nach 6 Monaten scheinbar ratlos ist und beiläufig im Nebensatz eine MS Erkrankung für möglich hält (für mich sehr bedenkliche Art und Weise mit Patienten umzugehen), dies aber vom Neurologen zurückgewiesen wurde (MRT Bilder / Symptomatik).