Hallo ich habe seit März Beschwerden im Oberbauch mit Dürchfall es wurde eine Sonographie durchgeführt im Krankenhaus wo alles normal war auch die Bauchspeicheldrüse eine Darmspiegelung hatte ich auch auch da war alles in ordnung meine frage ist kann trotz des befunden der sonographie trotzdem was mit meiner bauchspeicheldrüse sein auch blutbefunde waren gut mache mir sehr grosse Sorgen ich bedanke mich im voraus
Beschwerden seit März im oberbauch mit Durchfall
Kategorie: Magen-Darm » Expertenrat Leber- und Gallenbeschwerden | Expertenfrage
Antwort von Experte-Ohlert
Sehr geehrte Anfragerin,
sehr geehrter Anfrager,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst aber eine Vorbemerkung: Es erscheint mit wichtig darauf hinzuweisen, dass ich hier natürlich nur ganz allgemein zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen kann.
Der Komplexität des Krankheitsbildes eines jeden einzelnen Patienten wird eine Stellungnahme im Rahmen einer "Internetkonsultation" sicherlich nicht gerecht.
Bitte verstehen Sie daher meine Ausführungen auch immer nur als "Denkanstoß" für die weiteren Gespräche mit Ihren behandelnden Ärzten.
Es wird letztlich "Bücherwissen" reproduziert und keinerlei individuelle Beratung in Bezug Ihr Krankheitsbild vorgenommen.
Dies wäre nach der Berufsordnung nämlich auch gar nicht zulässig.
Nun aber zu Ihrer Frage:
die Bauchspeicheldrüse ist in vielen Fällen sonografisch nicht gut zu erfassen. Dies hängt von der umgebenden Anatomie ab. Manche Menschen haben relativ viel Luft im Darm mit der Folge, dass die sonografische Darstellbarkeit der Bauchspeicheldrüse erschwert ist. Bei anderen ist es eventuell Körperübergewicht, welches die Untersuchung nicht leichter macht.
Insofern sollte der behandelnde Arzt – vor allem wenn eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse ernsthaft im Raum steht – auch an bildgebende Verfahren weitergehende Art (zum Beispiel Schichtbild-Verfahren) denken bzw. der Patient/die Patientin sollte das Gespräch hierüber suchen.
Man sollte aber auch an Laboruntersuchungen des Stuhls denken. So ist bei einer sogenannten „exokrinen Pankreasinsuffizienz“ (also einer Schwäche der Bauchspeicheldrüse im Hinblick auf die Abgabe von Verdauungs-Enzymen in den Darm) eine Stuhluntersuchung mitunter richtungsweisend (die sogenannte pankreatischen Elastase). Auch dies sollte gegebenenfalls mit dem behandelnden Arzt/Ärztin besprochen werden.
Wie schon oben gesagt, ist dies kein Portal zu individuellen Beratung über das Wesen von Symtomen -
das gehört in die Hand des Arztes, der Sie vor Ort untersuchungen und beraten kann. Da Ihre Frage aber
genau in diese Richtung zielt, kann ich nur anraten, einen Arzt vor Ort aufzusuchen.
Besten Gruss
Dr. Peter Ohlert
Antwort
Hallo ich bedanke mich für Ihre Antwort aber leider ist meine Frage nicht ganz beantwortet wurden bei mir ist es so ich schilder ihnen mal die Diagnose des Pankreas nicht vergrössert caput und corpus mit homogenen Parenchym cauda eingeschränkt beurteilbar ductus pancreaticus nicht erweitert. Meine Frage ist sollte ich mir bei diesem Ergebnis noch Gedanken um die bauchspeicheldrüse machen oder wird es dann wohl eher was anderes sein magen und darmspiegelung habe ich jetzt bereits hinter mir ohne Auffälligkeiten aber die Schmerzen gerade nach dem Essen sind noch da ich bedanke mich schonmal für ihre Antwort.
Antwort von Experte-Ohlert
Sie schon gesagt: Beratungen, die sich auf den einzelnen Krankheitsfall beziehen, können wir hier leider nicht durchführen.
Dr Ohlert
Antwort
Würden Sie mir den rsten nochmal eine sonographie zu machen weil die Wahrscheinlichkeit ja minimal ist mit der bauchspeichelerkrankung mit 33 ich trinke selten Alkohol bin nicht Raucher habe kein Übergewicht es ist ja so das die Ärzte bei mir sowas garnicht in Betracht ziehen worauf könnte ich den bestehen was sollte ich untersuchen lassen.
Antwort von Experte-Ohlert
Wie schon erwähnt: eine Beratung, was Sie im Einzelfall machen könnten kann ich aus der Ferne nicht vornehmen.
Ganz allgemein kann man natürlich sagen, dass eine Ultraschalluntersuchung stets problemlos ist, da sie keine Strahlenbelastung nach sich zieht und auch keine invasive Untersuchung darstellt.
Dr. Ohlert